Sternzeichen und Aszendenten in jedem Land gleich?
Wenn man in einem anderen Land geboren wird, der einen andern Breiten,- Längengrad hat, ist dann die Berechnung des Sternzeichens nicht eine andere? Bzw. kommt da manchmal durch die Verschiebung bei Stunden und anderen vielleicht sogar ein anderes Sternzeichen raus?
Immerhin stellt ein Horoskop ein Abbild des Sternenhimmels zu einem gewissen Zeitpunkt dar.
3 Antworten
Das alles hat mit Astrologie nicht im entferntesten mehr etwas zu tun, die Sterne sind Ausschließlich als Bezugspunkte für einen bestimmten Zeitabschnitt zu betrachten.
Längen,- Breitengrad sind Mathematisch "nur erforderlich, um die richtige Zeit zur Geburt an einem bestimmten Ort, bestimmen zu können, denn es gibt unterschiedliche Zeitzonen, dazu kommt noch die angepasste Sommerzeit. Astrologie richtig berechnet verwendet einen Astronomischen Kalender, dummerweise wird das in der heutigen Astrologie nicht mehr beachtet, man hat die astrologischen Berechnungen für den Tierkreis an den jetzt gültigen Gregorianischen Kalender angepasst.
Das ist ungefähr so als ob ich zur bestimmung einer Runde in der F1 nicht mehr die tatsächliche Länge verwende, sondern die schnellste Runde. Sprich 1 Runde ist nicht mehr die tatsachliche Länge, eine Runde ist vollendet, wenn die vorgegebene Zeit gefahren ist.
Es kommt auf die tatsächliche vollendung einer Erdumdrehung um die Sonne an, nicht auf einen Kalender, der die Zeit in ein Korsett zwingt.
Alle Berechnungen die heutzutage von Astrologen per Computer berechnet werden, sind falsch, aus diesem Grund hat jeder Skeptiker die Berechtigung und auch den faktischen Nachweis, das Horoskopberechnungen eine reine Deutung darstellen.
Astrologie beruht auf Astronomischen Tatsachen, nicht auf politischen zweckmäßigkeiten.
Der Gregorianische Kalender ist ein Politikum, er wurde zur besseren Bestimmung der Zeitperiodefür die Geburt und Wiederauferstehung Jesus, von der Kirche eingeführt.
Alles andere würde jeder Logik wiedersprechen. Astrologie ist eine Wissenschaft,die auf Mathematik beruht.
Heutige Berechnungen in Horoskopen haben den selben Wahrheitsgehalt wie eine Partie Roulette, sie basieren auf dem Prinzip des Zufallsfaktor der Wahrscheinlichkeit 50/50
Für die Häuserstellungen und den Ascendenten hat es sehr wohl eine Auswirkung. Ich hab mal glernt das der Ascendent das Zeichen ist das zum Geburtszeitpunkt im Osten aufgeht. Also beginnt hier das erste Haus im Geburtshoroskop. Und das Zeichen des MC befindet sich zum Geburtszeitpunkt genau in der Himmelsmitte direkt über dir. Das bedeutet also das die Planeten in den Zeichen bei der gleichen Gradzahl im Radix bleiben egal wo du geboren wurdest. Aber die Planentenstellungen in den Häusern sind unterschiedlich.
Nein Sorry, das was Du meinst ist keine Astrologie, das ist Deutung von Planetenstellungen, auch bekannt als Sternendeutung (Horoskop) also Astronomische Deutung, die man als Astrologie verkauft, ich widerlege Dir jede, auf diesem basierenden Prinzip gemachte Aussage zu Horoskopen, jede absolut jede.
Das einzige was im Osten aufgeht ist die Sonne, der Aszendent wird vom Stand der Erde zur Sonne abgeleitet.
Kepler hat das sehr schön formuliert.
