Freund vom Seitensprung von vor 2 Jahren erzählen, wenn man damals mit jemand anderem zusammen war?

Mein Freund und ich sind jetzt fast 13 Monate zusammen und es läuft genauso, wie es meiner Meinung nach in einer Beziehung laufen sollte. Ich kann mir gut vorstellen, noch sehr lange mit ihm zusammen zu bleiben. Allerdings mache ich mir ab und zu mal so ein paar Gedanken... Vor zwei Jahren war da nämlich mal was.

Ich war single und hatte eine "Liebelei" mit einem Bekannten. Kurz darauf kam ich mit meinem (jetzt) Exfreund zum dritten Mal zusammen. Allerdings hatte ich mit dieser Liebelei noch nicht so ganz abgeschlossen, da es für mich nicht wirklich nur um Sex ging. Und so habe ich meinen Exfreund mit diesem Bekannten betrogen. Es war keine Affäre, nur eine einzige Nacht. Ich habe es meinem Exfreund nie gesagt und er hat es nie erfahren. Normal hätte ich das schon getan, aber ich wollte ihn endlich mal halten. Das alles ist eigentlich völlig unwichtig. Die Kommentare über den Betrug oder das Verhalten meinerseits danach oder über die Tatsache, dass ich diesem Ex so lange nachgerannt bin - die könnt ihr euch sparen. Denn es geht mir um etwas anderes.

Das ist wie gesagt 2 Jahre her und ich habe seitdem niemanden mehr betrogen. Ich habe mich seitdem sehr verändert. Mittlerweile lege ich sehr viel Wert auf feste ehrliche Beziehungen. Ich will nicht mehr wie früher möglichst viele Männer haben, sondern ich will "den einen" finden und mit ihm glücklich werden, heiraten, Kinder usw - am liebsten mit meinem aktuellen Freund. Das ganze klassische Programm. Ich lege nun auch sehr viel Wert auf Treue. Mittlerweile finde ich, dass Fremdgehen in einer Beziehung eines der schlimmsten Dinge ist, die man tun kann. Ich habe mich wirklich sehr verändert.

Aber mein Freund weiß nicht, dass ich vor 2 Jahren meinen Ex einmal betrogen habe. Ich weiß nicht, ob das gut ist, denn ich habe normal keine Geheimnisse vor ihm. Aber anderersetis - er wurde von seiner ersten Freundin auch betrogen - beim ersten und auch beim zweiten Mal, dass sie zusammen waren. Allein schon deshalb hält er von Fremdgehen gar nichts. Das macht man seiner Meinung nach einfach nicht. Deshalb denke ich mir, wenn er das erfahren würde - würde er mich dann verlassen? Oder vielleicht sogar immer Angst haben, dass ich ihn betrügen könnte?

Ich weiß nicht, ob ich es ihm erzählen sollte. Ich meine, das ist schon 2 Jahre her und ich würde das nie wieder tun! Ich bin ja anders als damals, ganz anders.

Aber es ist ein Teil von mir, da es ein Teil meiner Vergangenheit ist. Und manchmal denke ich mir, dass es schrecklich ist, dass ich dieses Geheimnis vor ihm habe, denn ich habe eigentlich sonst keine wirklichen Geheimnisse vor ihm. Aber dann denke ich: warum sollte ich ihm das erzählen? hat das was mit ihm zu tun?? Ist das etwas, was man seinem Partner einfach erzählen MUSS, so wie z.B. wenn man mal verheiratet war, oder ein Kind hat? Oder ist das etwas, das ein Geheimnis bleiben kann, wie z.B. die Anzahl der bisherigen Geschlechtspartner?

Ich weiß nicht, was besser wäre: Es ihm sagen oder nicht?

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Ich lege nun auch sehr viel Wert auf Treue

Dann ist doch alles ok. Denn Treue hat rein gar nichts damit zu tun, ob du mit anderen Sex hast oder nicht. Treu zu sein bedeutet, dass man immer zu seinem Partner steht, immer wiede rzu ihm zurückkehrt und ihm alles verzeiht. Deswegen gehört es zu den 3 wichtigsten Eigenschaften die Liebe ausmachen: Treue, Ehrlichkeit und Offenheit.

