Sind die westlichen Laender erfolgreicher als China und Japan, weil sie mehr kreative Leute haben, obwohl China und Japan mehr IQ haben?
Unterhalb eines IQ-Levels von 120 wird ein Zusammenhang zwischen IQ und Kreativität beobachtet, wohingegen kein Zusammenhang beobachtet wird bei IQ-Werten über 120. Die Grundidee der Schwellenhypothese besagt, dass hohe Kreativität eine hohe oder überdurchschnittliche Intelligenz erfordert. Überdurchschnittliche Intelligenz gilt als notwendige, aber unzureichende Voraussetzung für hohe Kreativität (Guilford, 1967). Menschen mit einer unterdurchschnittlichen Intelligenz haben kaum eine Chance, sehr kreativ zu sein; Menschen mit einer Intelligenz oberhalb der Schwelle haben möglicherweise das Potenzial zu hoher Kreativität, dies hängt jedoch nicht mit ihrem IQ-Level zusammen.
Deswegen ist China bei der Anwendung toll. Sind ja schlau.
Sie brauchen aber Grundlagenforschung aus USA.
Weil nicht wirklich kreativ sind :)
13 Antworten
Das ist wie ich vermute irgendwo zitiert ohne Quellenangabe. Bitte Quelle angeben.
Ansonsten ist allein die Aussage, dass der IQ in China und Japan höher sei in meinen Augen kritisch zu betrachten. Die Schüler dort werden in der Regel nur eher auf entsprechende IQ Tests vorbereitet. Das sagt aber nichts über den IQ als solchen aus, sondern nur über deine Vertrautheit mit bestimmten Aufgabentypen.
Gleichwohl ist der Unterricht in ebendiesen Ländern halt eben NICHT auf Kreativität ausgelegt.
Das sind schlicht Denkschemata, die einem beigebracht werden, weiter nichts. In Deutschland wird vergleichsweise noch viel Freiraum gelassen... vielleicht finde ich es deswegen immer witzig, wenn alle Jammern, dass die Schule sie so sehr in ihrer Entfaltung und Kreativität einschränken würde. Da fände ich 1 Jahr Südkoreanisches Schulsystem mal ganz interessant...
Ich habe dir doch gerade erklärt, dass es sich um vermittelte Arten zu denken handelt und dass Intelligenz, nebenbei, ohnehin nicht sicher gemessen werden kann.
Ob und inwiefern das Schulsystem in Ägypten und Indien genauso ist wie in China oder Japan, weiß ich nicht.
Wieso bist du nicht in der Forschung und Entwicklung von Technik taetig? hast du da keine Begabung?
Nein, denn ich sehe nichts als 'toll', wo mich nicht mal die Grundlagen interessieren. Zumindest nicht so sehr, dass ich mich täglich damit beschäftigen wollen würde.
Nicht für Technik. Wenn du wissen willst wofür ich mich interessiere ließ meine ANderen antworten auf deinen anderen Accounts oder meine sämtlichen 24.000 Antworten.
https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fpsyg.2017.00254/full
Nach einer langen Zeit gibt es hier immer wieder solche IQ-Frage?
IQ 120, hast du Quellen dafür?
Laut Wipo's Global Innovation Index 2020 gehört China (auf Platz 14, Japan auf Platz 15, Deutschland auf Platz 9) längst zu den Innovationsführern:
https://de.wikipedia.org/wiki/Global_Innovation_Index
Den ausführlichen Bericht kann man online nachlesen.
China ist interessanterweise das einzige Mittel-Hochlohnland unter den Innovationsführern und bzgl. Innovationskraft auf demselben Niveau wie Japan, Irland, Frankreich oder Kanada, und höher als Australien oder Österreich etwa.
Dass Chinas Innovationskraft geringer sei, ist ein altes Vorurteil, das schon die Yahoo-Geschäftsführerin behauptet hat.
Es ist Wunschdenken des Westens, um sich einzureden, dass man seinen Vorsprung behalten wird.
Die Rassisten mit solchen Ansichten werden sich noch die Augen reiben.
Die Innovation im Westen basiert leider ebenfalls nicht auf einem freien Geist, sondern großteils auf Geldgier und Geltungsbedürfnis.
Es gibt überaus ganz freie und demokratische Staaten, die aber (sogar deutlich) weniger innovativ sind als China, Beispielsweise Spanien, Italien, Portugal, Griechenland, Australien usw.
