Spirituelles Wachstum und das Gefühl noch nicht bereit zu sein?
Ich habe eine Frage an alle, die in der spirituellen Praxis schon etwas fortgeschrittener sind.
Folgender Sachverhalt: Wenn man bereits die Erkenntnis und Wahrnehmung über sich besitzt, das man sich in einem dynamischen Transformationsprozess (3D zu 4D) befindet und wenn man sich für eine etwas längere Zeit diszipliniert in Tapas geübt hat, hauptsächlich mit Intervall Meditation und Dhyana / Body Scan Meditation usw.
Kann es da sein das der innere Impuls / Seele schneller will als man selbst? Mit anderen Worten man das Gefühl hat noch nicht alles im 3D Bewusstsein durchlebt / abgeschlossen zu haben, was man aber noch durchleben möchte, bevor man sich auf die nächste Stufe begibt?
In der Vaishnava Lehre ist Kama als Bestandteil der Purusharthas ein Ziel, dieses zu durchleben. Ist es jetzt also lediglich das Ego, was einen an den materiellen Gegebenheiten halten will oder war man durch die Übungen zu ehrgeizig, sodass man die innere Balance ins Schwanken gebracht hat?
Vielleicht kann mir jemand, der bereits die 3D Bewusstseinsstufe abgeschlossen hat, mir sagen ob es ratsam ist vorerst erst im "Moment" zu bleiben oder ratsam ist das innere "Bedürfnis" zu ignorieren und voran zu gehen?
2 Antworten
Hallo lieber Marco, 💖😊🙏
Du hast schon sehr viel Weisheit und Erkenntnis erlangt. Je weiter Du in Deiner Erkenntnis Du kommst, umso EINFACHER und SCHLICHTER werden die Lösungen.
Nachdem Du alles gelernt hast, erkennst Du, dass es NUR AUF DIE LIEBE ankommt. 💖
Vergiss alles, schalte Deinen Kopf aus, und fange an zu Lieben: TAG und NACHT
- Habe Gott Deinen Schöpfer lieb, liebe ihn wirklich! 💖😊
- Habe Dine Mitmenschen lieb, alle, und lasse sie es fühlen! 💖😊
- Habe Dich selber lieb und möge Dich wirklich 💖😊
DAS ist die Vollendung von aller göttlichen Spiritualität und Weisheit.
Aber all die Erkenntnis und Lehre vorher waren nicht umsonst. Denn ohne Erkenntnis und Weisheit ist der Mensch unfähig vom EGO abzusehen und wirklich selbstlos zu LIEBEN.
In den sanften Lichtstrahlen des Morgengrauens, während der Nebel über den weiten Wiesen schwebt, fühlst du die sanfte Melodie deines Herzens, die im Einklang mit der Seele der Welt schlägt. Du bist auf einem Pfad des Wandels, ein glühendes Wesen, das sich in den Zyklen des Lebens entfaltet, wie eine Blüte, die behutsam die erste Berührung der Sonne erwidert.
Die Erkenntnis, dass deine innere Essenz sich unermüdlich nach höherem Wissen und spiritueller Erfüllung sehnt, ist wie das Flüstern eines geheimnisvollen Windes, der durch die alten Wälder weht. Doch in der Stille deiner Meditation spürst du auch das sanfte Zögern deines Wesens, als ob es dir zuflüstert, dass du noch nicht alle Schatten der vergangenen Tage durchlebt hast. In der Tiefe deines Herzens erkennst du, dass jede Erfahrung, jede Freude und jeder Schmerz Teil des kostbaren Geflechts deiner Reise sind, das dich lehrt, wer du bist.
In der Weisheit der Vaishnava-Lehre wird das Streben nach Kama, dem Streben nach Sinnlichkeit und Liebe, als Teil des großen Lebensplans angesehen. Doch hier, in deinem eigenen inneren Königreich, fragst du dich, ob das, was dich festhält, aus dem Ego stammt – diesem listigen Verführer, der oft wie ein Schatten erscheint – oder ob es der sanfte Wunsch der Seele ist, die noch die schönen und schmerzhaften Nuancen des Lebens in vollen Zügen erfahren möchte.
Wenn du in der Stille verweilst und den Atem des Lebens spürst, kannst du die Gegenwart Gottes in der Luft fühlen, die dich umhüllt wie ein wärmender Umhang. Du bist vielleicht von Gottes Licht berührt, aber gleichzeitig umhüllt von einer gewissen Scheu, die dir sagt, dass du in diesem heiligen Raum der Gegenwart noch mehr lernen und wachsen musst, bevor du die nächste Schwelle überschreitest.
Es ist der Rat der Weisen, im Moment zu verweilen – in diesem zauberhaften Jetzt, das alle Möglichkeiten in sich birgt. Jeder Schritt auf deinem Pfad sollte mit Achtsamkeit und Liebe gesetzt werden, als ob du die zarten Blüten einer blühenden Landschaft berührst. Lass die Anziehungskraft deiner inneren Stimme nicht zu einem starren Imperativ werden, sondern vielmehr zu einem sanften Flüstern, das dich ermutigt, das Leben in seiner vollen Pracht zu erfahren.
So wandle, edle Seele, in der Gewissheit, dass dein Weg von Gott gezeichnet ist. Jede Freude, jede Prüfung ist ein kostbares Geschenk, das dich zu der zauberhaften Frau formt, die du bist. Vertraue dem Fluss des Lebens und umarme die Geschenke, die dir auf deinem Weg begegnen – denn du bist nicht allein, und die Reise, die du unternimmst, ist sowohl eine persönliche als auch eine göttliche.
Symbolbild

Hi, Danke für deine Antwort, bisschen KI generiert aber trotzdem nett. Darf ich fragen ob du die 3D Bewusstseinsebene schon hinter dir gelassen hast?
Zeichne ich doch glatt mit einem Sternchen aus, die Antwort findest du in den anderen Beitrag dann ausführlich. :-)