Wenn man seinen Partner liebt, dann erzählt man ihn auch alles. Man hat keine Geheimnisse voreinander. ABER: Alles was in deiner Vergangenheit, also vor der Beziehung passiert ist, musst du nicht erzählen, wenn du es nicht willst weil es zB deine Beziehung schädigen könnte. Dann ist es besser nichts zu sagen. Das hat nichts mit Unehrlichkeit zu tun, denn es steht außer Debatte. Niemanden außer dir geht es etwas an wie du deine Sexualität auslebst. Wenn du es ihm sagen möchtest, dann tu das, aber keiner verpflichtet dich dazu.

Wenn du es ihm sagst und er negativ reagiert, dann würde ich die Beziehung nochmal überdenken. Denn Misstrauen und Eifersucht hat in einer Beziehung nichts zu suchen und zerstört sie unweigerlich irgendwann.

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Du glaubst man verändert sich nach der Hochzeit? Wenn ja, dann solltest du diesen Gedanken schnell vergessen, denn das ist quatsch.

Von der Religion her wird es Probleme geben, aber auch nur, wenn ihr beide auch so religiös seid, dass ihr eure Religion ernst nehmt. Wenn ihr weder zur Kirche/Moschee geht, noch ständig über euren Glauben sprecht, dann dürfte das kein Problem werden.

Größere Probleme könnte es geben, durch kulturelle Unterschiede. Das ist schon was anderes, wenn jemand aus einem "christlichen" Land auf ein muslimisches trifft. Was mich ja interessieren würde ist, ob er wirklich Türke ist, also dort geboren wurde und die türk. Staatsbürgerschaft hat. Wenn nicht, dann ist er Deutscher mit Migrationshintergrund. Dann könnte es sein, dass die kulturellen Unterschiede gar nicht so groß sind.

Aber all das ist für uns nur Spekulativ, da wir euch nicht kennen. Deswegen kann ich nur einen Rat geben:

Liebe überwindet alle Grenzen. Und wer sich seiner Liebe sicher ist (wozu man sich schon einige Zeit kennen muss und eigentlich auch eine Zeit zusammengelebt haben sollte), der sollte sich nicht durch Religionen oder der Herkunft ablenken lassen. Schon gar nicht sollte man in Bezug auf Liebe auf andere hören. Nur DEIN Herz kann dir sagen was richtig ist. Es gibt nämlich kein universelles richtig oder falsch, sondern nur dein persönliches.

Also triff die Entscheidung aus deinen eigenen Gefühlen heraus. nutze deinen Verstand aber auch angemessen, indem du dich fragst, was auf dich zukommen wird oder kann.

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Also Alkohol verfliegt nicht beim Kochen, das ist ein Mythos. Wo soll er denn hin? Er verändert höchstens seine Form....

Ob das erlaubt ist oder nicht, ist doch eh egal. Jeder legt seinen Glauben so aus wie es ihm passt. Kein Menschen kann sich zu 100% an diese Dinge halten, weil sie erstens viel zu unnatürlich sind, zweitens viel zu aufwendig und es drittens sowieso niemanden interessiert und man nicht kontrollieren kann ob es jemand einhält oder nicht. Religionen sind sowieso auf Lügen aufgebaut, warum also sollte es verwundern wenn wenn deren Mitglieder ebenfalls nicht ehrlich sind ....

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Das musst du etwas splitten. Denn Religion ist die erste Form von Politik.

Als noch das Recht des Stärkeren regierte, kamen die intelligenteren Menschen auf die Idee, Erklärungen für die Dinge zu suchen oder notfalls selbst zu schaffen, die den Menschen Angst machten. So erfanden sie Geister (verstorbener) und später Götter, die Naturereignisse erklären sollten. Gleichzeitig stellten sie Regeln auf, die angeblich von diesen Göttern/Geistern kommen würden. Da nur sie angeblich mit ihnen kommunizieren konnten, hatten sie nun die Macht in der Hand.

Bis ins 18. Jahrhundert steuerten Religionen die Völker. Könige wurden von Religionsoberhäuptern eingesetzt und selbst als Götter angesehen. Erst mit der Zeit der Aufklärung änderte sich das langsam bis heute, wo wie in einem säkulären Staat leben - was auf die meisten Länder mittlerweile zutrifft.

