Feminismus?

Feminismus ist unnötig 52%
Feminismus ist nötig 48%

54 Stimmen

22 Antworten

Feminismus ist unnötig

Nicht spalten lassen. Man kann die Sprache genauso umgekehrt von dem Hassbild betrachten, so, dass die Männlichen keine eigenen Wörter bekommen, sondern nur die Hauptform für beide mitverwenden oder Wörter für Kriminelle fast immer männlich seien.

Viele Frauen glauben daran, dass die Arbeitswelt gut sei und wählen daher die leichteren/kürzeren Berufe oder arbeiten gelassener und verdienen weniger, auch weil sie darin vertrauen, dass der Arbeitgeber schon kampflos ein faires Gehalt für einen wählt. Männer verdienen dann zwar mehr, arbeiten aber auch härter oder länger und nehmen Drogen und Medikamente, um es auszuhalten.

Der Feminismus wurde auch ausgenutzt, um zu verstecken, dass nun mehr gearbeitet werden muss, so, dass jetzt schon beide lang arbeiten und keiner mehr Zeit für die Kinder hat. Da sich das System automatisch daran anpasst, was für die geringste Gegenleistung gearbeitet wird, sorgt die Bereitschaft, dass beide arbeiten dafür, dass alle mehr arbeiten müssen.

Feminismus ist nötig

Natürlich hat Feminismus schon viel erreicht, aber es gibt immer noch genug Punkte, an denen gearbeitet werden muss.

Z.B. Gender pay gap, dass Medikamente sowohl für Männer als auch Frauen getestet werden, es gibt immer noch eine Tendenz zu Sexismus in der Gesellschaft (siehe #metoo und #männerwelten), es gibt noch viel mehr aber mir fällt das gerade nicht ein. Nötig ist es auf jeden Fall immer noch.

Nicht vergessen: Es geht darum, dass es Frauen genauso gut geht wie Männern, nicht dass es Frauen besser geht als Männern.

Männerfeindlichkeit ist natürlich auch schlecht, aber es ist nicht in der Gesellschaft verankert.


Tonis9706  13.06.2020, 16:00
Gender pay gap

Der bereinigte Gender-Pay-Gab sieht keine Ungleichbehandlung.

dass Medikamente sowohl für Männer als auch Frauen getestet werden, es gibt immer noch eine Tendenz zu Sexismus in der Gesellschaft (siehe #metoo und #männerwelten), es gibt noch viel mehr aber mir fällt das gerade nicht ein. Nötig ist es auf jeden Fall immer noch.

Nein. Das hat ausschließlich medizinische Gründe. Aber davon hast du offensichtlich keine Ahnung....

Nicht vergessen: Es geht darum, dass es Frauen genauso gut geht wie Männern, nicht dass es Frauen besser geht als Männern.

Nein.. Ansonsten müsste der Feminismus ein Problem mit der Frauenquote haben. Diese bevorzugt Frauen nämlich faktisch.

Männerfeindlichkeit ist natürlich auch schlecht, aber es ist nicht in der Gesellschaft verankert.

Ach und andersrum ist es das? Nenn mal nen paar wirkliche handfeste Argumente dafür.

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Cicindela  13.06.2020, 17:41
@Tonis9706

Du meinst den medizinischen Grund Geld, weil es teurer und aufwändiger ist auch an weiblichen Mäusen und Menschen zu testen weil die ja einen Hormonzyklus haben und schwanger werden können? Obwohl das ja nur bei etwas über 50% der Menschen auch so ist? Es ist zwar besser geworden, aber immer noch nicht gut.

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Tonis9706  13.06.2020, 17:46
@Cicindela

Da hast wirklich keine Ahnung, wie eine medizinische Studie abläuft oder?

Es ist egal, ob es teurer ist. Es geht in erster Linie um die Sicherheit der Probanden. Ich erinnere mich zurück, an eine Untersuchung für die hormonelle Verhütung von Männern, bei der sich zwei Probanden das Leben genommen haben. Der Rest hatte lebenslange Probleme mit seinem Geschlechtsorgam. Du darfst das natürlich gerne relativieren, aber das disqualifiziert dich halt komplett...

