Stimmt es das der Haushalts Stromverbrauch an Sonntagen günstiger sein soll in Deutschland oder Nachts?

7 Antworten

Es gibt nur 2 oder 3 Anbieter in Deutschland, die Stromkosten nach dem Spotmarkt berechnen. Man kann allerdings nicht sagen das Sonntags der Strom grundsätzlich günstiger ist.

Nachts gab/gibt es teilweise. Dann uss aber auch ein anderer Zähler eingebaut sein und ggf auch ein Rundsteuerempfänger. Das war früher wegen Nachtspeicherheizungen. Diese konnten nachts preiswerter aufheizen, weil die Energieversorger dann die Kraftwerke nicht reduzieren brauchten (Hochlaufzeiten ect)... Heute gibt es das vereinzelt noch mit Nachttarifen, aber ist nicht grundsätzlich so.

Du meinst, dass der Strom Sonntags oder Nachts billiger ist, als sonst?

nun, das gibt es, das gab es das gibts nicht mehr (für jeden) so was nennt sich Nachtstrom, Hier wird dann (meistens nachts, daher der Name) der Stromzähler auf ein anderes Zählwerk umgeschaltet. Es fließt der gleiche Strrom nur wird er über ein anderes Register gezählt, weil er billiger berechnet wird.

VIele denken dabei an die Nachtspeicherheizung oder die Wärmepumpe. das ist aber noch mal was ganz anderes. das ist der sogenannte Wärmestrom. Hier darf der Energieversorger, und tut es auch oft, bis zu 10% der Zeit, d.h. bis zu 2 Stunden, 36 Minuten pro Tag, nach Belieben die Versorgung kappen. früher MUSSTE das über einen Schütz in der Anlage geschehen. mittlerweile erlaubt der Energieversorger auch einffach z.B. den Verdichter in der Wärmepumpe über einen Schalteingang zu sperren.

lg, Anna

Auf dem nationalen Strommarkt: Ja, die E-Preise variieren ständig.

Im Endkundenbereich: Da gibt es unterschiedliche Preisniveaus nur dann, wenn du einen HT/NT-Zähler hast. Dann ist der Nachtstrom billiger (und der Tagstrom teurer).

Dann denken wir doch einfach mal nach: Hast Du eine Umschalteinrichtung für Stromtarife, einen zweiten Zähler oder einen Zähler, der Datum und Uhr hat? Siehst Du: So einfach ist das... und sowas kann man sich auch bequem selbst beantworten!