Studenten gefragt: Quantitative Forschung?
Ich hoffe, dass ich ein paar erreiche, die mit der Frage etwas anfangen können.
Ich schreibe gerade meine Bachelorarbeit und will quantitativ in Form eines Fragebogens forschen. Ich möchte schauen, inwiefern Thema XY von Verbrauchern verstanden wird.
Ich habe schon gute Ideen für den Fragebogen. Ich möchte allgemeines Wissen abfragen und dann Bilder zeigen und die Probanden müssen auswählen. Dann sehe ich ja, ob sie es richtig verstehen oder nicht.
Aber ich habe es im 2. Semester mal so gelernt, dass man erst Hypothesen aufstellen muss "Wenn...dann" Aber irgendwie fallen mir keine ein. Am Ende will ich ja im Fragebogen auch einfach nur sehen, wie die Verbraucher darüber denken und ob sie es verstehen.
Ich bin grad echt verwirrt. Braucht man echt so starre Hypothesen?
1 Antwort
Für Deine Forschung brauchst Du eine Fragestellung.
Eventuell kannst du auch Arbeitshypothesen aufstellen, die Du prüfen willst; aber allem Anschein nach ist das, was Du vorhast, eine explorative Studie. Einen zwingenden Grund für inhaltliche Hypothesen, Arbeitshypothesen sehe ich dafür nicht.
Solltest Du mit Deinen Daten statistische Signifikanztests rechnen, stellst Du dafür statistische Nullhypothesen auf, aber die sind eigentlich nur eine technische Sache.