steckbrief von mose gesucht!

5 Antworten

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Ich würde das so machen:

  • Sagengestalt aus der Bibel, keine reale Person
  • Entstanden aus verschiedenen kanaanäischen und ägyptischen Heldensagen
  • Als Held von den Juden verehrt
  • Gilt als Vermittler Gottes der ersten Gesetzgebung
  • Erster Anführer der Juden

Lebenslauf gemäß Bibelgeschichte

  • Als Jude geboren
  • Von der Mutter ausgesetzt, um nicht vom Pharao getötet zu werden (da der Pharao Angst hatte, dass die Juden weiter wachsen udn zu mächtig werden)
  • Von ägyptischer Prinzessin aufgezogen
  • Am Königshof als leitender Beamter gearbeitet
  • Aus Ägypten geflohen, weil er einen Ägypter schlug, der einen Juden auspeitschte
  • In Midian als Schafhirte gearbeitet
  • Von Gott berufen "sein Volk" zu befreien
  • Mit seinem Bruder Aaron nach Ägypten gezogen um die Israeliten frei zu bekommen
  • Kündigt die "10 Plagen" über Ägypten an
  • Führt die Israeliten aus Ägypten nach der 10. Plage
  • Führt sie durch das Rote Meer (Wunder: Teilung des Meeres)
  • Führt sie durch die Wüste nach Kanaan
  • Sündigt gegen Gott, weil er ein Wunder für sich beansprucht (Gott läßt Wasser aus einem Stein fließen, Moses sagt aber "Soll ICH euch Wasser geben?")
  • Israeliten müssen 40 Jahre durch die Wüste wandern, weil sie zu viel gemeckert haben
  • Moses steigt auf den Berg Sinai und erhält die 10 Gebote von Gott - Gesetzschreibung beginnt
  • Moses darf nicht mit nach Kanaan (verheißenes Land), aufgrund der Sünde, stirbt vorher, darf aber noch aus der Ferne das Land sehen.
  • Sein Nachfolger wird Josua

Reale Geschichte

  • Moses taucht nur in der Bibel auf. Kaum ein Historiker/Wissenschaftler spricht heute noch von Moses als realer Person
  • Viele Zusammenhänge zu kanaanäischer und ägyptischer Geschichte aus unterschiedlichen Zeiten.
  • Geschichte vom "Auszug aus Ägypten" nicht belegt. Wahrscheinlich eine überzogene Darstellung der Geschichte der Hyksos
  • Wüstenwanderung nicht belegt, Versorgung mit Wasser und Nahrung wäre nicht möglich gewesen
  • Bevölkerung in Ägypten war nie so hoch wie es die Bibel sagt. Israeliten hätten damnach über 50% der Gesamtbevölkerung Ägyptens ausgemacht. Israeliten werden in Ägyptischer Geschichtsschreibung nur einmal erwähnt. Pharao berichtet über "Vollständiger Sieg/Vernichtung Israels"

BlackDracula  21.03.2012, 13:25

du hast das Massaker beim goldenen Kalb vergessen

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garwain  22.03.2012, 08:13
@BlackDracula

Nein, nicht vergessen. Nur muss in einem Steckbrief immer nur das wesentliche rein. Das mit dem Kalb (das übrigens den Gott JHWH dargestellt hat, einen Wettergott der Kanaanäer. Diese Geschichte ist in der Bibel um davon abzulenken, dass sie eigentlich an einen ganz anderen Gott glauben...) ist eher nebensächlich bzw. geht schon recht tief in die Materie. Wenn der Fragesteller das als wichtig erachten würde, hätte er sich selbst schlau gemacht ... ;)

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Hallo Lilyblue

Auch eine tabellarische Kurzübersicht über die Person Moses ist als Steckbrief immer noch relativ lang. Aber vielleicht hilft sie Dir weiter -- ggf. kannst Du einige Absätze einfach heraus löschen. Die jeweiligen Quellen in der Bibel sind vermerkt - und die solltest Du unbedingt nachlesen und Dich selbst überzeugen, "dass sich alles so verhält!