Auch Patentanmeldungen, China inzwischen hat mehr Patente angemeldet, als USA, EU, Japan und Südkorea zusammen:
https://www.dw.com/de/china-st%C3%A4rkt-seine-patent-muskeln/a-42858099
Selbst wenn man die Zahl der Patentanmeldungen ins Verhältnis setzt zur Zahl der Einwohner, liegt China mit 1001 Anmeldungen pro eine Million Einwohner noch vor Deutschland (884) auf Rang 4 der Welt:
Wie gesagt:
Kurzes googeln bevor man steile Thesen in den Raum stellt, ist manchmal ganz hilfreich.
Auch zwei weitere ganz frische Meldungen vor ein paar Tagen:
China überrascht USA mit Test von militärischer Hyperschallrakete
Hyperschallraketen können mehr als fünffache Schallgeschwindigkeit erreichen, also rund 6200 Kilometer pro Stunde. So sollen sie Raketenabwehrsysteme durchbrechen können. Dieser Waffentyp ist außerdem schwer von Abwehrsystemen abzufangen.
Dem Bericht zufolge schickte China das Geschoss mit einer Rakete des Typs »Langer Marsch« (»Long March«) ins All, wo es die Erde auf einer niedrigen Umlaufbahn umkreiste, bevor es Kurs auf sein Ziel nahm.
USA betrachten Chinas Tests mit Hyperschall-Waffen sogar quasi als ein zweites "Sputnik-Moment"
Das heisst: diese Technik haben die USA noch nicht beherrscht:
Supercomputer: China wohl schon im Exaflops-Bereich
Laut einer US-Website laufen in China bereits zwei Superrechner, die mehr als doppelt so schnell sind wie der aktuelle Top500-Spitzenreiter.
Die USA haben zwar Supercomputer aber so schnelle Supercomputer haben die noch nicht:
https://www.heise.de/news/Supercomputer-China-wohl-schon-im-Exaflops-Bereich-6233415.html
"Sie brauchen aber Grundlagenforschung aus USA."
In 2019 veröffentlichte Magazin "Nature" seinen Jahresindex für qualitativ hochwertige Publikationen im Bereich Chemie.
Auf Platz 1 lag dort im Ranking für das Jahr 2018 zum ersten Mal China, die USA rutschten ab auf Platz 2.
Die Chinesische Akademie der Wissenschaften (CAS), eine der Elite-Forschungseinrichtungen des Landes mit etwa 60.000 Forschern, ist "Nature" zufolge die derzeit, was hochwertige Publikationen angeht, bei Weitem erfolgreichste Forschungseinrichtung der Welt.
2018 veröffentlichten CAS-Forscher über 4800 Fachartikel - weniger als halb so viele kamen aus Harvard, der zweitplatzierten Institution.
Unter den Top 10 findet sich, neben US-amerikanischen und europäischen Einrichtungen wie dem französischen CNRS, Stanford, Cambridge oder den deutschen Max-Planck-Instituten noch eine weitere chinesische Einrichtung:
Die Peking Universität. Auf Platz 13, 16 und 18 liegen weitere chinesische Hochschulen.
Chinas Forscher publizieren über Frühmenschen und Klimaforschung, über Biotechnologie und Astrophysik, über Nanotechnologie und Materialwissenschaft.
In diesen und vielen anderen Bereichen gehören Chinesen längst zur Weltspitze.
Sind die westlichen Laender erfolgreicher als China und Japan, weil sie mehr kreative Leute haben, obwohl China und Japan mehr IQ haben?
Das ist eine Unterstellung! Da hätte ich gerne einige glaubwürdige Quellen zu.
Vor allem im Bereich Technik und Robotik sehe ich China und Japan weit oben! Und auch in Naturwissenschaften gibt es inzwischen mehr wissenschaftliche Arbeiten von Chinesen!
Sie sind erfolgreicher, weil sie nicht arbeiten um zu leben. In Japan ist es normal 20-30 Überstunden zu machen (unbezahlt), weil es sich "so gehört". Dass die Burnout und Suizidrate so hoch ist, ist kein Wunder.
China ist bei der Anwendung toll. Sind ja schlau.
Sie brauchen aber Grundlagenforschung aus USA.
Weil nicht wirklich kreativ sind :)
China kann so vieles produzieren, weil sie ihre eigene Währung manipulieren. Im Grunde ist China abgeschottet, nur für den Export ist es geöffnet. Aber die sozialen Denkmuster und menschlichen Werte haben dort einen ganz anderen Stellenwert. Grundrechte sieht man dort als unwichtig an, weil man zwanghaft dem kommunistischen Staat dienen soll.
Länder / Staaten haben keinen IQ.
Intelligenz ist nicht ausreichend, um kreativ zu sein.
Viele hochqualifizerte kommen aus Aegypten und Indien.
Sie arbeiten zwar in der Entwicklung in Deutschland.
Sind aber keine kreative Forscher.