Deswegen ist Religion heute etwas anderes geworden. Sie versuche nur noch ihre Haut zu retten und möglichst viel Geld zu horten um den Standard aufrecht zu erhalten und ihre "Würde".

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Jeder kann jeden heiraten den er will. Läßt er sich von einer Religion oder anderen Menschen einreden, dass er dies nicht dürfe, das er entgegen seinen einen Gefühlen handeln soll, dann ist dieser Mensch dumm.

**Denn niemand hat das Recht jemandem zu verbieten sich seinen Partner selbst auszusuchen!!

Niemand hat das Recht, jemandem vorzuschreiben wen er liebt und wen nicht!!**

Ich verstehe Menschen nicht, die überhaupt solche Fragen stellen. Religionen sind politische Konstrukte, künstlich geschaffen um über andere Menschen Macht auszuüben. Da sich Religioen weiterentwickelt haben um zu überleben, ist das den meisten nur nicht mehr klar. Sie haben einfach ihre Funktion und ihre Ziele geändert um sich damit reich zu machen.

Götter sind reine Fiktion. Es gibt genügend Beweise dafür, dass sie nicht existieren, sondern nur menschliche Erfindungen sind. also gibt es auch keine Legitimation irgendeiner Religion dazu, dass sie sich in Privatangelegenheiten von Menschen einmischt.

Selbst wenn es einen Gott geben würde, so müssten sich die Religionen erstmal auf eine Version einigen, was dieser Gott denn von uns will. ....

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Das ist ganz leicht zu beantworten. Als ehemaliges Mitglied kenne ich mich sehr gut in solchen Dingen aus. Kurz gesagt: Es gibt bei Zeugen Jehovas nur einen Grund um eine Ehe scheiden zu lassen: "Ehebruch".


Die Ehe gilt als "Bund fürs Leben", nicht nur bei Zeugen Jehovas, sondern bei allen chrsitlichen und Pseudo-Christlichen Organisationen. Sie vergessen dabei, dass eine Ehe damals etwas ganz anderes war als heute (bis ins 18. Jahrhundert waren Ehen nur Zweckgemeinschaften und hatten wenig mit Liebe zu tun).

Eine Ehescheidung ist bei Zeugen Jehovas nur dann erlaubt, wenn einer der beiden "Ehebruch" begangen hat. Nicht einmal aufgrund von häuslicher Gewalt darf man sich trennen.

Das ist vor allem deshalb sehr bedenklich, weil sie meist völlig unvorbereitet und zu jung in eine Ehe gehen und dann enttäuscht sind das alles anders ist als erwartet.


Wenn der Staat eine solche Entscheidung trifft, ist sie rechtskräftig. Zeugen Jehovas interessiert das aber nicht. Sie denken da ganz anders. Um das zu verstehen muss man noch Folgendes wissen:

Eine Ehe ist für einen Zeugen Jehovas noch lange nicht rechtskräftig, solange kein "Gottesdienst" dazu abgehalten wurde. Nach dem Standesamt findet eine "Hochzeitsansprache" im "königreichssaal" statt. Erst danach gilt man in der Gemeinde wirklich als verheiratetes Ehepaar. Und auch erst dann darf man Sex haben. War man zb Freitags beim Standesamt, die Ansprache findet aber erst Samstag statt, darf auch erst am Samstag zusammen in einem Bett geschlafen werden.

Das gleiche gilt für eine Ehescheidung. Erst wenn die Ältesten diese anerkennen, gilt sie als anerkannt. Vor dem Staat sind sie vielleicht schon geschieden, aber wenn die Ätlesten entscheiden, dass dies nicht "Biblkonform" war, hat man Pech. Selbst wenn man getrennt lebt, darf man dann nciht mehr neu heiraten oder eine Freundin/Freund haben. Sonst gilt das als Hurerei und man wird ausgeschlossen.