Moses - sein Name bedeutet „Herausgezogen d. h. aus dem Wasser errettet“ war „Der Mann des wahren Gottes“, (5. Mose 33:1) Führer der Nation Israel, Mittler des Gesetzesbundes, Prophet, Richter, Befehlshaber, Historiker und Bibelschreiber.

Moses blieb von Pharaos Massenmord-Erlass, nämlich jeden neugeborenen hebräischen Knaben zu töten, verschont. Er wurde „in aller Weisheit der Ägypter“, erzogen und erwies sich als „machtvoll in seinen Worten und Taten“ (2. Mose 2:1-10; Apostelgeschichte 7:20-22). Seine Ausbildung war also mit einem Hochschulstudium zu vergleichen.

In seinem 40. Lebensjahr beobachtete er, wie ein Ägypter einen Hebräer schlug. In dem Bestreben, seinen israelitischen Bruder zu verteidigen, tötete er den Ägypter und begrub ihn im Sand.

Zu diesem Zeitpunkt traf Moses die wichtigste Entscheidung seines Lebens: „Durch Glauben weigerte sich Moses, als er erwachsen war, der Sohn der Tochter Pharaos genannt zu werden, indem er es sich erwählte, eher mit dem Volk Gottes schlecht behandelt zu werden, als den zeitweiligen Genuss der Sünde zu haben.“ (Hebräer 11:24, 25).

Deshalb gab Moses die Ehre und materielle Wohlfahrt auf, die er als Angehöriger im Hause des mächtigen Pharao wahrscheinlich genossen hätte Es war ein weiter Weg durch die Wildnis nach Midian, wo Moses danach Zuflucht suchte.

Es war ganz offensichtlich Gottes Vorsatz, die Hebräer (Nachommen Abrahams siehe 1. Mose 14:13) durch Moses zu befreien, jedoch sorgte sein Schöpfer dafür, dass dieser Mann noch etwa 40 Jahre geschult wurde, um sich als Führer des Volkes Gottes (Israel) zu eignen, vor allem musste er Eigenschaften wie Geduld, Sanftmut, Demut, Langmut, Mildgesinntheit und Selbstbeherrschung entwickeln sowie lernen, auf seinen Gott Jehova zu vertrauen.

Durch die ihm übertragene sehr niedrigen Arbeit als Hirte in Midian entwickelte er diese guten Eigenschaften, die für seine künftige Aufgabe wichtig sein sollten.

Gegen Ende seines 40jährigen Aufenthalts in Midian beobachtete er erstaunt einen Dornbusch der zwar brannte, aber nicht verbrannte. Sobald er näher kam, um dieses große Phänomen zu betrachten, sprach Jehovas Engel aus der Flamme und offenbarte ihm, jetzt sei die Zeit für Gott gekommen, Israel aus der Sklaverei zu befreien, und beauftragte Moses, im Namen Gottes, in Gottes Gedenknamen Jehova, hinzugehen (2. Mose 3:1-15).

Doch Moses war schüchtern und brachte vor, er sei kein gewandter Redner. Dabei zeigte sich jetzt ein ganz anderer Moses als der, der sich 40 Jahre zuvor aus eigenem Antrieb angeboten hatte, Israel zu befreien.

Er erhob gegenüber Jehova einen Einwand nach dem anderen und bat Gott schließlich, ihn von seinem Auftrag zu befreien. Jehova stellte ihm seinen Bruder Aaron als Wortführer zur Seite. Außerdem wurde Moses gesagt, er solle zum „Gott für Pharao“ gemacht werden, d. h., ihm werde göttliche Macht und Autorität über Pharao verliehen, damit er vor dem König von Ägypten keine Angst zu haben brauchte (2. Mose 7:1, 2).

Später heißt es in der Bibel: „Der Mann Moses war bei weitem der sanftmütigste aller Menschen, die es auf der Oberfläche des Erdbodens gab“ (4. Mose 12:3).

Moses und Aaron kündigten dem Pharao alle zehn Plagen an. Die Plagen trafen, wie angekündigt, ein und bewiesen Moses’ Berufung als Jehovas Vertreter. Jehovas Name wurde in Ägypten verkündet, und man redete viel darüber, nachdem neun Plagen vorüber waren, war Moses „sehr groß im Land Ägypten, in den Augen der Diener Pharaos und in den Augen des Volkes“, geworden (2. Mose 11:3).

