Nein, es kommt außerdem nicht auf die Tat an, sondern auf die Motivation dahinter.
Es wäre auch nichts schlechtes daran, einen tiefen Ausschnitt zu tragen, weil man damit schön aussieht. Es ist aber etwas schlechtes daran, wenn man ungute Dinge erreichen möchte, etc. Was diese aber wären kommt auf die Person und Situation an und lässt sich allgemein nicht so leicht sagen.

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Nein. Hier wird die Schrift wie immer nur von den Worten her betrachtet, nicht von der heiligen Bedeutung. Denn nichts in der Schrift ist nur wörtlich gemeint, sondern die Heiligkeit liegt in der geistigen Bedeutung, die aber nur denen gezeigt wird, die gutes Herzens sind und danach streben.

Die Offenbarung ist nicht von den Worten her gemeint, wer also auf die äußeren Zeichen und sonstige Äußerlichkeiten wartet, der wird vergeblich warten und sie niemals finden.

Die Prophezeiung die du angeführt hast, handelt vom Herrn, von seinem In-die-Welt-Kommen. Das ja vor rund 2000 Jahren geschah.
Natürlich gibt es aber noch weitere Bedeutungen, weil der Herr unendlich ist, demnach also auch die Schrift unendlich ist, von der Bedeutung her.

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Viele Christen haben sich in dem Fehlverständnis "festgebissen", dass es nach dem Erdenleben keine Weiterentwicklung gäbe. Warum?

Einen Hauptgrund für dieses Fehlverständnis erkenne ich in ihrer Definition des Menschen, der aus der Dreieinheit Körper, Seele und Geist bestehen solle, wobei der Körper als buchstäblich der physische Materiekörper verstanden wird. Das ist grundfalsch, absolut grundfalsch! Denn wir sind geistige Geschöpfe. Wir sind NICHT(!) der physische Körper! Wir sind für die Dauer des Erdenlebens lediglich inkarniert in einen physischen Körper. Somit bestehen wir aus der Dreieinheit Geschöpf, Geist und Seele, was einen himmelweiten Unterschied des Verstehens ausmacht.

Da wird dann z. B. Johannes 3,6: "Was aus dem Fleisch geboren ist, ist Fleisch und was aus dem Geist geboren ist, ist Geist" entsprechend so interpretiert, dass wir, die wir in GOTTES Wirklichkeit ja geistige Geschöpfe sind, die nun in einem physischen Körper inkarnierten, entsprechend der Irrlehre der Ganztodtheorie, wo dies ja genau abgelehnt wird, buchstäblich das Fleisch wären, weil dort ja falsch gelehrt wird: Physischer Körper = Seele.

So formulierte dann auch der Theologe Ethelbert Bullinger aufgrund dieses Fehlverständnisses in seinem Buch "Die zwei Naturen im Kinde Gottes":

"Kanzel, Rednerbühne und Presse verkündigen mannigfach das Gegenteil und erklären, dass im Menschen etwas Gutes ist und dass unsere ganze Aufgabe darin besteht, es zu entdecken und zu veredeln. Gegen diese Satanslüge ..."

Hier wird entsprechend der Ganztodtheorie abgelehnt, dass im Menschen etwas Gutes ist, was es ja selbstverständlich ist, da wir geistige Geschöpfe mit Geist und Seele sind, die vom Geschöpf nicht antastbar, nicht zu beschmutzen sind und ewiges Leben haben von Anbeginn an, nun im Fleisch inkarniert, und somit dieses Gute im Fleische wohnt. Das muss natürlich nicht veredelt werden (wie Bullinger wieder richtig ausführt), denn es ist bereits vollkommen, denn es ist, um es biblisch auszudrücken, der im Hingestürzten wohnende NEUE MENSCH, der während des Fallgeschehens in ihm eingekapselt wurde, und der durch JESU CHRISTI ERLÖSUNG zur geistigen Wiedergeburt gebracht wird.

