Sind Frauen die besseren Arbeitskollegen?

10 Antworten

Menschen sind entweder gute oder schlechte Arbeitskollegen.

Mir wäre nicht bekannt ob es eine Statistik gibt wie viele als gut wargenommene Arbeitskollegen männlich oder weiblich sind.

Ist ja auch sehr subjektiv was man als gute oder schlechte Arbeitskollegen empfindet..

Beispiel Hanna. Die redet nicht viel und macht ihr eigenes Zeug zuverlässig.

Irgendwer findet Hanna als Arbeitskollegin toll weil "Die macht ihr ding und nervt mich nicht mit Smalltalk" wären jemand anders ggf sagt "Die macht ihr ding und redet nie mit den Kollegen. Schrecklich, garnicht Teamfähig" und sie doof findet als Arbeitskollegin.

Alternativ Mark "Toller Kollege sehr Humorvoll" "Schrecklich der ständige unnötige Sarkasmus nervt total."

Oder Susanne "Toll die macht nicht einfach irgendwas sondern kommuniziert was sie macht und wie sie es machen würde" "Schrecklich ständig die nachfragen obwohl die doch langsam mal wissen sollte wie es geht."

Usw.

Es gibt sicher Dinge die jeder schrecklich findet z.b. wenn jemand 8h nur Daddelt statt zu arbeiten aber es gibt auch vieles was im Auge des Betrachters liegt ob es gut oder schlech ist.

Es hängt sehr von der betreffenden Person ab, wie gut man sich versteht und miteinander zurecht kommt. Außerdem vom Betriebsklima insgesamt und der eigenen Zufriedenheit.

Generell ist ein mehr oder weniger ausgeglichenes Geschlechterverhältnis oft besser.

Frauen sind aber häufig empathischer, persönlicher, offener und sozialer.

Frauen bringen andere Sichtweisen mit, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, und sind gerade in klassischen Männerberufen sehr innovativ.

Andererseits können gerade weibliche Kollegen zickig, toxisch und genauso intrigant sein. Mit Frauen kann das Klima innig und herzlich sein, genauso aber vergiftet. Das hängt dabei sehr von den Personen und der Konstellation ab.

Insgesamt überwiegt aber bei Frauen als Kollegen wohl sicherlich das Positive.

Immerhin verbringt man bei der Arbeit die meiste Zeit.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Nur die eine Hälfte. Wirklich hilfsbereit, wertschätzend und offen. Die andere Hälfte wusste perfekt wie man Leistungen anderer als eigene Erfolge verkauft, Informationen zurück halt und nur an der eigenen Karriere bastelt, richtige Bitches halt. Das gute oder schlechte ist, ich erkannte das innerhalb kürzester Zeit.

Sie sind jedenfalls empathischer. Das kann in der jeweiligen persönlichen Beziehung auch ein Nachteil sein.

Mein Onkel hatte über die Jahre viele dumme Chefs. Als er die erste Chefin hatte, ist die ihmmehrfach in seine Arbeit reingegrätscht und hat sich auch sonst wie ein Herrscher verhalten, der auch keine Skrupel hatte spionieren zu lassen. Am Ende hat sie ihn unter einem Vorwand gekündigt.

Seine Frau wurde auch von einer dummen Chefin gekündigt.

Bei den Kolleginnen gibt's auch einige von der Sorte die dauernd ihren Frauenbonus einfordern. Also z. B. "das geht so schwer, kannst du das machen", ... also viel mehr als auch nicht so kräftig gebaute männl. Kollegen. Oder auf Dienstreisen "Kannst du fahren?" obwohl sie auch einen PKW-Führerschein hat.

Unter Frauen wird ein Zickenkrieg gerne übelst hintenrum geführt, was bis zum Selbstmord des Mobbing-Opfers gehen kann.

Männer tragen sowas offener aus, dass man eher weiß, was abgeht und ggf. intervenieren kann.

Wenn man von derlei Konstellationen absieht, gibt's nicht wirklich Unterschiede ob Kolleger oder Kollegin.

notting

PS: Ich gendere hier wie folgt, z. B.: Lehrer = alle, Lehrerer = nur männl. (Singular und Plural), Lehrerin/-nen = nur weibl. (Singular/Plural).

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung