Staatsaufbau in Nordkorea und zur Zeit des Nationalsozialismus im Vergleich- Kim Jong-Un der ,,Führer"?

7 Antworten

Beide Linksfaschisten, denn A. H. war -wie der Parteiname schon sagte- SOZIALIST und damit LINKS (Goebbels war sogar Kommunist und damit noch linker) und Nordkorea ist eben auch eine kommunistische und damit linksfaschistische Diktatur - insofern ist der Vergleich schon richtig.

Nix mit RECHTS - DAS ist die wahre Geschichtsklitterung, A. H. nach RECHTS zu verorten.

Der war SOZIALIST und SOZIALISTEN waren schon immer und sind noch LINKS und Kommunisten sind noch linker.


Studycus  10.04.2023, 06:58

Ich war auch buff und sehe es mittlerweile auch ein wenig so. A.H. war jedoch eher flexibler, Göbbels kommunistischer, Russlandsehnsüchtler, die Partei selbst nationallinkem Ursprungs. Ich glaube, dass Nationalbewusstsein entstand aus Abwehr gegenüber der Bedrohungen aus Ost, wie West. Letztlich war es ein völkischer wirtschaftliberaler Halbsozialismus, alle anderen sozialistischen Länder sind marxistische nationale Sozialismen, wenn die Abstammung egal war... Internationalismus ist faktisch nicht möglich, das erfüllt der Liberalismus und die EU derzeit am meisten gegen gefährlichen Nationalismus.

Auch die Frühsozialisten wollten die Juden beenden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Fr%C3%BChsozialismus#Antisemitismus

https://de.wikipedia.org/wiki/Pierre-Joseph_Proudhon

https://de.wikipedia.org/wiki/Alphonse_Toussenel

Ich glaube auch, mit dem Sieg der Sowjets und der "internationalen" Behauptung wurde "national" und erst später der Rassismus und Antisemitismus mit dem NS zu "rechts" definiert, während der angeblich internationale Sowjetsozialismus links sei. Noch in den 2000er war im Osten die Verknüpfung mit "links" weniger mit Minderheitenpolitik da. Mit der Verschmelzung pds und Die Linke, der Propaganda von linksalternativen Gründerzeitkiezen und im Westen bereits mit den 68er lud die "internationale Kommuniste" immer mehr alles menschenrechtliche, wie Frauenrechte, Entkriminalisierung von LGBT, Antirassismus und Internationalismus auf und brachte damit ein neues politisches Spektrum heraus: "links" = gut - "rechts" böse, wobei Kambotscha, Stalin, Mao, DDR und sämtliche SED und NeuesDeutschland Vergangenheiten ignoriert werden.

Linke Student*innen*innen woken über den Sozialismus im besetzten Altbau an der Berliner Mauer, setzen kein Schritt oder Wort über das existierende sozialistische Deutschland nebenan,

linksliberale fertige hochgewokete Studen*innen heute sitzen neben Parteikadern oder Adrej Holms, ohne eine Sekunde die DDR zu reflektieren.

So schlimm der Kapitalismus ist, die Linken ignorieren ihre dunklen Ecken leider genauso gut.

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Hitler und Kim mögen charakterliche Ähnlichkeiten haben, aber es gibt einen wesentlichen Unterschied und das sind die Möglichkeiten, die die beiden hatten/haben.

Hitler (seine Genozide mal nicht betrachtet) besaß die Macht einen Weltkrieg anzuzetteln und den auch noch relativ lange durchzuhalten.

Kim hat diese Macht nicht. Sollte er es irgendwann zu wüst treiben, so gibt es genau 3 Staaten, die ihn in fast Nullzeit unter die Erde bringen können. Nämlich China, USA und Rußland.

Inwieweit auch immer Hitler und Kim sich ähneln mögen, so sind ihre Möglichkeiten doch sehr verschieden.

Was den inneren Aufbau der Staaten betrifft, so hat Nordkorea nicht die Ressourcen um auch nur annähernd autark zu werden. Das Deutsche Reich hatte die, wenn auch nicht bei jedem Rohstoff.