Ohne diesen Geist-Lebensfunken wäre kein Geschöpf lebensfähig. Wie soll denn dieser Fleischeskörper leben, wenn da in ihm nichts Gutes (Geist und Seele, welche die Ausstrahlung des Geistes ist) wohnen würde??? Ohne diesen Geistlebensfunken aus GOTT kann nichts leben! Diese Ganztodtheorie ist völlig inkonsequent unlogisch und nicht bis zu Ende durchdacht.

Diese falsche Sichtweise macht nun auch verständlich, warum Christen behaupten, dass man nur im Erdenleben zu CHRISTUS finden könne, und wenn das nicht geschehen, würde man ewig verdammt und/oder vernichtet, denn es gäbe nach dem Erdenleben keine weiteren Chancen zur Erkenntnis und keine weiteren Lernmöglichkeiten. Der ganze Aspekt, dass wir im Himmel(!) zwar vollkommen geschaffen wurden, aber auf eine Entwicklungsbahn gestellt wurden(!), wird völlig ausgeblendet und nicht verstanden. Was für ein grober Unsinn, was für ein toter stagnierender Zustand ist das denn, wenn es da keine Entwicklung mehr gäbe?! Und genau so führt es auch Bullinger in seinem Buch aus, dass diese Wiedergeburt zum Neuen Menschen bedeuten würde, dass wir dann vollkommen in aller Erkenntnis wären, quasi die unendliche Offenbarung GOTTES, die er uns von Schöpfungstag zu Schöpfungstag steigernd offenbart, nun auf einmal erhalten hätten und nun keine Entwicklung mehr geschehen würde, wo doch gerade diese Entwicklung zu unserer größten Freude und Seligkeit geschieht und die Lebendigkeit ausmacht.

Ihr seht, wie diese Ganztodtheorie einen "Rattenschwanz" weiteren Fehlverständnisses nach sich zieht, wo man sich immer mehr in Irrlehren verstrickt.

Da die Ganztodtheorie ja lehrt, dass der physische Körper buchstäblich die Seele sei und sterblich, interpretieren Theologen dann auch den Römerbrief entsprechend falsch, wo sie meinen, dass dieser alte Mensch, der sich im Erdenleben nicht zu CHRISTUS gewandt hat, buchstäblich aufhöre zu existieren und eben keine Auferstehung erfährt (Exakt so, wie es die Zeugen Jehovas auch lehren). Da hat nun GOTT durch Paulus den christlichen Glauben u. a. im Römerbrief so glasklar und brillant offenbart, und dann schafft es die Finsternis das wieder so stark zu verbiegen und zu verdrehen, dass all diese Menschen mit ihrem Anhangen an die Ganztodtheorie nach ihrem Erdenleben erst einmal JENE STUFE(!) unausweichlich sich zu erarbeiten haben:

So lange jemand der Überzeugung ist, dass dieser oder jener von der ewigen Gnade ausgeschlossen sei oder ausgeschlossen bleibe, so lange hat er sich selbst von dieser Gnade gelöst. GOTT löst uns nicht von Seiner Gnade, wir lösen uns, wenn wir Seine hohe Liebe und Seine Barmherzigkeit nicht auf alle anwenden. Wir sind GOTTES Kinder, eines wie das andere. Wer glaubt, dass es noch einen Teil gäbe, der niemals ins Licht gelange, der wird auch nicht so bald die Türe ins Reich GOTTES finden! Das ist ein sehr ernstes Wort, aber das ist JENE STUFE, von der aus wir unseren kleinen Weg auf GOTTES Bahn finden und gehen können.

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Ja, im Fortleben gibt es eine Weiterentwicklung. Je nachdem, was der Wille zur Besserung ist, jedoch.

Ja, der Mensch ist Geist, nicht dieser physische Körper. Das könnte jedem völlig klar sein, alleine schon dadurch, dass wenn die nun ein Arm abgehackt wird, dein Geist keinen Schaden nimmt.

Das was „Mensch“ bezeichnet ist aber nie der Körper, sondern immer nur Geist. Auch steckt im Körper NICHT Gutes oder Böses, sondern einfach nichts. Der Körper ist Staub und darum steckt auch nichts drinnen als Staub. Das Vermögen des Geistes, Liebe und Weisheit, strömt in den Körper ein, damit man im Gehirn dann darauf zugreifen kann. In einer viel unvollkommeneren Weise als im Fortleben jedoch, je nach dem von welcher Art man ist.

