Sollte man eine Chihuahua Hündin kastrieren lassen?

4 Antworten

Ich weiß nicht,ob das Risiko sinkt mit einer kastration, kenne aber Hündinnen, die trotz kastration einen Mammatumor hatten und wo die Milchleiste entfernt werden musste. Bei einer Kastration wird die Milchleiste ja nicht mitentfernt und nein,ich würde an eurer Stelle den Hund nicht kastrieren

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Das mit dem Krebs ist Unsinn.

Natürlich kann jede Hündin Gesäugekrebs kriegen. Aber ein Hund kann auch andere Krebsarten kriegen.

Und eine Kastration schützt vielleicht vor Gesäugekrebs - was nicht mehr da ist kann auch keinen Krebs kriegen. Aber der Hund könnte auch Knochenkrebs kriegen oder irgendwas anderes.

Aus solchen Gründen einen Hund zu kastrieren ist Unsinn. Allein das Narkoserisiko beim Chihuahua ist grösser als die Chance dass sie Krebs kriegt. Von den anderen negativen Auswirkungen einer Kastration ganz zu schweigen. Nur die sagt Dir der Tierarzt natürlich nicht.

Ich würde keinen Hund einfach so ohne guten gesundheitlich Grund kastrieren lassen. (Das kastrieren ohne gesundheitlichen Grund ist auch in Deutschland genau so verboten wie das kupieren ohne gesundheitlichen grund) weshalb du deine Chihuahua Hündin bei einen Seriösen Tierarzt aus diesem Grund nicht mal kastrieren lassen kannst. Es stimmt, dass das Risiko, auf Milchleistenkrebs mit der Kastration singt, allerdings erhöht es auch gleichzeitig das Risiko auf andere Krebs Arten, weshalb es allgemein keine Auswirkung auf das Risiko an Krebs zu erkranken hat.

Hunde jeder Rasse können Mammatumoren bekommen.

Dass eine Kastration Krebs vorbeugt, ist längst überholt. Man weiß inzwischen, dass diese Hunde dann eben an anderer Stelle Krebs bekommen.

Also, lasst den Hund unkastriert, solange es dem Tier gut geht.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich bin u. A. Tierphysiotherapeutin u. Tierchiropraktikerin