Sind nicht eigentlich WIR mit unserer Sozialgesetzgebung schuld, wenn Menschen im Mittelmeer ertrinken?
15 Antworten
nein, wir sind nicht wegen unsrer Sozialgesetze daran schuld, sondern weil wir unsre Grenzen nicht so schützen, dass die überhaupt keine Chance haben, in die EU zu gelangen und hier Fuß zu fassen: hätten sie null Chance, würden sie es nicht versuchen, und es würden folglich auch nicht ca 2,5% (mehr sind es nicht!) dabei ertrinken.
ja, es sind nicht mehr, und ja, mir gehts gut. danke der Nachfrage.
aber wie gesagt: wenn dir das zu viele sind, brauchen wir nur die Südgrenze dicht machen (was technisch sehr leicht machbar ist, obwohl irgend welche Clowns immer wieder das Gegenteil behaupten), udn schon ertrinkt kein einziger mehr, weil wegen Chancenlosigkeit des Unterfangens dann keiner mehr auf ein Boot steigt.
Warum macht dann die Regierung nichts, wenn es so einfach ist
weil man sich von er Illusion nicht verabschieden will, dass das alles ach so arme Flüchtlinge sind, denen man ja helfen muss. udn weil das zumindest zu Anfang sicherlich unschöne Bilder gäbe, die das Selbstbild vom Weltretter als Illusion entlarven wpürde.
Ich hätte eher daran gedacht die Grenzen zu sperren und alle mit dem Flugzeug nach Europa zu bringen, anstatt sie auf dem Meer Segeln zu lassen.
warum sollten wir uns noch mehr ins eigene Knie schießen?
Wie wöre es, wenn wir eine tödliche Unfallrate von 2,5% auf deutschen Straßen hätten?
keiner von denen MUSS auf ein Boot steigen, das tun sie alle freiwillig, weil Europa mit seinen Sozialleistungen so lockt! sie gehen ein 2,5%iges Sterberisiko ein für die Chance, dann ein Leben lang ohne Arbeiten zu müssen versorgt zu sein, wenn sies überleben.
Nein, die wenigsten spekulieren auf das Sozialsystem. Sie wollen hier arbeiten, wissen aber nicht, dass in unserer Arbeitschaft kaum Platz für ungelernte Menschen ist, noch dazu welche, die Kommunikationsprobleme haben und teilwweise nur wenige Jahre Schulbildung. Also landen sie dort wo sie landen.
Ich weiß nicht, ob es verlässliche Zahlen zu gesamten Migration gibt aber es gibt einigermaßen verlässliche Zahlen zu den absoluten Toten, die jedes Jahr bei der Flucht im Mittelmeer ertrinken und das sind so um die 2000.
D.h. grob ein 9/11. Jedes Jahr. Seit mehr als einer Dekade.
Wer das nicht bitter findet muss schon ausgesprochen zynisch sein.
doch, das wissen sie, denn sie haben Handies und Internetzugang, und ein normaler Mensch informiert sich über ein potentielles Zielland BEVOR er hinfährt.
udn das Ertrinken bei der Mittelmeerüberquerung: dieses Risiko ist selbst frei gewählt, niemand zwingt sie, an dei nordafrikanische Küste zu reisen und dort auf ein Boot zu steigen.
Mit normalen Menschen meinst du Leute wie dich? Also jemand, der über eine Schulbildung verfügt, vermutlich einen Abschluss, der sich aussuchen kann wo er sein Geld verdient...
Es kommen keine erfolgreichen Geschäftsleute, Großgrundbesitzer oder Akademiker nach Europa, es kommen die, die dort so weit unten in der Hackordnung sind, dass sie nicht wissen wie sie ihre Familien ernähren sollen.
Und für solche Menschen scheint Europa einfach die 'shining city upon a hill' oder das Land in dem Honig und Milch fließt um eine deutsche Trope zu verwenden, zu sein.
ja, und diese Illusion muss man ihnen nehmen, indem man dafür sorgt, dass keiner mehr einen Fuß auf den Boden kriegt hier. udn das dann laut in den Herkunftsländern trommeln. Pech für sie, aber wir brauchen diese Leute hier nicht.