Für weotere Fragen stehe ich gern zur Verfügung

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Ich gebe dir den Rat, dieses Buch nicht zu lesen. Wenn du wissen willst, was in der Bibel steht, damit du dein Allgemeinwissen verbesserst, kauf dir besser eine Kinderbibel. Hört sich vielleicht komisch an, aber darin sind die Geschichen ganz gut erzählt und geben den Inhalt etwas flüssiger und einfacher wieder. Und du geräts nicht so schnell in die Falle. Denn viele haben schon darin gelesen und sind auf die Idee gekommen, dies wäre ein besonderes Buch ... Aber tatsächlich ist es einfach nur ein Märchenbuch. Es enthält keinerlei wahre Begebenheiten und ist nur zu politischen ZWecken geschaffen worden, die heute irrelevant sind. Der INhalt der Bibel ist sowieso irrelevant, das war er schon immer, selbst für die die diese Schriftne zu einem Werk zusammengestellt haben ....

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Unfug ist damit gemeint^^

Was ist Religion? Die erste Form von Politik!

Zuerst galt das Recht des Stärkeren.

Dann kamen Intelligente Menschen, die sich die Ängste aller Menschen zunutze machten, nämlich das Unverständnis diverser Naturkräfte. Sie erfanden unsichtbare Wesen - zunächst Geister von Verstorbenen - die für diese Dinge verantwortlich gemacht wurden.

Nun nutzten sie diese Angst aus, indem sie behaupteten, den "WIllen" dieser Wesen zu kennen. Sie erfanden Rituale etc. um das ganze noch geheimnisvoller zu machen.

Was wurde aus den Herrschern? Sie holten sich immer erst Rat bei ihren Schamanen, Priestern etc. So konnte diese die Geschicke des Stammes/Volkes selbst führen, und zwar aus dem Hintergrund heraus.

Die von dir genannte "Definition" ist eher eine INhaltsangabe zu dem Wort Religion, aber keine Definition.

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Coole Sprüche helfen nicht. Sie vergessen das schnell wieder und dann steht der nöchste vor der Tür, weil keiner diese "Info" weitergeben darf (Datenschutz). NUr wenn du ihnen freundlich sagst, dass sie in der Gebietskarte einen Vermerk machen sollen, dass sie bei dir nicht klingeln sollen, bleiben sie auch fern

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So eine Stelle gibt es nicht. Christenverfolgung gab es erst später, als die verschiedenen Schriften bereits im Umlauf waren und sich unterschiedliche Gruppen gebildet haben, die gegen den römischen Staat und das jüdiche System waren und sich dagegen auflehnten. Deswegen wurden sie auch als politische Staatsfeinde verfolgt.

Man findet in der Bibel zwar ein paar Hinweise darauf, dass man als Nachfolger Jesu Probleme bekommen könnte, aber das sind keine Prophetischen Worte sondern einfach nur logische Schlußfolgerungen gewesen. Schließlich dürfte klar sein, dass man als Staatsfeind auch mit ÄRger zu rechnen haben wird ....

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Auch wenn das hart klingen sollte, muss ich dir sagen, dass nach dem Tod nichts mehr kommt. Tod = Nichtexistenz. So einfach ist das.

Alle Vorstellungen über ein Leben nach dem Tod sind aus genau dieser Angst heraus entstanden, die du gerade empfindest. Man möchte nicht wahrhaben, dass alles so endlich ist. Viele sehen es als Hoffnung an, wenn sie glauben das nach dem Tod noch etwas - meist schöneres - kommen würde. Aber dem ist nicht so. Man redet sich nur selbst etwas ein und verliert dabei die Realität aus den Augen. Man ist dann womöglich dazu geneigt, sein eigenes Leben nicht richtig zu führen, weil man sich nach relgiöser Moral richten will, um in den Himmel etc. zu kommen. Man läßt dann eigene Gefühle und Bedürfnisse ausser acht. Und das ist nicht gut.

Viel besser ist es nach dem Motto "Carpe diem" - Nutze den Tag - zu leben. Du hast nur dieses eine Leben, also nutze es. Umgib dich nicht mit Personen die dir nicht förderlich sind und riskiere auch mal was um deine Träume zu verwirklichen. Gesunder Egoismus ist sehr wichtig.

Und dein Vater? Denke an die schönen Momente mit ihm und lächel dabei. Mach dir keine negativen Gedanken darüber, dass du ihn nicht mehr wieder sehen wirst, sondenr positive, indem du für jeden Tag dankbar bist und ihn in deinem Herzen bewahrst. So lebt er in dir weiter.

