Sind wir in Deutschland vor Ebola sicher?
Hallo, da wir eine hohe Einwanderung z.B. aus afrikanischen Ländern haben, sollten wir auch über Gefahren reden dürfen, wie z.B. über die Gefahr von Ebola. Ihr erinnert Euch, dieser Virus grassiert immer wieder auf dem schwarzen Kontinent, die nächste Epidemie ist bereits vorprogrammiert und da stele ich mir die Frage, sind wir in Deutschland auf einen Ausbruch der Seuche vorberietet bzw. gewappnet? Hat die Regierung diese Gefahr auf dem Radar, hat sie Vorsichtsmaßnahmen getroffen, wie Untersuchung der Migranten auf die gefährlichsten Krankheiten oder lässt man es erstmal auf sich zu kommen und handelt erst nach entstandenem Schaden?
7 Antworten
Gemäß § 62 Asylgesetz (AsylG) müssen Asylsuchende die Durchführung einer körperlichen Untersuchung auf übertragbare Krankheiten dulden, um Übertragungen in Gemeinschaftsunterkünften vorzubeugen und ggf. spezifische Behandlungen übertragbarer Erkrankungen einleiten zu können. Diese Untersuchung zielt primär auf das Erkennen von Infektionskrankheiten, die aufgrund ihres möglichen schweren Verlaufs oder ihres 2/4 Ausbruchspotenzials in Gemeinschaftsunterkünften als besonders relevant erscheinen. Dazu gehören insbesondere Tuberkulose, Masern, Windpocken, Norovirus sowie Skabies und Läuse. Die Festlegung des Umfangs der Untersuchung liegt im Zuständigkeitsbereich der Bundesländer.
Wir leben in Deutschland, nicht hinterm Mond. Unsere medizinische Versorgung ist mit eine der besten der Welt. Anders als bei unbekannten Seuchen, wissen wir was Ebola ist, wie es sich verbreitet und wie man es bekämpft.
Andere Seuchen haben wir auch in den Griff bekommen (EHEC, SARS...).
Abgesehen davon, dass das Risiko an Ebola zu erkranken hier sehr gering ist, könnten wir damit mal die Impfgegner konfrontieren. Dank denen kommen ja auch nette Krankheiten zurück, die man fast komplett ausgerottet hätte...
Natürlich besteht die Gefahr, dass Ebola sich auch bei uns ausbreiten kann.
Vor allem da auch viele Insekten, die auch diese Krankheit mit sich tragen KÖNNTEN, sich in Deutschland breit machen, vor allem wegen des immer heißer werdenden Sommers.
Ich denke auf eine Epidemie sind wir nicht zu 100% vorbereitet, aber wir haben die Mittel um das Virus zu "bekämpfen".
In den afrikanischen Ländern sind die hygienischen Standards auch nicht so hoch wie hier..
Im Prinzip kommen trotzdem viele Insekten zu uns, weil es hier immer heißer wird im Sommer. Was die alles mit sich tragen KÖNNTEN, wille ich auch gar nicht wissen :-)
Anopheles Mücken war hier schon früher einmal heimisch und wir haben es überlebt.
Ja und ? Das ändert ja auch nichts an der Tatsache, dass das nun mal so ist. Klar haben wir schon einiges überlebt. Trotzdem gibt es einige Sachen, die es eben bei uns in DE noch nicht gab/gibt und über Insekten zu uns kommen könnten.
Also die Europäer waren da im weltweiten verbreiten von Infektionskrankheiten (Masern/Syphillis/Rhinoviren) deutlich besser und das ohne Insekten.
Insekten verbreiten nur wenige, jedoch einige gefährliche Erkrankungen. Das persönliche Risiko in D dürfte gegenüber einer Borreliose/FSME/Rotlauf/Wundstarrkrampf etc. extrem gering sein. Bei einem Urlaubsaufenthalt in betroffenen Ländern fängt man sich leichter eine Infektion via Insekten.
Mag sein, aber das Risiko bleibt. Auch wenn es bei uns nur minimal ist ;)
Okay, meine Standardantwort:
Man kann sich den Finger bei der Poreinigung brechen, aber deswegen reinige ich ihn trotzdem!
Wir sind jeden Tag mannigfaltigen Gefährdungen ausgesetzt, aber wir haben oft verlernt diese Gefahren real einzuschätzen und bewerten sie oft falsch!
Klar, wie bei der Diskussion, dass das Auto fahren gefährlicher ist als ein Flug mit dem Flugzeug.. trotzdem haben wir mehr Angst mit dem Flugzeug zu fliegen.
So lange wir die Situation unter Kontrolle haben bzw. selbst was daran ändern könnten, fühlen wir uns weitgehend sicher. Sobald wir diese Kontrolle nicht mehr haben, haben wir Angst.
Früher konnte man gefahren viel besser einschätzen als jetzt.
Persönliche Maßnahmen zum Schutz vor Ebola-Fieber sind in Deutschland nicht erforderlich. Treten in anderen Ländern Fälle der Krankheit auf, ist eine Einschleppung nach Deutschland durch Reisende aus betroffenen Regionen nicht gänzlich auszuschließen. Das Risiko einer Weiterverbreitung in der deutschen Bevölkerung ist jedoch praktisch auszuschließen. Um eine Ausbreitung in der Bevölkerung zu verhindern, gelten in Deutschland strenge Richtlinien zur Isolation und sicheren Versorgung von Erkrankten.
Auszug aus:
https://www.infektionsschutz.de/erregersteckbriefe/ebola-fieber/
Hier kriegst gute Informationen!
es reicht auch wenn touristen es zurückbringen, die in afrikanischen ländern urlaub gemacht haben. ansonsten sind migranten einfach nur menschen, die nicht mehr oder weniger gefährliche krankheiten haben könnten, bekommen könnten oder hatten als hier in deutschland. es gibt wichtigeres als sich ständig verrückt zu machen. auf dem radar der regierung sollte ehr sein, dass die kinder vor ort hier endlich vollumfänglich durchgeimpft werden. so können krankheiten die gleich oder ähnlich schrecklich sind endlich bekämpft werden.
Ebola wird nicht durch Insekten übertragen, gaenausowenig wie Grippe