Es fällt auf, dass er niemals versäumte, das, was Jehova gebot, ganz genau auszuführen. Er schwächte kein einziges Wort ab von dem, was er in Jehovas Auftrag Pharao mitteilen sollte, und Mose Führung bewirkte, dass bei der zehnten Plage „alle Söhne Israels so [taten], wie Jehova es Moses und Aaron geboten hatte. Geradeso taten sie“ (2. Mose 12:50).

Viele Jahrhunderte später wird Moses in der Bibel für Christen als ein Beispiel hervorragenden Glaubens erwähnt. Der Apostel Paulus sagt über ihn: „Durch Glauben verließ er Ägypten, fürchtete aber die Wut des Königs nicht, denn er blieb standhaft, als sähe er den Unsichtbaren“ (Hebräer 11:27).

Fortsetzung


Abundumzu  21.03.2012, 09:55

Fortsetzung

Nach der zehnten Plage endlich zogen die Israeliten durch das Rote Meer, und Jahrhunderte später sagte der Apostel Paulus darüber, dass „unsere Vorväter alle unter der Wolke waren und alle durch das Meer hindurchgingen und alle in Moses getauft wurden durch die Wolke und das Meer“ (1. Korinther 10:1, 2).

Im dritten Monat nach dem Auszug aus Ägypten demonstrierte Jehova vor ganz Israel die Größe der Autorität und Verantwortung, die er seinem Diener Moses übertragen hatte, sowie Moses’ vertrautes Verhältnis zu Gott.

Gott setzte Moses als Mittler des Gesetzesbundes mit Israel ein — eine Vertrauensstellung, die Gott keinem Menschen je gewährt hat, außer Jesus Christus, dem Mittler des neuen Bundes.

Moses stieg mehrmals auf den Horeb, wo er sich bei zwei Gelegenheiten 40 Tage und Nächte aufhielt (2. Mose 24:18; 34:28).

Selbstlosigkeit, Demut, Sanftmut zeichneten ihn aus. Trotz seiner Stellung als Jehovas ernannter Führer der großen Nation Israel war Moses bereit, von anderen Rat anzunehmen, besonders wenn er für die Nation wertvoll war. So nahm er z. B. einen Rat an und gliederte das Volk in Tausendschaften, Hundertschaften, Fünfzigschaften und Zehnerschaften, mit einem Obersten als Richter für jede Gruppe. Er schuf dadurch zum ersten Mal eine sichtbare theokratische Organisation!

Moses wartete auf Jehova, obwohl er als der Gesetzgeber Israels bezeichnet wird, anerkannte er, dass die Gesetze nicht von ihm stammten. Er handelte nicht eigenmächtig, so dass er die Angelegenheiten nach seinem eigenen Wissen entschieden hätte. In dem Bericht heißt es: „Und Moses ging daran, gemäß allem zu tun, was Jehova ihm geboten hatte. Geradeso tat er“ (2. Mose 40:16).

Moses’ Handlungsweise ist -- wie schon erwähnt -- für Christen auch insofern von Nutzen, als dass sein Wirken zu den „Dingen“ gehörte, die ein „Schatten“ und ein Sinnbild der „himmlischen Dinge“ sind, so wie der Apostel Paulus das in Hebräer 8:5 beschreibt.

Als Israel in Kadesch lagerte (heute etwa Darb el-Schnur), machte Moses einen schwerwiegenden Fehler. Gott missfiel das Verhalten von Moses und Aaron. Sie hatten es versäumt, ihrer Hauptverantwortung nachzukommen, nämlich Jehovas Namen zu ehren und zu verherrlichen. (4. Mose 20:1-13; 5. Mose 32:50-52; Psalm 106:32, 33).

Moses war der Schreiber der ersten fünf Bücher der Bibel, auch Genesis, Exodus, Levitikus, Numeri und Deuteronomium genannt

Moses’ Bruder Aaron starb im Alter von 123 Jahren, im 5. Monat des 40. Jahres der Wanderung Israels. Etwa sechs Monate später kam Israel in die Ebenen Moabs. Dort erklärte Moses der versammelten Nation in einer Reihe von Ansprachen das Gesetz.

