Stimmt Ihr Helmut Schmidt zu?
Aus dem Spiegel (2013):
Altkanzler Helmut Schmidt hat sich skeptisch über die Aussichten geäußert, muslimische Migranten in die deutsche Gesellschaft zu integrieren. "Ich bin sehr skeptisch, was die Einwanderung aus islamischen Kulturen angeht", sagte Schmidt in einem gemeinsamen SPIEGEL-Gespräch mit Gerhard Schröder. "Bei den Türken, bei den Leuten aus dem Libanon und den islamischen Staaten insgesamt" sehe er ein Problem, so Schmidt. Viele der Zugewanderten lebten in Ghettos, "und das Ghetto verstärkt die Binnenkultur".
13 Stimmen
5 Antworten
Hallo 171cm57g,
es war schon zu der Zeit ein extremer Religionismus, der sich in weiten Bereichen der Bevölkerung mit der Religion selbst assoziiert hatte, beobachtbar. So mag Herr Schmidt vermutet haben, dass es um den Import solcher Religionismen aus entsprechenden Kulturen geht, wo dieser gepflegt würde.
Das kann eine Ghettoisierung sie auch Isolation hervorrufen, da sich die Religionismen nicht in die bestehende Bevölkerung intergrieren lassen würden, deren eigener Anschauung sowie dem Grundgesetz und anderen Gesetzen widersprechen würden. Die Ghettoisierung war letztlich auch weiterhin zu beobachten.
Es muss umso mehr zwischen Menschen, die einen bestimmten Glauben wie andere auch ihren Glauben haben, haben, und solchen, die Religionismen pflegen, um ihre eigenen Interessen auch zum Schaden oder Leid eigener Landsleute wie Leuten allgemein zu vertreten und ihnen zu folgen.
Binnenkulturen gibt es überall auf der Welt, wo sich Menschen bestimmter Nationen häufen. Doch bedeutet eine Binnenkultur noch nicht etwas, was man nicht haben will, weil davon eine Gefährdung ausgehen könnte, sondern kann auch eine bestehende Kultur bereichern.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Ja bei dem Fußballspiel in Berlin wurde es sehr deutlich
Größtenteils Barbaren, doch ein paar Perlen gibt es natürlich in jedem Volk.
Es ging mir wieder durch den Kopf als ich in Berlin gesehen habe, wie wenig sich die meisten türkischstämmigen Fußballfans mit Deutschland identifizieren.
Dafür umso mehr mit der Türkei! Von dem Nationalstolz der Türken sollten sich die Deutschen so manche Scheibe abschneiden!
Es sind andere Zivilisationen, andere Wertesysteme. Bei den Türken kommt nicht selten auch Nationalismus hinzu.
Necla Kelek über Türken:
"Sie weisen die größte Schulabbrecherquote, den geringsten Abiturientenanteil, die meisten Menschen ohne Berufsausbildung, die geringste Erwerbstätigenquote und die wenigsten Selbstständigen auf. Da gerade diese Gruppe stärker als andere Einwanderer zunimmt, während gleichzeitig die Noch-Mehrheitsgesellschaft rapide schrumpft, wird ihre mangelnde Integration zum zentralen Problem der ganzen Gesellschaft. Es droht, wird diese Entwicklung nicht aufgehalten, ein >Kulturabbruch<, wie der Demograf Herwig Birg schreibt."
Dr. Necla Kelek
Zitiert in Deutschland schafft sich ab von Dr. Thilo Sarrazin, S. 286