Sollte nicht jeder Bürgergeld bekommen - bei fast 4.000 Euro max cash fürs Nichtstun?

8 Antworten

Würde sich dann BGE; bedingungsloses Grundeinkommen nennen. Das hätte tatsächlich diesen grossen Vorteil, dass es nicht wegfällt, heisst: Arbeit wird sich immer mehr lohnen als Nichtstun, zumindest, wenn die Arbeit fair bezahlt ist.

Um nun aber zu deiner Frage zu kommen: Ja, das fände ich durchaus sinnvoll.

Falls es kommt, ewerden viele umschwenken.

Vor allem die, welche die Gasrechnung nicht mehr zahlen können.

Irgendwann geht's halt nicht mehr 🤷‍♂️

Wer soll das finanzieren? Geld muss irgendwo herkommen und sag jetzt bitte nicht drucken... Von extremer Inflation mal abgesehen.


zocker0796  04.11.2022, 18:35

Wer finanziert jetzt die knapp 10 mio Leute ohne Schuftwillen?

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Wenn es sich nicht Lohnt, zu arbeiten, liegt es dann nicht an jedem Einzelnen, attraktivere Angebote zu machen, bzw. sinnvolleren Tätigkeiten nachzugehen?

Sollte der technologische Fortschritt nicht irgendwann dazu führen, dass Arbeit zur Freizeit wird? Man wird ja nicht dafür bezahlt, nichts zu tun. Nichts tun macht Menschen unglücklich.

Für seine Arbeit einen Lohn zu verlangen halte ich für gerechtfertigt. Es ist ein Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung. Ein Bürgergeld kann deshalb den Lohn nicht ersetzen.

Es kann auch keine allgemeingültige Lösung geben. Manche Tätigkeit ist unbezahlbar, bei Anderer entsteht lediglich ein Aufwand, wieder Anderer ein Mehrwert, usw.

Bürgergeld gibt es nicht für's "Nichtstun". Das ist eine Meinung auf Stammtischniveau.

Bürgergeld soll nur ein anderer Name für Arbeitslosengeld 2 mit leichten Modifikationen dessen werden.