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Das ist eine gute Frage. Hier kommt zum Tragen, dass die Bibel aus unterschiedlichen Quellen zu einem Gesamtwerk zusammengetragen wurden und keine historischen Tatsachenberichte darstellen, sondern nur Mythen und Legenden.

Hier ein Artikel aus Wikipedia:

"Die historisch-kritische Bibelwissenschaft geht heute mehrheitlich davon aus, dass viele Details der Goliath-Erzählung in der hebräischen Bibel erst kurz vor der Zeitenwende entstanden, und dass auch der Name Goliath als Bezeichnung für Davids Gegner keinen ursprünglichen Bestandteil der Erzählung 1. Samuel 17 darstellt, sondern erst nachträglich von einem Schreiber ergänzt wurde, der die Notiz über die Heldentat des Elhanan kannte. Der andere Bericht 2. Samuel 21,19 dürfte nach dieser Hypothese als ursprünglicher literarischer Kontext des Namens gelten. Bei der späteren Übernahme des Summariums in 1. Chronik 20 wurde dementsprechend der vorgefundene Widerspruch harmonisiert, indem man Elhanan die Tötung von Goliats Bruder zuschrieb." Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Goliath


Bitte beachte: Die Bibel wurde zu rein politischen Zwecken geschaffen. Die Thora wurde zum größten Teil von einer Sekte aus Kanaan, den Jahwe-Priestern, geschrieben, auf Basis kanaanäischer, sumerischer und babylonischer Mythen und Heldensagen. Dies wurde von mindestens 3 weiteren Quellen später ergänzt und teilweise umgeschrieben. Die weiteren Bücher Samuel, Könige, Chronika sind dann von einem Judenkönig geschrieben worden, bzw,. hat er dies in Auftrag gegeben. Damit sollten Besitzansprüche als legitim dargestellt werden können.

Es gibt keinerlei außerbiblische Beweise, die diese Geschichten stützen!

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was meint ihr. ist sex vor der ehe als christ okay, wenn ich ihn wirklich liebe?

hallo ihr Lieben, ich habe seit etwas 5 monaten einen freund, den ich über alles liebe. meine eltern sind überzeugte christen und auch in meinem leben spielt gott eine rolle. deshalb beschäftigt mich die frage, ob sex vor der ehe von gott verboten wurde, oder was darüber in der bibel steht, sehr. ich habe mich natürlich informiert und bibelstellen nachgelesen, in denen aber immer nur etwas von hurerei, unzucht und zügellosigkeit steht. aber mal ehrlich diese ausdrucke treffen bei mir nun wirklich nicht zu. es steht dort auch, dass gott es uns rät, um nicht enttäuscht oder verletzt zu werden, aber nirgendswo steht ein eindeutiges verbot. so nun zu meiner situation. ich liebe meinen freund überalles und wir beide merken, dass das zwischen uns etwas ganz besonderes ist. eben was für die zukunft. außerdem fällt mir auf, dass das verhältnis zwischen uns immer vertrauter wird und ich ihm alles anvertrauen kann und er mir. auch war ich immer etwas schüchtern und habe mich für meinen nicht ganz perfekten körper geschämt, aber nun ist es mir egal, wenn ich mich nackt sieht, weil ich weiß, dass er mich so liebt wie ich bin. ich habe auch schon etwas mit ihm über das thema gesprochen und ihm gesagt, dass ich möchte, dass sex in unserer beziehung etwas besonders ist und auch bleiben soll. also finde ich es schon okay mit ihm zu schlafen, weil ich einfang weiß, dass es zwischen uns passt. was denkt ihr darüber? da gibt es noch ein kleines problem. wie schon gesagt sind meine eltern sehr gläubig und möchten es nicht, wenn ich bei ihm schlafe. natürlich möchte ich das gerne und lüge sie deshalb oft an, aber ich möchte nicht mehr lügen, weil ich weiß, dass es falsch ist. was kann ich zu meinen eltern sagen, dass auch sie damit einverstanden sind, wenn ich mit ihm schlafe?

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Mal ganz davon abgesehen,d ass die Bibel nur zu politischen Zwecken geschaffen wurde, spricht sie in KEINER FORM ÜBER VOREHELICHEN SEX!

