Stimmt ihr dieser Aussage zu?
Wenn man ohne Anstrengung Geld in Millionenhöhe bekommt (z.B im Lotto gewonnen oder durch einen Wohltäter geschenkt) ist man nicht glücklich oder nur temporär glücklich, als wie wenn man es sich hart erarbeitet und über viele Jahre vermehrt hat.
Das Argument der Person ist, dass im ersteren Fall Menschen meistens mit dem Geld nicht umgehen und sich auf einem Schlag jeden Luxus leisten können, wodurch es in ein paar Jahren die Person nicht mehr erfüllt und zunehmend unglücklich macht. Bei zweiteren Fall wird argumentiert, dass im Anhäufen von Millionenbeträgen ein jahrelanger Kampf, Ehrgeiz, Fleiß und nervenzerreibende Risikogeschäfte wie Aktien- und Immoblirnhandel, stattfinden. Dadurch lernt die Person mit Geld umzugehen und stillt seine Wünsche mit Vorsicht und Genuss, wodurch sie zunehmend glücklicher wird.
27 Stimmen
13 Antworten
Der schwere Weg dorthin ist das was glücklich macht auf Dauer.
Man darf nie vergessen wo man angefangen hat und was man alles auf dem Weg erlebt hat.
Wenn du z.B. selbst dein Haus kaufst und renovierst, schätzt du es mehr als das, was du einfach so geerbt bzw. Geschenkt bekommst.
Wenn ich entscheiden muss zwischen meiner Situation und meiner Situation aber mit Millionen wäre ich auf jedenfall mit den Millionen glücklicher.
Geld ist Geld
Wo es herkommt spielt keine Rolle
Hauptsache es ist da
Es ist in der Tat so, dass viele Menschen nicht mit Millionenbeträgen umgehen können.
Nur, so pauschal wie du es formuliert hast, sehe ich es nicht.
Ob erarbeitet oder nicht, es geht darum wie zufrieden man sein kann. Lottogewinner wissen das Geld oft nicht zu schätzen, weil sie es nicht erarbeitet haben aber wer es erarbeitet ist oft dankbar für den Lohn. Nicht immer aber oft.