Sind wir zu soft geworden?

3 Antworten

Im 19. Jhdt. haben die Menschen nur unter dem Druck des akuten Verhungernmüssens so hart gearbeitet.

Als Reaktion darauf haben sie sich einen Sozialstaat erkämpft. In dem sich die harte Arbeit lohnte, weil man damit zu WOhlstand kommen kann.

Ab 1990er Jahre geht es mit diesem Sozialstaat abwärts. Reich werden jetzt nur noch die Reichen. Die anderen krebsen beim Mindestlohn herum. Und obwohl sie es in ideologischen Reden immer noch ableugnen, verbreitet sich das Bewusstsein dessen faktisch immer mehr.

Die Leute sind nicht mehr leistungsbereit, weil Anstrengung ihnen keinen Aufstieg mehr verspricht. Arbeit ist nur noch verknüpft mit Druck, Stress und Angst. Vor Entlassung, Arbeitslosigkeit usw. etc.

Die Reaktion ist eine Verdrängung bis Flucht vor diesem Lebensbereich ins Privatleben.

Das ist eine nachvollziehbare Reaktion.

Ich habe mich lange gefragt, wie die Leute auf diesen Druck durch schwarze Pädagogik langfristig reagieren werden. Jetzt erkenne ich es immer deutlicher.

Bei der jungen Generation spielt sich dasselbe in der Schule ab. Wo die Leistungen fallen, weil die Leistungsbereitschaft der Kinder ebenso abwärts geht wie die ihrer Eltern auf der Arbeit.

In dem Land, in dem ich lebe, ist das schon weiter und ausgeprägter als in D-land.

damals ereichte nur einer von 100 das Rentenalter. die Leute starben auf den Baustellen, an einfachen Infektionen, ein dreckigem Wasser.

und wer überlebt hat durfte für den Kaiser in den Krieg ziehen hurra

näääyyy

wir sin zu kluch gewordn

um die scheisse

die die uns da oben erzähln wollen

zu glauben 🍻🍻prösterchen

#wärmepumpe in meiner hose