Polizeidiensttauglichkeit?
Hey ich hätte eine Frage Ich will sehr gerne Polizisten werden, aber habe Bedenken wegen meiner Tauglichkeit. Als Kind habe ich eine Gesprächstherapie gemacht Weil meine Eltern sich scheiden gelassen haben und mit 19 habe ich eine Panikattacke bekommen und war für eine Woche für eine Kurze Betreuung in der Psychatrie. Ich bin mittlerweile 22 und mir geht es super meint ihr dass ich das lieber verschweigen sollte oder es offen ansprechen sollte ?
2 Antworten
Verschweigen? Wie willst du denn deinen Hausarzt dazu kriegen, es nicht anzugeben?
Die Gesprächstherapie ist kein Drama! Die drücken wir hier auch einigen PVB auf, damit sie gesund bleiben!
Es ist eher die Panikattacke, die alles unberechenbar macht.
Tickende Zeitbombe will man doch selbst nicht sein! Das will auch dein Streifenpartner nicht, das will der Dienstherr nicht und das will auch der Bürger und Steuerzahler nicht.
Bewirb dich und schau, was sie für Gutachten wollen und wie die ausgehen.
Gruß S.
Ich finde man sollte grundsätzlich bei der Wahrheit bleiben, wenn es irgendwann mal rauskommt, kann man dich auch noch nachträglich entlassen.
Ehrliche Antwort? Ich glaube, du bist damit polizeidienstuntauglich. Bei der Polizei guckt man im gesamten Auswahlverfahren, aber gerade bei der polizeiärztlichen Untersuchung auf die psychologische Gesundheit. Das hat auch einen guten Grund. Der Polizeidienst (bei der Ausbildung/Studium angefangen und auch später im normalen Einzeldienst) ist sehr belastbar, physisch sowie auch gerade psychisch. Da haben teilweise Leute Probleme, die davor noch nie in der Art aufgefallen sind.
Da geht kein Polizeiarzt das Risiko ein und spricht jemanden polizeidiensttauglich, der in der Hinsicht schon aufgefallen ist.