sollte ich meine psychische Krankheit die ich hatte verschweigen?
Hi ihr Lieben vor circa vier Jahren wurde ich für eine Woche in die Psychatrie eingewiesen worden, weil ich eine Panikattacke hatte. Nach einer Woche ging's mir wieder blendend und alles war gut , aber es ist nun mal ein Fakt dass ich auch wenn nur kurz, eine Angststörung hatte. Es bricht mir einfach irgendwo das Herz, dass so eine kleine Sache sich auf das ganze Berufsleben ausprägen kann. Was meint ihr sollte ich es verschweigen ?
Und dass der Amtsarzt davon erfährt
9 Antworten
Wenn man nur so kurze Zeit etwas hatte würde ich es verschweigen, denn es hat ja keinen Einfluss auf mein Berufsleben und meine Leistungsfähigkeit. Wenn man es jedoch bekannt gibt folgen meistens Verdächtigungen, blöde Fragen, Misstrauen etc. und das ist in diesem Fall absolut unnötig und völlig übertrieben.
Wenn du in sozialen Einrichtungen arbeitest, wo du Menschen betreust oder Arzt bist, der lebensentscheidende Dinge tun musst, würde ich es vielleicht schon erwähnen. Bei einem Mal aber eher nicht.
Bei anderen Berufen gar nicht.
Ja, das ist deine Geschichte und hat niemanden zu interessieren.
Wem gegenüber?
Einem Arbeitgeber gegenüber auf jeden Fall verschweigen. Den liebsten und engsten Menschen kann man das ruhig erzählen (wenn man weiß, dass sie gut damit umgehen können).
Eine einzige Panikattacke rechtfertigt übrigens keine Diagnose. Zum Diagnostizieren einer psychischen Krankheit muss mehr passieren (häufigere Panikattacken z.B.).
Deine Krankheit geht niemanden etwas an.