Seid ihr befürworter oder Gegner des modernen Feminismus?

Halte ich für kritisch.

Der Ursprung liegt in der Gleichberechtigung.

Aber beim Namen fängts schon an.

Was ist an dem Wort „Feminismus" gleichberechtigend?

Ich bin ein Mann, deshalb kann ich mich nicht davon freisprechen, leicht zur Seite der Männer zu tendieren, was alleine schon daran liegt, dass das Gehirn fast immer das beste für einen selbst will.

Abgesehen davon:

Nur wegen des Namens kann man das Ganze ja nicht verurteilen, aber das, was heute unter „Feminismus" verkauft wird, ist teilweise nicht besser, als die Diskriminierung, die Frauen damals erfahren mussten.

Der moderne Feminismus bietet - jedenfalls in seinen ernstzunehmenden, intelligenten Varianten - auch Männern eine Befreiung von den bleischweren, krampfigen Rollenerwartungen des Patriarchats und Machotums.

Daher ist er mir sehr sympathisch.

Der Begriff „Feminismus" ist ideologisch überfrachtet und klingt für viele Menschen überholt: nach Kampfansage, nach schlecht gelaunten Hardlinern, die Männer hassen. Da möchte man sich zu Recht nicht einreihen. Aber moderner Feminismus bedeutet etwas ganz anderes, etwas, das wir als völlig selbstverständlich betrachten: Unser Leben so leben zu können, wie es uns gefällt.

Männer und Frauen sind extrem unterschiedlich. Aber sie sind gleich viel wert.

https://www.harpersbazaar.de/zeitgeist/weltfrauentag-was-moderner-feminismus-wirklich-bedeutet

Eine gute Sache, die das Geschlecht Frau in ihrer Einmaligkeit wertschätzte & sie gleichberechtigt neben den Mann stellen wollte, wurde pervertiert. Ein Männerhass entstand, der die Altmedien dazu brachte Artikel zu veröffentlichen mit den Titeln "wütender weißer Mann", "eine Krankheit namens Mann" oder "fürchtet den weißen Mann". Teilweise wurde versucht nachzuweisen, dass das Y-Chromosom minderwertig ist. Man muss das ganze als Eugenik bezeichnen, denn jede andere Bezeichnung wäre ein Euphemismus.

Und nicht nur, dass das Phänomen der Misandrie aus ihm entstanden ist, es wird auch über die menschliche Biologie hinweg geleugnet. Die Frau wird nicht mehr in ihrer Besonderheit gesehen, sondern sie wird mit dem Mann assimiliert, was an der Realität vorbei schrammt. So wird krampfhaft verursacht in technischen Berufen ein gleiches Gefälle an beiden Geschlechtern zu schaffen. Das ganze funktioniert jedoch nicht, da Frauen anders konditioniert sind & insgesamt weniger gerne diese Berufe machen. In frauenfeindlicheren Ländern (bspw. Indonesien), wo die Frau sich nicht frei ihren Besuch aussuchen kann, befinden sich hingegen mehr Frauen in Technik Berufen.

Mit dem modernen Feminismus ist nichts gewonnen. Die Diskriminierung der Frau kommt nämlich auf anderen Wegen wieder zurück. Zum Beispiel durch Frauenquoten in diesem modernen Feminismus, die so viel sagen wie "eigentlich hätte ein Mann deine Stelle bekommen, aber da du eine Frau bist, bekommst du sie". Das beste Beispiel sind die Grünen, die das Wohl eines Landes riskiert haben, indem sie eine 41 jährige als Kanzlerkandidatin aufgestellt haben. Und das obwohl ein kompetenter Ex-Ministerpräsident mit mehr Lebenserfahrung für diese Stelle ursprünglich prädestiniert war.

Das schlimmste jedoch ist, dass die Diskriminierung von muslimischen Frauen nicht in den modernen Feminismus integriert ist. Muslimas werden als Teil einer Paralelgesellschaft gesehen, die man nicht kritisieren darf, da dies "westlicher Kulturimperialismus" wäre. Das hat nichts mit Kultur, sondern mit Logik zu tun! Man kann also sagen, dieser moderne Feminismus bekämpft den alten sinnvollen Feminismus auch noch.

Abschließend lässt sich sagen, dass der Mensch zu einer dauerhaften Gleichberechtigung nicht in der Lage zu sein scheint. Das ist traurig, denn Gleichberechtigung ist wohltuend & unkompliziert. Aber man kämpfte Jahre lang für Frauenrechte (auch ich persönlich) & es wird mit Gegenhass bedankt. Was ist so schwer daran, einfach bei der Realität zu bleiben?

Der Feminismus ist schlimmer als Corona, der die Männer als Untermenschen ansieht und am liebsten alle Männer beseitigen möchte.

So denken Feministinnen über Männer:
"The male is a domestic animal which, if treated with firmness, can be trained to do most things." (Jill Cooper, radikale Feministin)

"Men are rapists, batterers, plunderers, killers; these same men are religious prophets, poets, heroes, figures of romance, adventure, accomplishment, figures ennobled by tragedy and defeat. Men have claimed the earth, called it 'Her'. Men ruin Her. Men have airplanes, guns, bombs, poisonous gases, weapons so perverse and deadly that they defy any authentically human imagination." (Andrea Dworkin, radikale Feministin)

Der Feminismus gehört verbannt.