Sollte die EU Smartphone hersteller zu Softwareupdates verpflichten?
Z. b. mit einer Updategarantie von 5 Jahren?
Das Ergebnis basiert auf 9 Abstimmungen
4 Antworten
Du kannst doch nicht erzwingen, dass nach dem Kauf eines Produkts noch 5 Jahre daran weiterentwickelt wird. Wenn eine Handyfirma ein Modell auslaufen lassen möchte (oder ganz schließt), müssten sie ja 5 Jahre ohne Profit daran arbeiten.
Was wäre denn deine Mindestanforderung an diese Updates? Reicht schon das Vertauschen von zwei Menüpunkten oder müssen Bugs/Sicherheitslücken gefixt werden oder muss es sogar neue Innovationen geben?
Finde da Handybewertungen von Außen, die den fortlaufenden Support als Aspekt haben, deutlich sinnvoller.
Das funktioniert praktisch nicht. Antivirus-Systeme zu entwickeln ist anspruchsvoll und teilweise, vor allem bei Überwachungssoftware, gar nicht möglich. Der Staat kann das nicht zwangsweise von den Entwicklern erwarten, das muss schon ein Feature sein.
Es geht doch nicht um Antivirus Software, sondern um Sicherheitspatches. Einfach damit ein E-Mail Anhang dein Gerät nicht übernehmen und dabei deine Bankdaten klauen kann.
Wer hätte nicht gerne längere Updates? Aus Verbrauchersicht kann man doch nur für „gute Idee“ stimmen.
Wat fürs Ding, solange ich auf guteftsge bin alles gut
Sehe darin keinen Sinn.
Warum macht das keinen Sinn?
Es geht doch darum von den Geräten länger etwas zu haben und auch im Aspekt der Sicherheit up-to-date zu bleiben. Das hat dann übrigens auch etwas mit Nachhaltigkeit zu tun.
Zum einen bekomme ich regelmäßig Updates auf mein Smartphone und zum zweiten bedeutet eine Verpflichtung zu Updates keinesfalls, dass das betreffende Gerät dadurch besser wird.
Das stimmt schon. Vielleicht werden wir lernen müssen, Hersteller zu ignorieren die das nicht schaffen.
Die Produktqualität lässt sich nicht bloß von Updates abhängig machen. Den Anspruch finde ich absurd.
Naja, 5 Jahre Garantie ab dem Zeitpunkt der Markteinführung.
Innovationen sind eher nebensächlich. Sicherheitsupdates sind entscheidend.