Soll ich reiten aufgeben?

4 Antworten

Die Entscheidung kann dir niemand abnehmen.

Allerdings gehörst du vermutlich zu den 80% Jugendlichen, die das Reiten nach einiger Zeit halt wieder aufgeben. Das ist ja auch nicht schlimm. Interessen wandeln sich halt.

Wenn der Umgang mit Pferden und dAs Reiten wirklich "dein leben" wäre, wäre es dir egal, ob dich jemand als Pferdemädchen bezeichnet. Du wüsstet einfach, dass du mit Pferden zu tun haben willst. Und du würdest auch versuchen, das mit der Schule unter einen Hut zu bringen. (wobei ich glaube, dass die Schule nur ein vorgeschobenes Argument ist, um eben das Reiten an den Nagel zu hängen. )

Wenn du das nicht willst, dann hast du den Biss nicht. Dann lass es einfach sein. Macht ja nix.

Pfeif drauf wie sie dich nennen. Man soll sich von den ahnungslosen nicht unbedingt beeinflussen lassen. Pferde sind tolle Tiere und reiten ist ein toller Sport. Ich habe das Reiten irgendwann meiner Karriere geopfert und ich habe es bedauert.

Übrigens, wenn du etwas mehr Luft brauchst, dann such dir eine gute Reitbeteiligung. Das verschafft dir etwas Freiraum.

Erstens, Scheiß auf andere, wenn die dich nerven sag denen das sie aufhören sollen.

Zweitens, ich würd Meiner sicht aus, erstmal weitermachen, erst wenn es dir absolut keinen Spaß mehr macht, dann halte erstmal Abstand, heißt ja nicht das du es niewieder machen musst, vill irgendwann wieder.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Durch Erlebnisse und Wissenerweiterungen

Ich würde nach einem Kompromiss suchen. Alleine „dem Vater zuliebe“ weiter zu reiten, wäre allerdings nicht sinnvoll. Aber wenn du noch ein wenig Freude dran hast, würde ich an Deiner Stelle vorerst kein eigenes Pferd mehr wollen, sondern ein, zwei mal in der Woche in einem Schulbetrieb oder als Reitbeteiligung reiten, und /oder ab und an Ferien auf einem Reiterhof machen. Dann ist das Ganze wesentlich weniger zeitintensiv.

Auch solltest du unbedingt diese Erwartungshaltung ablegen, dass es alles wieder „so toll“ werden müsse wie mit dem einen Pferd. Was soll denn so „klappen“? Auf unterschiedlichen Pferden kann man viel lernen. Mit einem 4- jährigen Pferd bist du ohnehin überfordert, und erwartest wahrscheinlich viel zu viel.
Wenn man ein optimal passendes Pferd hatte, mit dem man mehrere Jahre ein gutes .Team gewesen ist, fängt man mit anderen Pferden wieder fast bei null an, als müsse man das .Reiten „neu lernen“. Da lernt man Geduld und Bescheidenheit.

Was Schulkameraden sagen, Ware mir ziemlich egal. Ich würde eben sehen, dass ich da wenig Angriffsfläche biete. Ich rede bei der Arbeit überhaupt nicht über mein Hobby. Und wenn sich irgendwer abfällig über Pferde und Reiten äußert, lasse ich mich nicht provozieren , sondern lass die Dumpfbacken reden. Wer lästern will, findet immer eine Ursache; ob das nun Pferde sind oder sonst was. Solches Geschwätz interessiert mich einfach nicht.