Sind Proteste gegen Moscheebau ok?
für Ethik
4 Antworten
Natürlich. Zum Beispiel wenn man islamkritisch ist.
Aber muss man nicht einmal sein- weil Moscheen oft mit Geld aus dem Ausland gebaut werden und damit direkt von fundamentalistischen, ultrareaktionären und scholastisch-mittelalterlichen Gruppierungen gefördert oder organisiert und betrieben werden.
Der Protest gegen eine Moschee bedeutet nicht ohne weiteres, dass der Protestierende möchte dass keine Moscheen in Deutschland gebaut werden dürfen. Man kann und darf und sollte gegen eine bestimmte Moschee demonstrieren wenn sie einem nicht passt.
Das ist sehr unwarscheinlich in Deutschland weil sogar schon die Rede davon war den Christen ein Feiertag zu streichen für einen Islamischen.Und die wirklich demonstrieren würden würden nicht mal hinterfragt sondern direkt als Nazi beschimpft.Und sogar bestraft.
Das kommt drauf an. Sind es denn Muslime, die demokratisch sind, etwa die Ahmadiyya, dann sollte man nicht protestieren, sondern sich für die Menschenrechte einsetzen und hierzu gehört auch die Religionsfreiheit.
Ansonsten sind Proteste durchaus gerechtfertigt. Alleine in meinem Land NRW werden 114 Moscheen vom Verfassungsschutz beobachtet.(1) Ein Philosoph soll mal gesagt haben:
Im Namen der Toleranz sollten wir das Recht beanspruchen, die Intoleranz nicht zu tolerieren.(2)
Denn der Scharia-Islam, der vom Verfassungsschutz als "Islamismus" bezeichnet wird, sieht keine Gleichberechtigung von Andersdenkenden vor, sie werden aber zu Dhimmis.(3) Es sind zudem insbesondere die drakonischen Strafen des islamischen Strafrechts, welche unseren Menschenrechten diametral gegenüberstehen. Auch sollen dann Apostaten hingerichtet werden. Die Listen könnte man fortführen.
Ein paar ältere Zahlen: Im Jahr 2013 gab es 40.000 Islamisten, davon waren 33.000 legalistisch, 2.500 gewaltorientiert und 4.500 jihadistisch.(4)
Quellen:
(2) https://www.youtube.com/watch?v=67UeMhT3fx4 (11:07 - 11:15)
(3) https://de.wikipedia.org/wiki/Dhimma#Regelungen_des_Status_von_Dhimmis_in_der_Rechtsliteratur
(4) Islamismus: Entstehung und Erscheinungsformen, Bundesamt für Verfassungsschutz, S. 14, 20 und 22
Es ist in Deutschland erlaubt, gegen alles zu protestieren. Jeder darf das, was ihm nicht gefällt oder zusagt, benennen und er darf rhetorisch oder aus Meinungsgründen dagegen sein.