Im 12. Monat des 40. Jahres (im Frühling des Jahres 1473 v. u. Z.) gab Moses dem Volk bekannt, Josua werde gemäß Jehovas Anordnung sein Nachfolger als Führer werden. Daraufhin wurde Josua beauftragt und ermahnt, mutig zu sein (5. Mose 31:1-3, 23).

Nachdem Moses zum Abschluss ein Lied vorgetragen und das Volk gesegnet hatte, bestieg er auf den Befehl Jehovas den Nebo, um von diesem Aussichtspunkt aus das Land der Verheißung zu sehen und danach im Alter von 120 Jahren zu sterben (5. Mose 32:48-51; 34:1-6).

Jesus Christus erklärte, dass Moses über ihn geschrieben hatte, denn bei einer Gelegenheit sagte er zu seinen Gegnern: „Wenn ihr Moses glaubtet, würdet ihr mir glauben, denn jener schrieb über mich“ (Johannes 5:46). Als Jesus mit seinen Jüngern zusammen war, „legte er ihnen in allen Schriften die Dinge aus, die ihn betrafen“, „ausgehend von Moses und allen PROPHETEN“ (Lukas 24:27, 44; siehe auch Johannes 1:45).

Zu dem, was Moses über Christus Jesus schrieb, gehören unter anderem Jehovas Worte: „Einen Propheten gleich dir werde ich ihnen aus der Mitte ihrer Brüder erwecken; und ich werde gewiss meine Worte in seinen Mund legen, und er wird bestimmt alles zu ihnen reden, was ich ihm gebieten werde. Und es soll geschehen: Der Mann, der auf meine Worte nicht hört, die er in meinem Namen reden wird, von dem werde ich selbst Rechenschaft fordern“ (5Mo 18:18, 19).

Als der Apostel Petrus diese Prophezeiung zitierte, ließ er keinen Zweifel daran, dass sie sich auf Jesus Christus bezog (Apg 3:19-23).

Jesus Christus hielt wie Moses seinen Blick auf den Preis gerichtet und achtete nicht auf die Schande, die Menschen auf ihn häuften (Philipper 2:8, 9; Hebräer 12:2).

In diesen größeren Moses — in Jesus Christus, den vorhergesagten Propheten, Befreier und Führer — ist die Christenversammlung getauft worden (1. Korinther 10:1, 2).

Vielleicht hilft Dir das weiter


Als Hintergrundinfo findest Du hier noch einiges:

http://www.gutefrage.net/frage/hat-gott-einen-plan-was-er-mit-den-menschen-auf-der-erde-erreichen-moechte


Teilweise entnommen aus "Einsichten über die Heilige Schrift" und einem Beitrag, den ich vor langer Zeit schon einmal hier eingestellt habe



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Abundumzu  21.03.2012, 10:01
@Abundumzu

Als Schlussbemerkung noch dieser Hinweis:

Dass die ägyptische Geschichtsschreibung Moses nicht erwähnt ist bedeutungslos, denn es war unter den Despoten damaliger Großmächte gängige Praxis eigene Niederlagen nicht in die Geschichtsschreibung aufnehmen zu lassen.



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garwain  21.03.2012, 10:19
@Abundumzu

Als Schlussbemerkung noch dieser Hinweis: Dass die ägyptische Geschichtsschreibung Moses nicht erwähnt ist bedeutungslos, denn es war unter den Despoten damaliger Großmächte gängige Praxis eigene Niederlagen nicht in die Geschichtsschreibung aufnehmen zu lassen.

Typische Ausrede von Gläubigen. Ja, diese Praxis gab es. Aber da er ein Prinz gewesen sein soll, wäre er negativ erwähnt worden aufgrund seiner Abtrünnigkeit gegenüber dem Pharao. Außerdem wäre ein Ereignis wie der Auszug aus Ägypten erwähnt worden, weil es die gesamte ägyptische Wirtschaft zum erliegen gebracht hätte. Schließlich gab es in ganz Ägypten max. 4 Mio Einwohner. Es wäre von den Feinden Ägyptens auf jeden Fall erwähnt worden, wenn sie dermaßen geschwächt worden wären.