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Cicindela  13.06.2020, 19:15
@Tonis9706

Anscheinend nicht. Aber was hat der Test an einem Verhütungsmittel für Männer, das dementsprechend nicht für weibliche Menschen gedacht ist, damit zu tun? Da ist ja klar dass die nicht mit einbezogen werden müssen. Aber was ist mit Medikamenten die für beide gedacht sind, aber aufgrund physiologischer Unterschiede unterschiedliche Wirkungsweisen haben?

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Tonis9706  13.06.2020, 19:29
@Cicindela

Du hast das falsch verstanden. Es wurde ein Wirkstoff extra für das männliche Testosteron erstellt. Hat halt nicht funktioniert. Das lässt sich auf viele(die meisten) medizinische Bereiche anwenden.

Wenn es einfach sinnbefreit ist, ein Medikament an beiden Geschlechtern zu testen, wird man es natürlich nicht. Übrigens ist das Forschungsbudget für medizinische Forschung, welches Frauen zugute kommt deutlich höher.

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Hi

Also ich finde den Feminismus ... durchmischt weil da gibt es ja alles mögliche gute und auch schlechte.

Abschaffen kann man ihn nicht. Er ist ein Bündel an Ideologiefragmenten und verschiedenen Bewegungen groß und klein/Kreisen und Praktiken....

Ob diese und jene Feminismen für nötig befunden werden ist bei jedem unterschiedlich, je nach politischer Meinung und ethisch/moralischem Framework.

Ich bin relativ misstrauisch gegenüber Leuten die sich offensiv als Feministen zu erkennen geben, weil ich damit eher schlechte Erfahrungen gemacht habe. Oft sind diese Leute dann relativ radikal und ich finde sie übertreiben es. Aber nicht immer.

Feminismus ist unnötig

Feminismus war früher mal notwendig, wo Frauen absolut keine Rechte hatten.

Heute ist er einfach absolut lächerlich mit Binnen-Is und Gender-Sternchen. Feministinnen finden immer wieder neue Themen um angeblichen Sexismus in Deutschland, gleichzeitig verteidigen sie aber die Muslime, welche die wahren Frauenfeinde sind.


LilyInstaGirl1  16.06.2020, 17:46

du als Mann bist nicht In der Position darüber zu urteilen ob es sexismus gibt oder nicht

solange eine Frau Angst vor Männern haben muss und alleine nur tagsüber an Orte kann wo viele Menschen sind und sie TROTZDEM ständig belästigt wird, brauchen wir feminsimus.

es gibt außerdem nicht nur Deutschland

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Feminismus ist unnötig

Feminismus hat unserer Gesellschaft keinen logischen Sinn mehr, da der Kampf um Gleichberechtigung grundsätzlich sehr einseitig geführt wird. Im Endeffekt ist immer jemand benachteiligt. Vor 50 Jahren gab es eine immense Ungleichbehandlung von Frauen, dann kam der große Umschwung, Frauenrechtlerinnen gingen auf die Straße und die gebeutelten Ehefrauen erhoben sich gegen ihre Männer. 

In der heutigen Zeit ist dieser Kampf so weit voran geschritten, dass Frauen in vielen Bereichen sogar mehr Rechte haben als Männer. 

Das heißt natürlich nicht, dass jede Frau automatisch ihren Freund/Mann unterdrückt und ausbeutet. In einer gesunden Beziehung kann es trotzdem durchaus eine ausgewogene Lebenskultur geben.

Aber in den meisten Fällen agiert der Feminismus leider so, dass er Probleme erst entstehen lässt. Angebliche Ungleichheiten werden durch Scheinfakten aus Scheinstudien dargelegt, und somit Fässer aufgemacht die garnicht existiert. Dazu kommt, dass sich der heutige Feminismus oft selbst auf die Füßen tritt. Feminismus will Gleichberechtigung, stigmatisiert aber diverse Berufsgruppen, Männer und allgemein Andersdenkende als „weiße überprivilegierte Unterdrücker der schwachen Frau“. Im Endeffekt hat der Feminismus einen großen Anteil daran, dass Frauen erst in die Opferrolle fallen, Missstände zwischen den Geschlechtern entstehen und Menschen die logisch denken können ausgegrenzt werden.