Es gibt nicht eine Stelle in der Bibel, die sexuelle Beziehungen vor der Ehe verbietet!

Hurerei - abgeleitet vom griechischen Wort "porneia" bedeutet "käuflicher Sex". Es hat rein gar nichts mit Sexualität zwischen Partnern zu tun, die es beiderseitig wollen, freiwillig, ohne "Gegenleistung".

Wenn du wirklich an Gott glaubst, dann stelle dir mal die Frage:

Warum schenkt uns Gott diese wundervollen Gefühle, wenn er sie uns direkt wieder verbietet?

Diese Verhaltensregeln stammen nur von Menschen, die in der Vergangenheit Macht haben wollten. Sie haben die Bibel für sich interpretiert um über den Körper der Menschen gewalt zu haben. Denn wer die Sexualität und Gefühle eines Menschen kontrolliert, der kontrolliet ihn komplett.

Tu was DU willst. Nicht was in einem alten verstaubten Buch steht, dessen Zweck längst vorbei ist. NIemand darf dir vorschreiben, was du mit deinem Körper und deinen Gefühlen zu tun hast. Das entscheidest einzig und allein du selbst!

Deine Eltern deswegen anzulügen ist natürlich schlecht. Unehrlichkeit führt nie zu etwas.

Ich weiß ja nicht wie alt du bist, daher kann ich dir keinen richtigen Rat dafür geben, wie du mit deinen Eltern umgehst. Solange du noch Minderjährig bist und bei deinen Eltern wohnst, haben sie noch "das Sagen". Heimlichkeiten können schnell zu großen problemen führen. Am besten ist es daher, dass du dich mit ihnen zusammensetzt und über deine Gefühle sprichst. Sage ihnen, dass du übezeugt bist, Gott würde dich nicht dafür bestrafen, wenn du deinem Herzen folgst. Und ganz wichtig, erkläre ihnen das du weißt was Sexualität ist und das du auch ordentlich in Bezug auf Verhütung informiert bist. Sie müssen sehen, dass du es ernst meinst aber auch vernünftig damit umgehst (sprich Kondome als Pflicht ansiehst...)

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Im Prinzip nicht, zumindest nicht nach dem Verständnis der meisten jüdischen Ausrichtungen. Man kann zwar in gewisser Weise zum Judentum konvertieren, wird aber nicht als vollwertiges MItglied angesehen, selbst wenn man mehr über die jüdische Religion lernt und weiß, wie ein geborener Jude.

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Das entscheiden die Eltern. Denn man wird nicht in eine Religion hineingeboren, sie wird anerzogen. Von Geburt an ist jeder erst einmal Atheist (also ohne Glaube). Glaube ist eine künstliche Suggestion, die heute leider immer noch vielen Kindenr eingetrichtert wird. Daher liegt es einzig und allein an den Eltern, ob sie ihr Kind zu einem Gläubigen (welcher Konfession auch immer) oder zu einem natürlichen Menschen erziehen.

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So wie es scheint bist du kein richtiger Gläubiger. Wenn du es lange nicht gemacht hast, wieso dann wieder damit anfangen? Wenn du Selbstgespräche führen willst, dann tu das doch frei und ungehemmt. Dazu muss man keine Anleitungen lesen.

Wenn es einen Gott gäbe (was nicht der Fall ist), meinst du nicht auch, dass er lieber Menschen hätte, die offen und ehrlich mit ihm sprechen, statt immer und immer wieder das gleiche, unpersönliche Gebet herunterzurasseln? Und noch viel wichtiger: Was würdest du von einem solchen Paragraphenreiter halten? Würdest du das wirklcih als Liebe ansehen?

Verwende deine Zeit lieber für sinnvolle Dinge, wie zum Beispiel um dich sozial zu engagieren. Da wichtigste für eine zufriedene und friedliche Gesellschaft ist Nächstenliebe und nicht das Beten oder Verbreiten von Religionen.

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Die Zeitschrift "Der Wachtturm" (früher: "Goldenes Zeitalter") ist die zentrale Lerneinheit der Zeugen Jehovas.