Hallo Wendy! Nein, dazu sind die Entfernungen einfach zu groß. Die Aszendenten sind eine Krücke der Astrologie. Als diese entstand, wusste man noch nichts von der so genannten Präzession. Die Erdachse ist schräg geneigt. Um diese Neigung kippt die Erde innerhalb von 28.000 Jahren einmal komplett, alle Sternbilder werden einmal durchlaufen, in einigen Jahrtausenden wird Wega ( Der Stern Alpha also der hellste, in der Leier der Nordstern sein. Übrigens gehören - anders als von Astrologen behauptet - nicht einmal 2 Sterne irgend eines Sternbildes physikalisch zusammen. Sie sind so weit - in der Tiefe - voneinander entfernt, dass sie nicht - wie wieder von Astrologen behauptet - ihre Strahlung gleichzeitig abgeben, sondern im Abstand von Hunderten oder Tausenden von Jahren. Diese Strahlung - wenn sie denn die Erde erreicht - hat die gleiche Eigenschaft wie Röntgenstrahlen. Sie trifft das Kind also nicht - wieder wie von Astrologen behauptet - ab der Geburt, sondern ebenso stark schon im Körper der Mutter. Spätestens hier kippt die gesamte Astrologie - es wäre nämlich nicht mehr die Geburt, sondern die Zeugung entscheidend. Übrigens - bei einer großen deutschen Zeitung schreiben völlig unwissende Azubis Horoskope. Noch etwas : Die Sterne der Sternbilder habe ihre Eigenbewegungen – in 50000 Jahren wird man kein Sternbild wieder erkennen – die Astrologie muss sich neue Krücken ausdenken um an unserem Geld zu bleiben. Alles Gute.
Nur der größte Irrtum, der mir hier auffiel (will mich mit Provokateuren, die sie ganz offensichtlich mit der astrologischen Materie nicht besonders auseinandergesetzt haben, nicht lange aufhalten):
Als diese entstand, wusste man noch nichts von der so genannten Präzession.
"Hertha von Dechend veröffentlichte 1969 mit ihrem Kollegen Giorgio de Santillana das Buch „Hamlet’s Mill. An Essay on Myth and the Frame of Time“, basierend auf seit 1960 am MIT (Massachusetts Institute of Technology) durchgeführten Forschungen. ... „Schon vor etwa sechstausend Jahren haben die Sumerer eine vollständige Kenntnis der Präzession der Äquinoktialpunkte besessen, ein Wissen, das wiederum nur als systematische Zusammenfassung einer schon über tausende von Jahren existenten Tradition von Beobachtung und mündlicher Überlieferung erklärbar ist.“
Ein anstrengendes aber wichtiges Buch. (Tipp für die anderen Leser, die sich genauer informieren wollen)
P.S.: Die "Krücken" sind nur nur in Deinem Kopf. Warum Präzession für die Astrologie unbedeutend ist, habe ich hier schon 100 mal erklärt.
Du kannst es Ihnen 1000 mal erläutern sie verstehen es nicht, weil Sie das Prinzip der Adtrologie nicht verstehen.
Gruß Astro.....
Ich komme aus der Astronomie ( Amateur, aber mit Profi im Umfeld) Habe bewußt versucht, einen allgemeinverständlichen Beitrag zu schreiben. Wissenschaftlich daran zupfen könnte ich auch selbst. Und bei solchen Beiträgen gibt es immer auch Profis, die aufschreien - ist halt ein Riesengeschäft. Im Prinzip verhält es sich mit der Astronomie und der Astrologie wie mit Chemie und Alchemie.
ein Riesengeschäft
und
um an unserem Geld zu bleiben
das ist die Provokation, die ich meine, die schon fast paranoide Züge hat und hier auf gf leider sehr oft zu finden ist. Ich habe nie einen Cent genommen und vielen Freunden, die die Astrologie für inneres Wachstum nutzen, geht es ähnlich.
"zupfen" ist zudem eine grobe Verniedlichung bei dem fundamentalen Missverständnis der Astrologie. Es geht mir auch gar nicht um die astronomische Wissenschaft, sondern um die astrologische: hier lagst du 100% daneben.
Der Vergleich mit Chemie und Alchemie ist dagegen stimmig - kein Chemiker wird allerdings glauben, sein Studium befähige ihn zu inhaltlichen Aussagen über psycho-spirituelle Inhalte der Alchemie.
"Im Prinzip verhält es sich mit der Astronomie und der Astrologie wie mit Chemie und Alchemie."
