Soll man nach einer Lüge sagen dass man gelogen hat?

5 Antworten

Es gibt Leute die lügen um zu lügen, es bringt denen nix und die haben auch keinen Vorteil davon.

Die wissen dann gar nicht mehr wem sie irgendwelche Lügen in welcher Version erzählt haben. Ein Bekannter von mir hat irgendwann seine eigenen Lügen geglaubt. Mein Cousin z.B. hat jahrelang erzählt das er arbeitet und was er alles leistet. Irgendwann stellte sich raus das er in Wirklichkeit seit Jahren arbeitslos ist. Einem anderen hat er erzählt das er bei der Bundeswehr ist und das nicht packt, da wurde er immer noch getröstet und bemitleidet usw. Dann hat er plötzlich einen Anruf aus dem Ausland von einer Frau bekommen das er Vater wird, angeblich hat er da mal Urlaub gemacht. Dann erzählte er in seinem Lehrbetrieb das er den Autoführerschein hat obwohl er durchgeflogen ist, dann ist angeblich sein Vater gestorben und er hat sich Beileid wünschen lassen....Dumm nur das sein Vater noch lebte und gesehen wurde. Man kann sich ganz schnell in seine Lügen verstricken.

Gut, ob ich jetzt durchs Dorf laufe oder fahre ist egal und da würde ich auch nix mehr sagen.

Nein, hierbei hast du ja auch nicht gelogen. Sich zu versprechen oder allgemeine Redewendungen zu verwenden ist kein Lügen. Selbst wenn du dich geirrt hast und es dir dann einfällt, musst du nach deiner inneren Stimme gucken, ob es Not tut, zu sagen, dass das was du gesagt hast falsch war oder ob das nicht nötig ist.

In manchen Sachen ist es echt besser mit der Wahrheit insbesondere dann, wenn jemand zu Unrecht wegen eigener Lüge oder Verheimlichung dann angeprangert werden könnte.

Wär natürlich nach dem Idealfall garnicht zu lügen die zweitebeste Option

Hm...

Das hieße,

du bist charakterlich stark (Gal.5,22; Joh.14,6).

Woher ich das weiß:Recherche