Studycus  10.04.2023, 06:35

Ressourcen und Stärken machen aus rechts links und links rechts? Ich dachte, es wäre die Haltung. Wer keine Juden und Ausländer hat, kann sie ja nicht deportieren, oder? Wir wissen nicht, wie es in ethnisch reinen Staaten mit Toleranz von Minderheiten, BiPoc und Regenbogen aussieht... oder mit Weltmachtwünschen. Ich habe Respekt vor dem Land..

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Kim Jong-Un ist, wie es Hitler war, ein Krieger. Doch da hören die Parallelen auch schon auf. Anzeichen für Rassenwahn hat es bei ihm bislang keine gegeben, da ist ihm Donald Trump um einige Nasenlängen voraus.


Studycus  10.04.2023, 06:37

Woke Utopist, cancel praktik. Wo keine BiPocs leben, der Ausländeranteil bei 0 liegt, da kann es wohl kaum Rassenwahn geben, was?

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Die beiden ähneln sich so garnicht, ich glaub dein/e Lehrewr/in hat nen Knall.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Innerhalb meines Studiums hatte ich viel mit Politik z utun

Student - linksliberal - revolutionär - Sozialismusführer - Internationalsozialismustraum - Nationalfrage - nationaler Sozialismus - Faschismus - Monarchie... Bürgerliche Revolution - Liberalismus - Student - linksliberal - revolutionär ...

Stalin war ein gendernder Antirassist, Nordkorea hat bunteste Migration und die volle linke Vielfalt. Wir fordern Kommunismus auf den woken Unis.

Begreift endlich, dass genau diese linken Staaten, wie Nordkorea mit den geringstem Ausländeranteil weltweit, dem ethisch homogensten Zustand das beste Vorbild völkischer Nationalisten ist.

Lenin, PolPot, Kim, viele waren "linke" Studenten, die viel erreicht haben. Manche milder, manche schlimmer...

Nationalismus ist nicht! das Gegenteil von Sozialismus. Und Stalin nicht das Gegenteil von Hitler. Unter Stalin wurden viele jüdische Ärzte und weitere als wurzellose Kosmopoliten getötet, zum Glück lebte Stalin nicht mehr länger, ich hätte mich als Minderheit dort nicht sicher gefühlt!

Frühsozialisten forderten nett formuliert die Beendigung des Judentums:

https://de.wikipedia.org/wiki/Pierre-Joseph_Proudhon

https://de.wikipedia.org/wiki/Fr%C3%BChsozialismus#Antisemitismus

https://de.wikipedia.org/wiki/Alphonse_Toussenel

Solange der Sozialismus nicht funktioniert, Linke nicht Stalin, Kambotscha, Mao und Korea, als auch Frühsozialismus reflektieren, wird das immer wieder über den Faschismus in eine Monarchie enden. Denn der Führer ist, wie der Kaiser, ein Machtmonopol. Damit gewinnt wieder der Egoismus eines Monarchen. Es ist eine Illusion, dass der Sowjetsozialismus "internationaler" Sozialismus war, da International nur verhandelbar ist. Allgmein hat sich Mitte des 20. J.h. langsam vieles scheinbar "beruhigt".

Proletarische Aufstände, besonders heute noch in armen Ländern zu beobachten, sind alles andere, als Minderheitenfreundlich. Arbeiterlinke und Minderheitenlinke sind zwei verschiedene Säulen. Student*innen und Oarbeiter verbindet nicht viel in ihren Revolutionsideen.

Humanismus, Progressivismus, Internationale Utopien, dass alles sind linksLIBERALE Ideen, also Linke, die aus wohlhabendenden Positionen sprechen.

Ich warne dennoch vor verkonservierte und Linkenhasser: Wer Geld und Zeit hat, hier zu lesen, kann sich Toleranz und Verständnis leisten. Toleranz ist Training, da das Gehirn nichts tut, was es für sein maximalen Profit nicht muss. Toleranz kostet nichts. Denn ein weiterer Endzustand der Gesellschaft ist ein reiches menschenhassenes rummeckerndes verschwörungsideologisches "Proletariat".