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Niemand wird auf Grund irgend einer Tat beurteilt. Gott schaut nicht auf Taten. Gott schaut aber auf den Willen hinter der Tat.

Ein Mensch kann sein Leben lang nur „Gutes“ tun und nicht Böses, aber dennoch steht er dann im Fortleben und es wird ihm gesagt, dass er nicht passend zum Himmel ist, sondern zur Hölle. Wieso? Weil sein Wille hinter den Taten voll von Selbstliebe, Hass, Egoismus, Neid war.
Hat aber jemand den Willen Dinge zu tun aus der Liebe zum Herrn oder dem Nächsten, dann wird was er tut gut.

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Gott bleibt in jedem, wie böse auch immer er sein mag. Ansonsten könnte niemand leben, ist es doch Gott alleine erst, der die Menschen zum Leben erhält.

Ja, der Mensch verlässt Gott, wenn er sich dem Bösen anschließt. Man kann nicht zwei Herren dienen. Gott verlässt ihn aber nicht, darum kann er auch wieder von seinen Wegen sich abwenden.

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Ich bin Christ, ich weiß nichts vom evangelisch oder katholisch sein, etc. Ich weiß wie sie glauben und es gefällt mir jeweils nicht.

Ich verstehe, dass du nicht verstehst, wie denn die „Dreifaltigkeit“ funktionieren solle, denn das kann man auch nicht verstehen, da es absoluter Blödsinn, rein der Phantasie Menschen entstammend ist. Sie glauben, dass es drei Personen gäbe, die alle ganz unterschiedlich von einander sind, wie also drei Menschen, die aber alle gleichzeitig Gott seien und auch nicht verschiedene Götter wären.
Wer das nun aber gelesen hat, muss doch, wenn er nicht in seinen falschen Grundsätzen feststeckt, erkennen, dass hier nicht die Rede von einem Gott, sondern von drei Göttern ist. Ebenso ist es bei den meisten Menschen, die so denken, so, dass sie auch (notwendigerweise, weil es ja drei Götter für sie sind; wenn auch nicht im Reden, dann doch im Herzen) eine Rangfolge für die Götter haben. Sie meinen zum Beispiel: der Vater sei der mächtigste unter ihnen, dann der Sohn, dann der Heilige Geist.

Dass das alles völliger Unsinn ist, kannst du erkennen, weil du als Moslem nicht in diesem Irrglauben bist. Wie es aber wahrhaftig ist, ist so: Dass es nur einen einzigen Gott gibt, der nur eine einzige Person ist, die ganz Mensch geworden ist um die Menschheit zu retten. Er ist ganz Gott, ganz Mensch und nicht drei. Vater, Sohn und heiliger Geist bezeichnen nur drei Wesensarten des Herrn.

Was das Fasten angeht, entscheidet das jeder für sich auf was er fastet, jedoch gehört es nicht dem Christentum an. Von weltlichen Dingen zu fasten bringt kein Heil, denn das wahre Leben ist ja innerlich, nicht äußerlich.
Drum bringt es vor dem Herrn auch kein Ansehen, wenn du fastest, auch nicht wenn du auf Äußerliches verzichtest, denn das einzige was vor ihm gilt ist Liebe allein und Wahrheit.

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Ob man nun Alkohol trinkt oder das andere, das du erwähnt hast, macht, ist egal, da beides garnicht schlecht sind.

Die Taten werden nicht vom Herrn angesehen, sondern immer nur die Motivation, der Wille, hinter den Taten. Das Böse sind Selbstliebe (dass man sich mehr liebt als die anderen und daher für die anderen Hass empfindet; Egoismus) und Weltliebe (Gier an der Welt, Habsucht, etc.). Man lebt aber in der Welt und es ist daher auch gut, dass man an der Welt, für den Körper, Teil hat. Man darf Trinken usw.

Solange man in allen seinen Dingen anstrebt Gutes zu tun, für den Herrn zu leben, den Nächsten und die Wahrheit zu lieben, auch nach der Wahrheit zu streben, dann tut man gut. Dann gibt man den Körper, was der Körper braucht, solange es den Geist nicht stört.

