Spielt die Genetik eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, Verbrechen zu begehen?
Ich hatte eine schlechte Kindheit und bin dennoch kein Verbrecher geworden. Ich habe auch keine Therapie gemacht. Andere hatten nicht mal so eine schlimme Kindheit wie ich und sind zu Mördern geworden.
Wie kann das sein?
3 Antworten
Die Genetik hat damit nichts zu tun, es ist die Mentalität und Stärke, die darüber entscheidet.
Die einen bringt selten etwas aus der Fassung und die anderen sind komplett labil. Klar kann man schlechte Kindheit usw nicht als Ausrede nutzen, aber gerade bei denen erkennt man halt die Muster. Wer im Leben weniger zu verlieren hat, neigt eben mehr zu solch Taten. Und manche kriegen automatisch einen Psychischen Knacks, wenn sie als Kind als Beispiel misshandelt werden.
Fragen über Fragen, aber die Erziehung trägt schon ihren Teil dazu bei, genau wie das generelle eigene Umfeld. Wenn ein Elternteil als Beispiel sentimental ist, dann ist es auch nicht unüblich das man diese Eigenschaft übernimmt.
Das liegt daran, dass "schlimm" von jeder Person anders definiert wird. Zudem ist das Umfeld hier sehr entscheidend. Eine schwere Kindheit und dazu Freunde die bereits straffällig waren, führen Menschen viel eher zu Straftaten als ohne einem solchen Freundeskreis. Um nur ein Beispiel zu nennen.
Die Genetik ist hier kein ausschlaggebender, sondern höchstens ein bestärkender Faktor.
Spielt die Genetik eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, Verbrechen zu begehen?
Nein.
Und wieso sind manche resilienter als andere Menschen? Es kann ja nicht nur an der Erziehung oder an äußeren Umständen liegen.