Außerdem gab es niemals eine so große Volksgruppe in Ägypten, die sich dort ausgebreitet hat und dann geflohen ist. Auch wurden die in der Bibel genannten Städte erst deutlich später errichtet und nahmen niemals solch eine Menge Menschen auf.

Ich könnte dir hierzu noch einiges mehr an Informationen liefern, die ganz klar beweisen, dass die biblische Geschichte nicht den tatsächlichen Historischen Ereignissen entspricht. Vor allem eins nicht: Das die Israeliten Kanaan erobert hätten nach ihrem Auszug aus Ägypten. Denn das Land Kanaan war unter Ägypt. .Herrschaft und es gab dort einige Garnisonen. Die ä..Geschichte berichtet darüber, dass eine kleine berittene Truppe ausgereicht hat, um die dort ansässigen Aufrührer in Schach zu halten.

Aber was soll ich dir da groß erzählen, du glaubst sowieso nur an das was der Wachtturm schreibt ....

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Abundumzu  21.03.2012, 10:37
@Abundumzu

Noch ein Nachtrag:

Zu der Frage, WARUM Gott Mose berufen hat, findest Du hier noch ergänzende Denkanstöße:

http://www.gutefrage.net/frage/kann-mir-einer-sagen-warum-gott-mose-berufen-hat#answer28924848

Beachte bitte auch, dass sich Jesus Christus oder der Apostel Paulus über tausendfünfhundert Jahre später auf den Mann Mose und sein Wirken beziehen, weil er eine historiche Realität war und ist.

Manchmal werden diese Tatsachen übersehen, weil sie in ein und demselben Buch, der Bibel nämlich, aufgeschrieben wurden.

Und lasse Dich nicht durch Mensche irritieren, die weder Gott noch sein Wort mögen. Solche hat es schon immer gegeben. Sie versuchen krampfhaft ihren Standpunkt zu verteidigen - können aber den Siegeszug der heiligen Schrift rund um den ganzen Globus weniger als gar nicht behindern.

Jesus sagt über solche in Matthäus 15:14

„. . .Laßt sie. Blinde Leiter sind sie. Wenn aber ein Blinder einen Blinden leitet, so werden beide in eine Grube fallen.““



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garwain  23.03.2012, 13:25
@Abundumzu

Beachte bitte auch, dass sich Jesus Christus oder der Apostel Paulus über tausendfünfhundert Jahre später auf den Mann Mose und sein Wirken beziehen, weil er eine historiche Realität war und ist.

Interessant: Du versuchst eine mythologische Heldenfigur mit einer weiteren Figur zu beweisen, für die es noch weniger Anhaltspunkte gibt? Interessant, jaja :D

Du nenst etwas Tastsachen, nur weil es in einem einzelnen Buch steht. Nirgends sonst findest du Hinweise auf eine dieser Geschichten. es ist hundertfach bewiesen, dass dieses Buch keinerlei historischen Wert hat. Warum beharrst du auf solchen Dingen ohne sie zu prüfen? Die Bibel mit der Bibel beweisen? Merkst du nicht wie irrsinnig das ist?

Ich mag Gott nicht, richtig. Denn ich habe die Bibel gelesen, mehrfach. Und dann habe ich mich in der Welt umgesehen. Und was sehe ich? In dem Buch lese ich von einem rachsüchtigen Gott, der aus Spaß mal eben alle Menschen vernichtet und nur eine Handvoll in einem Bott überleben läßt (Eine Geschichte die auf unserem Planeten nie stattgefunden haben kann). Ich lese von einem Gott, der Frauen und Kinder tötet, weil dessen Mann/Vater ein Stück Stoff geklaut hat. Dies könnte ich unendlich weiterführen. Im NT lese ich dann von einen Mann, der behauptet Gottes Sohn zu sein. Er macht alles anders als sein Vater, läßt die menschen aber dumm sterben, weil er ihnen nur Rätsel mitgibt, die man unendlich viel interpretieren kann (was ZJ ja sehr gern machen).

Und was sehe ich noch? Unschuldige Kinder die jeden Tag verhungern oder an Krankheiten sterben, ohne das ihnen diese Gott die Möglichkeit gibt ihn kennenzulernen. Dieser Gott versteckt sich. Was soll man von so jemandem halten?

