Sony Alpha 6000 vs 6300 als ,,Anfänger"?

3 Antworten

Hallo

Anfängertauglicher als die meisten DSLR aber die 6000er Serie ist nicht als Anfängerkamera gedacht dafür gabs die a3000. Sony betrachtet die RX100 Serie als Anfängerkameras

Nun ja besserer EVF, 4K Video, 1080@120P, 100% mehr Phasenfocusmesspunkte , Servo AF auch bei 10B/S und Video, normale Mikrofonbuchse, bessere Ergonomie und Bedienlogig der Hardware und Software, Magnesiumgehäuse, abgedichtet, 4:3 Monitor. Der Sensor auf Kupferbasis ist im Prinzip von Toshiba und rauscht 1ne Blendenstufe später aber bei der Bildqualität nicht viel besser vor allem wenn man bedenkt das der Sensor in Nikons fast 20% mehr Auflösung hat. Aber dafür kann die Sony recht sauberes Super 4K mit Full Sensor 6K Readout in der Bildqualität einer Profi Videokamera (zb NXCAM FS7). Und es gibt von XDCAM/NXCAM mit dem SEL 18-110 PZ ein ENG/EFP Zoom zum Schnäppchenpreis.

Punkt ist aber das es fast 400€ Preisdifferenz zwischen denn Kameras gibt dafür gibt es besserer Optiken und/oder mehr Optiken.

Die a6000 ist die ultimative Schnäppchenkamera auf Sony a77II Basis, "vergleichbare" DSLR kosten das 3-4 fache. Aber der Schwerpunkt der a6000 liegt auf Geschwindigkeit und bei langsamen Motiven braucht man keine 0,1 Sekunden schnellste AF Zeit und 12B/S. Die a6500 hat 0,05 Sekunden schnellste AF Zeit. Aber nur mit denn teueren Profi Optiken.

Alternative zur a6000 Serie wäre Fuji X-T100 (a6000) und X-T20 (a6300) da gibt es für 900€ die T20 mit dem excellenten XF 18-55 Kit Zoom und viel mehr Festbrennweiten aber Fuji ist ein Profisystem mit der preiswerten XA/XC Amateurschiene.

Sowohl die A6000 als auch die A6300 sind dafür sehr gut geeignet. Der Aufpreis zur 6300 lohnt meiner Meinung nach nur, wenn man auch Videos in 4K produzieren will.

Ansonsten kommt es eben immer auf die Objektive an, und nicht auf die Kamera! Die Sony Kameras sind auf jeden Fall optimal für Anfänger und auch Fortgeschrittene geeignet. Ich würde mit dem Kit Objektiv beginnen, und dann eventuell je nach Einsatzzweck vielleicht noch eine lichtstarke Festbrennweite kaufen. Das Kitobjektiv reicht am Anfang, kann aber den Sensor nicht ausreizen. Du wirst wahrscheinlich mit der Zeit selbst bemerken, welche Brennweite du häufig benutzt.

Die Kameras sind sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene gut nutzbar. Ihr solltet jedoch auch eine Blick auf die Objektivauswahl und die Preise werfen. Beim System Kamera-Objektiv(e) ist die Kamera der preiswerte Teil.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 1980 mit Spiegelreflex unterwegs, seit 2001 DSLR