Seht ihr die Arbeit eher als "Mittel zum Zweck" oder als Erfüllung?

Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen

Mittel zum Zweck fürs Privatleben 53%
Erfüllung 47%

6 Antworten

Es gibt für mich nicht "die" Arbeit bzw. es in meinem Fall nicht so einfach und pauschal herunterbrechen kann. Meine Vollzeitstelle ist für mich zwar nur Mittel zum Zwecks, Arbeit an sich und im Allgemeinen aber nicht so einordnen würde. Ich bin über meinen Arbeitgeber sozialversichert und einen guten Teil meines Einkommens direkt in meine Aus- bzw. Weiterbildung investiere. In der Hinsicht also ein Mittel zum Zweck, um so meine eigenen Ziele verfolgen zu können.

Ich kann mein eigenes Gewerbe in der Zeit "ruhen" lassen, muss mich weder um Kundenakquise kümmern noch irgendwelche größeren Abgaben zu zahlen habe. Dennoch ist es kräftezehrend und alles andere als einfach, neben der Vollzeitbeschäftigung weiterzumachen. Wenn es dir um den aktuellen IST-Zustand geht, lautet die Antwort ganz klar Mittel zum Zweck. Wobei der Zweck nicht bzw. weniger im Privatleben liegt, sondern das Streben nach mehr als dem bisherigen.

Ich selber tendiere daher eher zu Erfüllung, auch wenn es derzeit noch gemischt ist.

Teils, teils. Meine Tätigkeit ist meine Leidenschaft und auch etwas, dass ich einen großen Teil des Tages machen würde, wenn ich das nicht beruflich machen würde und dafür bezahlt werden würde.

Auf der anderen Seite gibt es viele Sachen die mich im Berufsleben stören. Das sind aber eher Sachen, die hängen am Job und den beruflichen Kontext, nicht an der Tätigkeit.

Generell ersetzt der Beruf bei mir ein paar Hobbies aus der Jugend, wie Computerspiele. Ich möchte gut in meinen Beruf sein und besser als andere, da ist so ein gewisser Wettkampfgedanke da.

Aber ja, ein normalem Angestelltenverhältnis gehe ich nur des Geldes wegen nach. Würde es ein BGE geben, dann wäre noch heute meine Kündigung unterwegs.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Softwareentwickler/Projektleiter seit 2012
Mittel zum Zweck fürs Privatleben

Es ist schön, wenn Arbeit erfüllend ist oder man sein Hobby zum Beruf machen kann. Ich war bisher nicht in solch einer glücklichen Situation. Für mich ist und war Arbeit stets nur Mittel zum Zweck-Geld verdienen, um den Kühlschrank zu füllen und das Leben zu finanzieren. Leider🤔

Erfüllung

Man hat in unserer Gesellschaft schon recht viel Möglichkeiten der Berufswahl.
Von daher kann man etwas nehmen, das den eigenen Interessen (weitgehend) entspricht.
In der Regel wird man aber auch Kompromisse machen müssen und zum Teil Aufgaben übernehmen müssen, die man "freiwillig" eigentlich nicht in Angriff genommen hätte.
Ich bin mit meiner Berufwahl jedenfalls sehr zufrieden (und das nach vielen Praxisjahren).

Mittel zum Zweck fürs Privatleben

Mein Job macht mir schon Spass und so. Aber trotzdem arbeite ich halt vor allem um Geld zu verdienen und hoffentlich irgendwann meine Traum zu erfüllen.