Soll man nun irgendwelchen Gruppierungen hinterherrennen, die sich ihre eigene kleine bunte Welt geschaffen haben, die fern ab jeglicher Realität ist?

Entschuldige bitte, aber was soll das? Wenn DU das glauben willst, bitte, tu das. niemand hält dich auf. Aber bitte stell dich nicht immer so überheblich und arrogant hier hin und behaupte du hättest die Weisheit mit Löffeln gefressen und alle die das nicht glauben wären dumm und würden lügen. Warum beweist du nicht mal eine deiner Thesen, statt imme rnur aus dem Wachtturm zu zitieren und uns Bibelstellen um die Ohren zu schmeißen die oft nichts miteniander zu tun haben?

Du beleidigst hier ständig irgendwelche Leute die du nicht kennst, nur weil sie deine fanatische Einstellung nicht ebenfalls annehmen. Zitierst hier Bibeltexte um andere zu diffamieren. Meinst du das ist christliches Verhalten? Ich glaube nicht!!!

Ich weiß zwar, dass du das wieder löschen läßt, aber das ist mir egal. Dann lasse ich deine gesamte Antwort löschen. Denn ich zeige hier nur auf, dass du Dinge als Wissen verbreiten willst, die eine Lüge sind oder für die es nur Spekulationen gibt.

Denn es ist nunmal Fakt, dass bis heute niemand Moses oder Jesus als reale Person beweisen kann. Aber wir können beweisen, dass die ihnen zugeschriebenen Taten und Ereignisse nie stattfanden, so wie zB die Wüstenwanderung und der Auszug aus Ägypten. Ich weiß das Gläubige das nicht interessiert, soll mir auch egal sein, aber bitte tut nicht immer so als wären wir dumm, nur weil wir uns an die Fakten halten. Oder habt ihr einen Nachweis dafür, dass dieser tolle Gott euch ganz doll lieb hat und er auch tatsächlich euch erwählt hat?

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garwain  21.03.2012, 10:02

Die jeweiligen Quellen in der Bibel sind vermerkt - und die solltest Du unbedingt nachlesen und Dich selbst überzeugen, "dass sich alles so verhält!

Das sich alles so verhält? Wie soll man sich davon überzeugen, wenn man die Bibeltexte liest?

Wenn man solch eine Aussage macht, muss man sehr vorsichtig sein. So etwas kann man nur dann sagen, wenn der Text auch seriös ist. Das ist der Bibeltext aber ganz und gar nicht. Gerade die Geschichte der Israeliten von Abraham über Mose bis hin zu David ist mehr als nur umstritten. Das Moses eine historische Person war ist alles anderes als bestätigt. Im Gegenteil, spricht mehr dagegen als dafür.

Etwas als Tatsache anzuerkennen, nur weil es in der Bibel steht, ist nicht nur Naiv sondern auch falsch. Jeder der sich auch nur ein wenig mit der Geschichte der Bibel auseinandersetzt wird merken, dass ihr Inhalt alles andere als Vertrauenswürdig ist. Im Falle Mose kann man das sehr eindrucksvoll vorführen.

Ist nicht böse gemeint, aber wann kaufst du dir mal ein Geschichtsbuch oder einen Büchereiausweis um dich ordentlich zu informieren, statt die einseitige Betrachtung der Wachtturm-Gesellschaft zu nutzen? Mal ehrlich: Bist du nicht an der Wahrheit interessiert? Läßt du dir lieber von anderen Vorschreiben, was du als "Wahrheit" anzuerkennen hast - ohne das du es prüfen darfst?

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Geboren: Gosen Gestorben: Nebo, Jordanien Eltern: Jochebed, Amram Ehepartner: Tharbis, Zippora Geschwister: Aaron, Mirjam Kinder: Eliezer, Gerschom

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Ein Steckbrief geht nicht, es gab noch keine Fotografen,die ein Bild hätten anfertigen können!

Die Kripo Ägypten bittet um Ihre Mithilfe.

Wegen Teilen des Nils und Sklavenbefreiung und wegen des Verbreitens von Plagen wird diese Mann gesucht.

Er nennt sich selbst Mose und hat einen langen grauen Bart und einen Stock in der Hand.

So in etwa?