Sollte man lieber 1 Gramm Gold kaufen oder lieber gleich eine Unze?
Was ist in diesen Zeiten sinnvoller?
5 Antworten
1 Gramm lohnt nicht, der Aufpreis im Vergleich zum Materialwert ist viel zu hoch.
So was ist vielleicht ein "nettes" Geburtstagsgeschenk mehr aber nicht.
Eine Unze ist recht teuer, wenn du es dir leisten kannst aber sicherlich sinnvoller.
Aber wie wäre es denn mit einem Kompromiss?
Gold war in Deutschland und vielen Staaten Europas bis zum 1. Weltkrieg offizielles Zahlungsmittel. Aus dieser Zeit sind massig Münzen übrig, welche recht nah am reinen Metallwert gehandelt werden.
Und hübsch aussehen tun sie nebenbei auch noch. :-)
Schaff dir doch erst mal so eine an, und schau wie sich der Kurs entwickelt und wie es sich überhaupt für dich anfühlt sie zu besitzen.
Ich habe vor langer Zeit auch mal mit einem 20-Mark "Kaiser Wilhelm" begonnen. Ist heute mehr als das doppelte wert.
Diese Seite ist übrigens recht neutral, bietet auch Infos zu anderen Edelmetallen und wenn man sich ein wenig durchklickt auch Preisvergleiche zwischen entsprechenden Händlern.
Man sollte sich so viel kaufen, soviel man sich leisten kann, und keinen Cent mehr.
Das ist mir klar, aber es geht mir um Praktikabilität.
Gold ist weder heute noch morgen als Anlage für Kleinanleger sinnvoll.
Ich habe hier auch lediglich seit dem Kauf vor ~5 Jahren immer noch die 4x 1Oz Feingoldmünzen (Krügerrand) als Mahnmal abliegen dies nicht mehr zu tun.
Weil es in den letzten Jahren ein zu steiles Wachstum hinter sich brachte als das es dies die kommenden 5-10 Jahre wiederholen könnte um auch nur einen Inflationsausgleich in gleicher Zeit zu bieten.
Wenn du aber längerfristig -sagen wir 20-30..50 Jahre rechnest, wird es sich sicher über den Inflationsausgleich lohnen.
Bei einem Gramm sind die Gebühren zu hoch. Nimm lieber eine Unze.
Immer mindestens Unzen kaufen.
Warum ist es nicht sinnvoll?