Sollte man die Tierquälerei und Reit"Sport" gleich ganz verbieten?
46 Stimmen
Was genau willst du verbieten?
könntest du bitte eine schlüssige frage stellen? halbseidener titel und hingeklatschtes geklautes bild reichen nicht. bitte text.
Lern dich benehmen
21 Antworten
Wie mir dieses "über einen Kamm scheren" auf die Nerven geht...
Reiten und der Reitsport an sich sind an für sich nicht mit Tierquälerei zu vergleichen, WENN ES RICHTIG GEMACHT WIRD.
Beispiel:
- Wird bei der Dressur die Rollkur angewandt, ist es Tierquälerei. Gymnastiziert man aber das Pferd gesund erhaltend und achtet auf sein Wohlergehen, ist es KEINE Tierquälerei
- Wird mit dem Pferd gesprungen, weil es daran Spaß hat und man nicht höher geht als das Tier sich traut, dann ist es KEINE Tierquälerei. Fängt man an zu touchieren, barren oder übt sich im Mächtigkeitsspringen, jagt sein Pferd über Hindernisse, obwohl es das gar nicht will, weil sie zu hoch sind oder es aus welchen Gründen auch immer Angst hat, dann IST ES Tierquälerei.
Im internationalen Sport geht es leider viel zu oft nur um Prestige. Gerade in der Dressur kann ich auf Anhieb ein paar Persönlichkeiten nennen, die nur wegen ihres Namens auf den Siegertreppchen stehen dürfen, ihre Pferde aber alles andere als gesund über Hyperflexion und vorhandlastig reiten.
Auch im Springsport und in allen anderen Bereichen des Pferdesports gibt es solche schwarzen Schafe. Ob ein Ludger Beerbaum nun dazu zählt oder nicht, ist erst einmal zweitrangig. Verboten werden sollte der Reitsport auf keinen Fall. Nur sollte, nicht nur im Leistungssport sondern auch auf dem Hof um die Ecke, wieder pro Pferd geurteiltet und gewertet werden und nicht, weil ein Herr oder eine Frau XY einen Ruf zu verlieren hat...
Sport mit dem Partner Pferd darf bleiben, Quälerei sollte es nicht geben.
Natürlich sollte man Tierquälerei mehr bestrafen, verboten ist es ja schon. Und auch die Kontrollen könnten strenger sein.
Und der Reitsport wo es ausschließlich um Gewinne geht und damit vor allem ums Geld gehört auch verboten. Es tut weder Menschen noch Pferden gut. Viel Geld korrumpiert grad wenn man es mit Lebewesen zu tun hat die sich nicht wehren können, das haben ja bereits Experimente gezeigt wie das milgram Experiment, Stanford prison Experiment usw wo die hilflosen übrigens Menschen ware dessen Sprache ja durchaus besser verstanden wird.
Peta ist keine Tierschutzorganisation, es sind Tierrechtler. Die sammeln Spenden, setzen aber nichts aktiv in den Tierschutz ein.
Hier ist es auch aufgeschlüsselt, wo das Geld so hingeht.
https://gerati.de/2017/08/08/peta-2016-null-euro-fuer-den-tierschutz/
Abgesehen davon haben die sich noch viel mehr geleistet wie Holocaust mit Fleisch auf dem Teller vergleichen, Aufruf zu Steine auf Angler werfen, haben einen Fotografen ruiniert, weil ein Affe mit seiner Kamera ein Selfie macht usw.
Also ganz genau genommen und aus meiner Sicht kann man die nur unterstützen, wenn man nicht mehr ganz klar im Kopf ist oder eben keine Ahnung hat, wer genau dahinter steht und sich nur grob informiert und meint von seinem Sessel aus da würde was sinnvolles getan werden. Da sollte man lieber das Geld den Tierheimen usw. geben.
Das erstmal dazu. Und ansonsten ist klar gesetzlich definiert was unter Tierquälerei fällt. Da steht keiner drüber. Fehlverhalten sollte natürlich bestraft werden. Pauschal alles verbieten wollen was mit Tieren zu tun hat ist aber Fehl am Platz und findet auch keine Mehrheit.
Diese Doppelfrage kann man nicht per Abstimmung beantworten.
Tierquälerei: ja, ist ja in Deutschland ohnehin schon verboten; da müsste man nur mehr auf die Durchsetzung des Gesetzes achten.
Reitsport: nein. Nur, weil ein paar schwarze Schafe Aufsehen erregen, kann man sie nicht mit alle Reitern, die in ihrem Pferd einen geschätzten Sportpartner sehen, in einen Topf werfen.