Stadt: städtisch oder ländlich?

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Es gibt in Deutschland keine klare Definition, wann eine Ansammlung von Menschen und Häusern eine Stadt ist. Die Faustregel: Ab 2000 Einwohnern darf sich eine Gemeinde Stadt nennen. Doch es gibt Ausnahmen. Auch im Laufe der Geschichte wurden Städte unterschiedlich definiert. Im Mittelalter zum Beispiel hat der Herrscher eines Landes entschieden, welcher Ort das „Stadtrecht“ bekommt. Das war damals noch wichtig, weil nur Städte einen Markt veranstalten durften. Und der Markt wiederum hat Geld und viele Menschen an den Ort gebracht. Heute haben eine Gemeinde und eine Stadt die gleichen Rechte. Für Stadt-Forscher muss eine Stadt einen erkennbaren Mittelpunkt und eine zentrale Verwaltung haben. Außerdem kommen in eine Stadt Menschen aus dem Umland, um dort zu arbeiten, einzukaufen oder zur Schule zu gehen.

https://www.duda.news/adventskalender/nicht-jeder-ort-ist-eine-stadt/


OpiPaschulke  16.07.2023, 10:52

Danke für den Stern. :-)

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Wenn sie klein ist und in der Nähe kaum größere Städte sind. Ist hier der Fall, meine Stadt ist mit ~22.000 Einwohnern die größte Stadt im Umkreis von 50 km.

Städtisch ist sie geprägt, wenn Du genau wie in allen größeren Städten Orsay, Pimkie, H&M , New Yorker, C&A, Nordsee und Depot usw. zu finden sind und man sich fragt...hier war ich doch schonmal. 🤣🤣🤣