Sollte Englisch Zweite Amtssprache in Deutschland werden?
Die Einführung von Englisch als zweite Amtssprache in Deutschland bietet nicht nur wirtschaftliche und kulturelle Vorteile, sondern trägt auch aktiv zum Abbau von Rassismus und zur Förderung von Vielfalt bei.
Ein wichtiger Aspekt ist die Förderung der Integration. Englisch, als weltweit am häufigsten gesprochene Zweitsprache, kann eine Brücke für Migranten und Flüchtlinge darstellen. Viele von ihnen bringen bereits Englischkenntnisse mit, was ihnen den Einstieg in das deutsche gesellschaftliche und berufliche Leben erleichtert. Dies verringert sprachliche Barrieren und fördert ein inklusiveres Umfeld.
(Z.B verweigerte meine Oma die deutsche Sprache zu lernen seit sie in Deutschland isr. Auch wegen des Kolonialismus und der Nazi-Zeit. Stattdessen spricht sie fließend Englisch.)
Darüber hinaus könnte die Anerkennung von Englisch als Amtssprache das Verständnis und die Wertschätzung verschiedener Kulturen stärken. Durch den verstärkten Einsatz von Englisch würden Deutsche häufiger mit internationalen Perspektiven und Kulturen in Berührung kommen, was zu mehr Offenheit und Toleranz führen könnte. Ein erweitertes Bewusstsein für die Vielfalt der Welt kann Vorurteile abbauen und rassistische Einstellungen vermindern.
Englisch als zweite Amtssprache würde auch den Zugang zu internationalen Bildungschancen verbessern. Kinder und Jugendliche könnten von einem vielfältigeren Bildungsangebot profitieren, das den interkulturellen Austausch fördert und das Bewusstsein für globale Themen schärft. Dies trägt zur Bildung einer Generation bei, die kulturelle Vielfalt als Stärke und nicht als Bedrohung ansieht.
Nicht zuletzt würde die Einführung von Englisch als Amtssprache die wirtschaftlichen Chancen für Menschen mit Migrationshintergrund erweitern. Eine gemeinsame Geschäftssprache kann den Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtern und Diskriminierung verringern. Unternehmen könnten ein vielfältigeres und multikulturelleres Arbeitsumfeld schaffen, was zu mehr Innovation und Kreativität führt.
Insgesamt würde die Einführung von Englisch als zweite Amtssprache in Deutschland einen bedeutenden Schritt in Richtung einer offeneren, toleranteren und vielfältigeren Gesellschaft darstellen. Es wäre ein starkes Signal dafür, dass Deutschland bereit ist, seine Türen weiter zu öffnen und eine führende Rolle im globalen Miteinander zu übernehmen.
9 Antworten
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Nein, das ist der allergrößte Blödsinn den ich je gehört habe.
Und wenn Deine Oma sich weigert deutsch zu lernen, dann soll sie hier auch nicht leben.
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Es mag Vorteile haben Englisch als Weltsprache als zweite Amtssprache einzuführen. Doch wir haben in Deutschland keinen kulturellen Bezug zur Englischen Sprache, bis auf den Umstand, dass es sich halt eben um 'die Weltsprache' handelt.
Das sehe ich aber nicht als Beweggrund, die Sprache als Amtssprache einzuführen.
Besser wäre es, die Integration genau dadurch voranzutreiben, dass Deutsch gesprochen und konsequent vermittelt wird.
Deine Vorstellung von Integration ist im wesentlichen eine, die einem Vergleich nahekommt... beide werden sich einig im Wege gegenseitigen Nachgebens und letztlich ändern sich beide. Das wäre dann aber keine Integration des Ausländischstämmigen in das, was Deutschland ausmacht, sondern eine 'Anpassung' Deutschlands an die Bedürfnisse des Ausländischstämmigen.
Ich finde es okay Rücksicht zu nehmen, indem man zum Beispiel in Formularen auf verwirrende Gender-Formulierungen verzichtet, die für Leute, die die Sprache neu lernen sehr Problematisch sein können. Aber Grund für eine so radikale Änderung wie die Einführung einer weiteren Amtssprache sehe ich nicht.
Ich habe deine Argumente im übrigen Überflogen: Viele haben nichts mit 'Englisch als Amtssprache' zu tun, sondern damit, dass verstärkt Englisch vermittelt werden soll. Das wird es bereits, insbesondere in Schulen. Ich möchte beinahe behaupten, dass die meisten Jugendlichen bereits halbwegs solides Englisch sprechen.
Und wo schwächen sind, würde sich nichts daran ändern, dass die Behörde ums Eck nicht nur deutsche Unterlagen, sondern AUCH englische Unterlagen akzeptiert.
Es wäre ein starkes Signal dafür, dass Deutschland bereit ist, seine Türen weiter zu öffnen und eine führende Rolle im globalen Miteinander zu übernehmen.
Seltsamerweise haben wir die bereits. Auch ohne Englisch als Amtssprache.
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Hab nd ganz durchgelesen, aber ja könnte man. Aber was is das für ne begründung dass sie kein deutsch lernen will, england hat auch scheise gebaut und einfach alles besetzt oder nd?
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Nein. Wir haben die deutsche Sprache, das reicht vollkommen aus.
Z.B verweigerte meine Oma die deutsche Sprache zu lernen seit sie in Deutschland isr.
Dann sollte deine Oma das Land verlassen. Integrationsverweigerer brauchen wir hier nicht.
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Verweigert aber den Gebrauch der deutschen Sprache: somit verweigert sie sich auch der Integration.
Warum ist sie dann hier im Land, wenn sie mit dem Land nichts zu tun haben will?
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Immer noch weil Deutschland sie unbedingt haben wollte mit dem Deal mit der Türkei.
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Deutschland will aber auch INTEGRATION.
Dann darf man auch Integrationsverweigerer zur Ausreise auffordern.
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Sie spricht ja fließend Englisch und hat sich um ihre finanziellen Mittel selbst erarbeitet bzw. ihr Ehemann.
Außerdem kann eine Deutsche die Integration in Deutschland verweigern?
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Außerdem kann eine Deutsche die Integration in Deutschland verweigern?
Ja, sieht man doch an deiner Oma. Sie weigert sich, die Landessprache zu sprechen. Sich ausdrücken zu können und mit dem Mitmenschen reden zu können ist aber essentiell für eine Integration.
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Es wäre ein starkes Signal dafür, dass Deutschland bereit ist, seine Türen weiter zu öffnen
Noch weiter? Nein, danke. Wer allzu offen ist, ist nicht ganz dicht!
Meine Oma hat aber die deutsche Staatsangehörigkeit.