And die Frauen: Seid ihr Feministin?
Feminismus = Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau
39 Stimmen
6 Antworten
Du hast zwar Feminismus für diese Frage definiert und das ist auch völlig in Ordnung, ich möchte aber darauf hinweisen, dass „Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau“ NICHT die Definition von Feminismus ist. Das Prinzip von Gleichberechtigung existiert in sehr vielen anderen politischen und sozialen Strömungen so wie beispielsweise auch Humanismus
Wenn wir von Pseudofeminismus reden wie beispielsweise Debatten über „Menspreading“ oder ob man in Tamponwerbung jetzt rote Farbe anstatt blaue verwenden sollte etc. dann NEIN, das zieht den wahren Feminismus für den Frauen jahrelang kämpfen dermaßen ins Lächerliche dass es schon weh tut und zeugt einfach nur von verzweifeltem Männerhass. Wenn wir von richtigem Feminismus reden, also Selbstbestimmung über den eigenen Körper oder gleiche Vergütung für die selbe Arbeit wie Männer dann ja, dann bin ich Feministin.
Also natürlich bin ich dafür das Frau respektiert wird und gut behandelt wird. Was aber in der heutigen Zeit abgeht, ist für mich einfach nur noch maßlos übertrieben und einfach nervig. Gewisse Frauen tun so als würden wir so behandelt werden wie Frauen beispielsweise in Saudi-Arabien.
(Bin zwar keine Frau, sondern non-binary)
Aber ja, ich bin Feminist*in nach eigener Definition. Ich bin für Gleichberechtigung aller Geschlechter bzw. vielmehr für Gleichberechtigung aller Menschen unabhängig von Alter, Ethnie, "sozialem Status" und Geschlecht.
feminismus hat schon etwas wahnhaftes momentan.
gleichberechtigung ja. aber das ganze drum herum was da so polarisiert wird...nein
vorallem wosurch definiert sich die gleichberechtigung konkret?
im gleichen bus fahren....ja
weniger verdienen....nein. aber warum ist das so. das hat jetzt wenig mit gleichnerechtigung zu tun, sondern meiner meinung nach einfach, weil sich männer eben meist mehr durchsetzen können
Neben der Diskriminierung auf individueller Ebene (zwischenmenschlich) gibt es auch die strukturelle und institutionelle Diskriminierung. Vor allem strukturelle Diskriminierung fallt häufig weniger auf, da sie schon lange gefestigt ist und uns daher als "normal" erscheint. Feminismus setzt auch hier an und untersucht damit Dinge, die dir vielleicht irrelevant erscheinen, weil du die Hintergründe nicht kennst.
und weil die Männer die von ihnen gezeugten Blagen der Mutter auf´s Auge drücken und selbst Karriere machen.