Sollte man Wissenschaft hinterfragen?
Also damit meine ich nicht, einfach irgendwelche Theorien ohne komplette wissenschaftliche Grundlage zu erstellen.
Ich meine damit vielmehr sollte man einfach kritisch denken, bei Themen oder Theorien die noch nicht zu 100% bestätigt wurden?
Als Beispiel: Es ist ein Fakt das die Erde ein Planet und damit ,,rund'' ist. Aber beim Urknall z.B. ist es noch nicht zu 100% bestätigt.
Versteht ihr was ich sagen will?
11 Antworten
Was mir lange nicht wirklich bekannt war, ist, dass die Wissenschaft nur beschreibt.
Wenn dem so ist, ist es auch naheliegend, dass eine Theorie, welche nicht offensichtlich falsch ist, auch nicht widerlegt werden kann sofern sie was beschreibt, was iw logisch erscheint.
Wie z.B. die Tatsache, dass der Mond, tatsächlich nur eine Halbkugel ist!
http://kamelopedia.net/images/7/74/Vollmondphasen.gif
http://kamelopedia.net/index.php/Halbmond
Alleine wegen einer Eigenschaft bei der Evolutionstheorie, welche meint, dass der Prozess einer ist, welcher sich min. über tausende von Jahren erstreckt, müsste man min. tausende von Jahren was beobachten, um zu belegen, dass die Theorie BS ist oder auch nicht.
- Es heißt es ja nicht just4FUN: Theorie und Praxis sind zweierlei.
Ja! würde niemand etwas hinterfragen, würde auch niemand auf neue bzw. richtige Erkenntnisse kommen.
Ganz klar: JA !
Das ständige Hinterfragen der eigenen Arbeit an Theorien gehört zum alltäglichen Geschäft von allen, die sich als "Wissenschaftler" sehen wollen !
Wissenschaftliche Theorien zeichnen sich gerade dadurch aus, dass sie sich andauernd auch harter Kritik aussetzen. In der Regel kann man zwar z.B. physikalische Theorien nicht einfach "beweisen", aber sie sollen stets so gefasst werden, dass sie wenigstens im Prinzip durch geeignete experimentelle Überprüfungen getestet und allenfalls falsifiziert werden können.
Du hinterfragst die Urknall-Theorie - wie sieht Deine Erklärung aus ? Nur zu, die geneigte Zuhörerschaft lauscht gespannt.
Damit will ich -etwas patzig- auf das Problem hinweisen, dass man m.E. heute kaum noch mitreden kann, da die Forschung Spezialwissen beinhaltet. Was als "Wissenschaft" in die Medien kommt, sind Bearbeitungen von Wissenschaftsjournalisten. Wenn man Glück hat.
Klar sollte man das. Auch Wissenschaftler machen viele Fehler, sie sind menschlich.