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3 Antworten

Die Wahl eines neuen Papstes in Rom wird durch weißen Rauch signalisiert, der aus einem Kupferrohr in der Sixtinischen Kapelle aufsteigt, in der die Wahl durchgeführt wird. Schwarzer Rauch wäre das Zeichen, dass sich die Kardinäle nicht auf einen Papst einigen konnten.

Ich weiß jetzt nicht, aus welchem Jahr die Karikatur ist, aber es gab schon Bundestagswahlen, da hat die Bildung einer Regierung sehr lange gedauert.

Gruß Matti

Wenn die Kardinäle in der Enklave einen neuen Papst gewählt haben, lassen sie als Zeichen dafür weißen Rauch aufsteigen. Damit wird die Enklave (die Eingeschlossenheit der Kardinäle) beendet.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Lehrer u. Fachbetreuer für Mathematik und Physik i.R.

Das dürfte noch aus der Zeit stammen, als es nach der Wahl 2017 so lange dauerte, bis eine Regierung zustande kam.

Und auch die Papstwahl konnte schon mal länger dauern. Am 29.11.1268 starb Papst Clemens IV. Erst am 01.09.1271 wurde ein neuer Papst gewählt, der aber erst den langen Weg nach Rom antreten noch zum Priester geweiht werden musste. Erst im März 1272 trat der neue Papst Gregor X. sein Amt an. Er war es auch, der die heutige Papstwahl so festgelegt hat. Die Kardinäle werden praktisch eingesperrt, bis sie einen neuen Papst haben, der mit weißem Rauch angekündigt wird.

Seitdem hat es nie wieder so lange gedauert.

Die längste Papstwahl aller Zeiten - katholisch.de


Littlethought  21.11.2022, 19:03

Da habe ich wieder was gelernt. Ich dachte bisher, dass nur ein Priester zum Papst gewählt werden könnte.

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