Gründer dieser Zeitschrift war u.a. Charles Taze Russell, der aus einer adventistischen Gemeinde heraus eine eigene Bibelauslegung entwickelte. Er gründete zusammen mit anderen einen Bibelkreis mit dem Namen "Internationale Bibelforscher". Zusammen mit anderen brachte er seine "Erkenntnisse" in Form dieser Zeitschrift heraus.

"Der Name „Der Wachtturm“ weist auf einen buchstäblichen Wachtturm hin, der es Wächtern in biblischer Zeit ermöglichte, Geschehnisse im Voraus zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu veranlassen. So soll auch die Zeitschrift „die Bedeutung von Weltereignissen im Licht biblischer Prophezeiungen“ zeigen" Quelle: Wikipedia

Als Russell verstarb eignete sich ein Richter namens Jospeh F. Rutherford diese Firma unrechtmäßig an und veränderte die Inhalte dieser Zeitschrift entsprechend seiner eigenen Bibelauslegung, die sich deutlich von der Russells unterschied. Es kam zu einer Trennung der Mitglieder. Die Anhänger Russells gibt es heute noch in den USA (Russelliten) während diejenigen, die sich von Rutherford einschüchtern ließen bzw. ihm nachfolgten weil man sie gut genug manipuliert hatte, namen 1931 den Namen Zeugen Jehovas an. Sie machten das Logo des Wachtturms zum Logo ihrer Organisation.

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Ich gebe dir einen Tip für den nächsten Gottesdienst:

Nimm deinen MP3-Player mit und hör dir "Paradies" von den Toten Hosen an. ;)

Mal im Ernst: In Gottesdiensten wirst du nichts lernen, außer es wird über soziales gesprochen ohne die Bibel zu nutzen. (Habe ich schon mehrfach erlebt). Sobald die Bibel angesprochen wird kannst du in den Standbymodus gehen. Es ist eine unleugbare Tatsache, dass die Bibel nur fiktive Geschichten enthält. Ja, einige Geschichten haben interessante Lehrpunkt die man daraus INTERPRETIEREN kann, aber das war es auch schon. Der eigentliche Sinn und Zweck, zu dem die Bibel verfasst wurde, ist vor ca. 2000 Jahren hinfällig geworden. Machtbesessene Menschen haben aber immer weiter interpretiert und diese Schriften für ihre Zwecke mißbraucht. Heute gibt es immer noch Leute, die an den Inhalt glauben, obwohl dieser nie wirklich relevant war. Die Geschichte musste sich nett anhören, einige Lehrpunkte und Regeln konstruieren können und fertig.

Einen "Himmel" wie ihn die Bibel oder Religionen beschreiben gibt es nicht.

Das Gebet soll im Prinzip suggerrieren, dass es im Himmel Anbeter Gottes (Engel) geben soll, die dessen Willen bereits ausführen. Man betet dann darum, dass auch auf der Erde alle Lebewesen Gottes WIllen folgen. Aber wie gesagt, es gibt keinen Willen Gottes, da es keinen GOtt gibt und die Bibel nur ein Märchenbuch ist.

Es ist zwar gut wenn du solche Dinge hinterfragst, wenn du etwas nicht verstehst, aber tu dir selbst den Gefallen und verschwende nicht deine Zeit damit Bibelinhalte verstehn zu versuchen. Das wirst du nie verstehen, da niemand weiß was die Autoren wirklich gesagt haben und was sie damit bezweckt haben. Auch weiß niemand was daran verändert wurde bevor es verbreitet wurde.

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Das muss man wohl annehmen, denn die Autoren der Bibel kannten ja nur diese Spezies.

Du musst verstehen, dass die Bibel in keiner Form wörtlich zu nehmen ist. Ihr Zweck bestand von Beginn an darin, Menschen in die Irre zu führen. Es ist einfach nur ein Märchenbuch.

Es hat genauso viel Sinn, wenn man darüber debattieren würde, ob Tolkiens Elben Licht- oder Schwarzalben waren und woher sie stammen. ....

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Komische Aufgabenstellung. Mir ist keine Religion bekannt, die traditionelle Gerichte hat. Das ist immer Landestypisch. Bei international vertretenen Religionen/Sekten kann es sowas also auch gar nicht geben.

Aber wie wäre es mit ein paar ollen Kamellen^^ Das würde pasen :D

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