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Es ist am Anfang des Glaubens normal, dass man sich bei vielen Dingen unsicher ist, ob man sie tun dürfe, da man noch nicht das Wahre vom Falschen und noch weniger das Gute vom Schlechten scheiden kann.
Daher ist es nicht schlimm sich bei den Dingen Unsicher zu sein.

Der Vers bezeichnet etwas anderes, etwas tieferes, aber das ist nun nicht so wichtig zu erwähnen.

Forsche immer weiter ob die Dinge die du tust gut sind, dann wirst du auch immer tiefer in den Glauben und immer tiefer zu Gott kommen.

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Nein. Man muss Dinge ertragen können. Was nicht gut zu ertragen ist, wird auch nicht geschehen. Was jedoch gut zu ertragen ist geschieht.

Man kann bitten, wenn man den nicht anders kann, dass es vielleicht genommen wird, wird es aber nicht genommen, so musst du es erdulden. Du weißt nicht welche Motivation hinter so etwas steht; ja, vielleicht ist es bösartig gemeint, aber aushalten musst du es trotzdem.

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Naja, also das kommt zu allererst darauf an, wie rechtmäßig die Behandlung vor Gott ist. Ich habe keinerlei Respekt vor dem Papst, der er nicht ein bisschen besser als der gemeine Mensch heutzutage ist, aber man kann nicht wissen, ob die Krankheit einem den Tod bringen soll oder ob es nur ein Stein im Weg ist. Das weiß man nur, wenn es einem gesagt werden sollte.

Es gibt ja Menschen, denen Mitgeteilt wird, dass eine Krankheit den Tod bringe oder ein Mordschlag oder all diese Dinge; jedoch wem der Tod vorhergesagt wird, der ist von der Art, dass er sich nicht widersetzen will.

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Anderes

Ich faste nichts. Ist es schlecht für die Seele, dass ich es tue, so muss ich es ohnehin lassen und nicht nur für einen Zeitraum, und ist es nicht schlecht für die Seele, so lass ich es nicht, denn es zu lassen nützt nicht.

Schlecht für die Seele ist aber nur alles das, was aus Hass und Gier und Neid und Egoismus kommt.

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Nein, ich habe keine Angst, sondern die allergrößte Freude im Tod. Ich sage das nicht aus Pathos, sondern meine Freude ist tatsächlich nur im ewigen Leben.
Die Welt ist nicht als Stückwerk, wenn sie gut wäre, wo sie nun aber doch ganz und gar böse und falsch ist, ist kein Heil mehr in der Welt. Der einzige Grund auf der Welt zu sein ist, war immer und wird immer sein, sich zu bessern und anderen zu nützen sich zu bessern. Doch die Welt ist nicht das eigentliche Leben.

Wie ich mich nun aber vorbereite? Indem man das tut, was man zu tun hat. Das ist: Liebe leben und Weisheit reden.

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Siehe, der erste Teil deiner Frage hat mit der letzten nichts zu tun. Dieser Esoterik-Unsinn, wo irgendwelche Steine oder sonstige Dinge gelehrt werden, ist alles Unsinn. Gott aber nicht.

Es gibt einen Gott und die Leute nutzen das so gerne aus, um damit ihre niederen Gelüste zu befriedigen, indem sie sich dadurch, durch falsche Tatsachen, Reichtum und Ruhm erschleichen wollen. In Wahrheit ist es aber so, dass, wie du selbst merkst, der Herr das einzige und wahre Leben ist, und danach zu streben alles ist. Man muss nur einfach dem falschen Blödsinn ausweichen, was auch ein jeder tun kann, wenn er nur nach der Liebe sucht. Wer mit seinem Ich sucht, ist des Todes.

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Nein. Dein erster Fehler war es überhaupt nach einem Weg zu suchen den Herrn zu betrügen. Natürlich geht das nicht, das liegt ja schon im Grunde der Sache.

Schließlich, es ist so einfach in den Himmel zu kommen, man müsste nur seine Selbst- und Weltliebe töten. Es scheitert bei den Menschen so erbärmlich am Willen, aber leicht könnte ein jeder.

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