Sehe ich ganz genau so.
Es ist schändlich, dass Leute auf solchen Wegen hierher kommen müssen. Es sollte direkt vor Ort Stellen der EU geben wo Asylbewerber direkt hin können um Asyl in der EU zu beantragen und dann werden sie aus ihren Ländern ausgeflogen.
Wir wissen wie schrecklich es da ist und muten es diesen Leuten dennoch zu den langen und gefährlichen Weg auf sich zu nehmen.
Man muss sich mal vorstellen wie pervers das ist: Diese Leute sind Wochen und Monate unterwegs, geben ihr Geld aus, riskieren ihr Leben um eine Strecke zu überbrücken die man für ein paar hundert Euro mit dem Flugzeug in wenigen Stunden schafft.
Also, Dafur, ich bin da total auf deiner Seite: Man sollte die Leute da abholen wo sie sind statt sie zu zwingen ihr Leben zu riskieren um zu beweisen, dass sie es wirklich ernst meinen.
Es liegt nicht an irgendwelchem Sozialsystemen, sondern an der 400 jährigen Ausbeutung Afrikas durch europäsiche Kolonialmächte, der nochfolgenden völlig verfehlten Entwicklungshilfe und der weiteren Ausbeutung durch einseitige Freihandelsabkommen, die die afrikanische Wirtschaft benachteiligen.
Jo am besten alles abriegeln da und die ihe ding machen lassen. Offensichtlich sind wir nicht in der lage zu helfen und machen alles nurnoch schlimmer.
Die dritte welr muss sich von selbst entwickeln daher sollte man sofort jede Wirtschaftliche, politiscje oder so sonstige beziehung mit ihnen einstellen.
Es gibt genug fruchtbares land in afrika und es wird zeir es ihnen zu überlassen etwas daraus zu machen.
Zumindest mal mit verantwortlich. Der Sozialstaat ein poolfaktor das zu leugnen ist Albern und stärkt gegebenenfalls die AFD.
Es geht wohl eher um den Pullfaktor, der aber dummes Geschwafel ist. Die afd wird durch die Dummheit ihrer Fans gestärkt.
Ich befürchte Indem man dwr AFD ihre Wähler/Anhängerschaft beleidigt und beschimpft wird man diese nicht zurück gewinnen.
Leute, die mich als linksgrün versifftes Schlafschaf ohne Bildung und Kompetenz beleidigen, soll ich als Diskussionspartner ernst nehmen und respektieren? Leute, die Hetze zum Geschäftsmodell genacht haben?
Vielleicht schallt es einfach auch nur so in denn Wald raus wie reingerufen wird...
Die beleidigungen und Beschimpfungen sind zumindest mal gegenseitig. Da bekleckert sich seit Jahren keine Seite mit Ruhm und Anstand. Eventuell bist es auch einfach nicht gewohnt es mit selber Härte zurück zubekommen...? Das letztere ist aber nur eine Vermutung meinerseits.
Nur habe ich damit nicht angefangen. Die afd sind diejenigen, die provoziert haben und die die 'Altparteien" beschimpft haben.
Vielleicht schallt es auch nicht in den Wald raus wie es reingerufen wird und die AfD ist seit jeher eine Partei die mit Hetze Politik macht und sich in die Opferrolle stellt, wenn sie Gegenwehr bekommt? Wollen wir die Geschichte der AfD mal anschauen?
Indem schlicht das offenkundig/offensichtliche von gewissen Parteien geleugnet wird stärkt man eventuell die AFD.
1+1 = 2 das ändert sich nicht nur weil die AFD auch der Meinung ist.
Schuld ist sicher das falsche Wort.
Nur lässt sich sicher nicht bestreiten, dass die Anziehung mit der Aussicht auf ein besseres Leben hier, diese Menschen dazu veranlasst, sich auf die gefährliche Reise zu machen.
Mehr sind es nicht?
Geht's dir gut?