Ja wenn Wissenschaftler glauben sie könnten aus physikalischen Eigenschaften, chemische Bestandteile (Zusammensetzung) ableiten, dann ja.
Astrologie ist ein Zweig der Astronomie der sich vor mehr als 6000 Jahre schon weiterentwickelte, während Astronomen auf die Wissenschaft der Physik warten mussten, die Ihnen ein Astrologe (Kepler) aufzeigte.
Mit Euren Wortspielereien könnt ihr 6 klässler und/oder Hobbyastronomem beeindrucken, aber keinen Kenner der Materie.
Astrologie beruht auf Mathematik, falls Du nicht weis was das ist, damit berechnet man in der Astronomie die Entfernung und Bewegung von Planeten, Astrologie macht das gleiche, der einzige Unterschied ist in der Astronomie werden physikalische und geologische Prozesse beobachtet und untersucht.
Das Astrologie scheinbar nicht funktioniert ist der gleichen Institution zu verdanken, die 1700 Jahre den Standpunkt verteidigte die Erde ist der Mittelpunkt des Universums, eine Theorie die man solange verteidigen konnte bis sie von einem klugen Kopf aufgezeigt werden konnte.
Also mach hier nicht so ne Welle, könnte sonst sein dass Du dich ebenso verschluckst wie 147 Nobelpreisträger.
Nur ganz kurz: Die Mehrheit der Astrologen (um anwesende Andersdenkende zu berücksichtigen) und astrologischen Schulen sieht es so, wie Mariegoldie es beschrieben hat:
Sternzeichen überall gleich, Häuser (damit auch Aszendent) ortsabhängig.
Wie es genau berechnet wird kannst du hier am Beispiel der Huber-Schule/API nachlesen: http://de.scribd.com/doc/108430369/Bruno-Huber-Horoskop-Berechnung-und-Zeichnung
Sven, Ich bin kein Astrologe, das sagte doch schon der Name, ich deute nichts.
Ja die Hubers, du hast Michael vergessen, ich kenne Ihre Seite bediene mich hier und da schon mal um Promi-Horoskope zu untersuchen.
Aber ehrlich gesagt, so leid es mir tut, ich werde auch Ihre Ausssagen widerlegen.
Deine Anmerkung zu den Sumerern war richtig, aber das erwähnen des Ursprunges zwingt nicht gleich zur Bestätigung einer Theorie die von Astrologen verallgemeinert wird, woher ist das Wissen der Huber, was ist die Basis des Wissens der Familie Huber, fast alle Astrologen verwenden die Grundlagen von Bartholomäus die von zig Autoren verändert wurden, und diese sind falsch, da schon Bartholomäus Grundlagen falsch waren, er hat die Sterne einem Datum zugeordnet, nicht das Datum den Positionen der Sterne.
"Wenn eine Formel nicht zu dem gewünschten Ergebnis führt, das bei einer Überprüfung von 45 führenden Astrologen verwendet wurde, sollte man die Formel überdenken".
Der Aszendent richtet sich nach dem Stand der Sonne, nicht nach dem Ort, 12:00 Uhr mittags im Süden, ist nicht gleich 12:00 Uhr mittags im Norden.
Mit Ort wird benötigt wird doch nichts anderes ausgesagt, wie zur Berechnung des Aszendenten benötigt man die genaue Ortszeit bei der Geburt, de fakto läuft es auf das gleiche heraus.
Ein Profiler analysiert, Fakten, Vermutungen, Thesen,Theorien, er nimmt die Grundlagen all dessen auseinander, darauf baut er dann seine Arbeit wieder auf.
Ich bin immer für neue Ansätze offen - dass hatte ich dir schon mal gesagt. Bis ich Möglichkeit und Zeit finde, deine Theorien intensiv zu überprüfen, bleibe ich aber bei meinem alten Weltbild.
Also lautet die Antwort auf deine Frage, definitiv Ja, sie ist überall gleich.
Wer am 28.09.1995 um 06:35 in München zur Welt gekommen ist, hat die selben Eigenschaften wie die Person die am 28.09.1995 um 06:35 in Tokio das Licht der Welt erblickt.