Sollte man den Sportunterricht abschaffen?
Hallo liebe community,
sollte man den Sportunterricht in den Schule abschaffen bzw. nicht benoten?
Der eine ist sportlicher, dünn/dick, kann besser schwimmen, ist im Turnen besser etc..
Andere haben Handicaps etc... meist wird das wenig oder überhaupt nicht berücksichtigt!
Was meint ihr?
31 Antworten
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Abschaffen würde ich den Sportunterricht nicht. Er schafft Abwechslung zum normalen Unterricht und bietet neben dem Sitzen auf Stühlen einen Ausgleich in Bewegung.
Deutsch, Englisch, Mathe.. kann auch nicht jeder gut. Warum wird da dann noch benotet? Sport ist für andere eine Möglichkeit sich zu verbessern..
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"Sport" ist eines der Fächer, das an den Schulen vollständig gestrichen werden kann, und es wäre kein Verlust. Es ist kein Fach schulischer Leistung, und es wird zu allem Überfluss auch noch von der Steuerzahlergemeinschaft finanziert, die Schüler an dem Herumgehopse im Kollektiv teilhaben zu lassen. Privat soll das jeder halten, wie er möchte, aber an einer öffentlichen Bildungseinrichtung hat das "Fach" definitiv nichts zu suchen.
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Ja klar, und den Matheunterricht noch dazu, denn einige können besser rechnen, andere besser Algebra, und da wäre es doch unfair, Noten zu geben...
Ganz im Ernst: Natürlich gibt es auch beim Sport unterschiedliche Begabungen und Körperstatuten. Aber zu meiner Zeit wenigstens würde auch bewertet, wieviel Mühe man sich gab. Und sich Mühe geben, kann jeder.
Ausserdem machen viele Jugendliche heute keinen Sport mehr, und wenn dann such noch der Sportunterricht wegfällt, dann bewegen sie sich überhaupt nicht mehr.
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Diese blöde automatische Korrektur beim iPad! Kennst Du das auch? Hier auch würde statt wurde...
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Automatische Korrekturen schalte ich grundsätzlich ab. Ich sehe einfach zum Schluss noch einmal selbst drüber, das geht schneller und ich bin erfahrungsgemäß besser ;-))
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Gerade im Kindes-/Jugendlichen-Alter ist es enorm wichtig regelmäßig Sport zu treiben, auch in der Schule für eine Ausbildung der Motorik etc.
Letzten Endes ist es auch rein den Normen nach vorgeschrieben nicht nach dem Äußeren zu benoten sondern neben den erbrachten Leistungen auch Elan und Motivation sowie Kollegialität zu berücksichtigen
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Durch den Sportunterricht wurde ich enorm für Sport demotiviert. Ich gehe momentan in eine 9. Klasse und möchte ehrlichgesagt nie wieder irgendetwas, das mit Sport zu tun hat, tun. Wäre ich nicht schon so früh zum Sport demotiviert worden, hätte ich mich wahrscheinlich irgendwann selbst dafür interessiert. Mit am schlimmsten finde ich, dass einem ständig vorgeschrieben wird, was er wie lange zu tun hat. Ich möchte lieber selbst entscheiden, was ich im Sport mache und wie lange. Und ich verstehe die Moralapostel nicht, die sagen, Sportunterricht wäre wichtig, da viele Kinder sonst dick werden würden: 1. denke ich, dass bei der Mehrheit das Gegenteil der Fall wäre und 2. könnt ihr doch nicht über einen Menschen hinweg entscheiden, was für ihn gut ist. Damit Menschen sich selbstständig mit etwas auseinandersetzen, darf es ihnen nicht aufgezwungen werden. Ich vergleiche Sportunterricht was die Motivation angeht gerne mit dem Spielen von Computerspielen: Entweder man mag es oder nicht, aber man demotiviert andere ganz bestimmt nicht dazu, indem man sie dazu zwingt, ein Spiel zu spielen. Die Lust, etwas zu tun, kann nicht von anderen kommen, sondern muss von sich aus kommen, weshalb man andere nur dann ggf. zum Sport motiviert, indem man sie dazu einlädt, ermutigt und inspiriert, sich sportlich zu beteiligen und auch akzeptiert, wenn eine Person eben andere Prioritäten hat. Der Sportunterricht gehört definitiv abgeschafft, gerade damit andere nicht zum Sport demotiviert werden. Die, die sich für Sport interessieren, können ja privat Sport treiben.
Körperstatuten?