Schwere kindeswohlgefährdung in der Kita meiner Tochter?
Wie der Titel schon verrät haben wir heute erfahren, dass es bisher zwei bekannte Fälle von schweren Kindeswohlgefährdungen in der Kita meiner Tochter gab. Betroffen sind bisjer zwei Krippenkinder, der Täter/ die Täterin soll eine Stammerzieherin/ ein Stammerzieher sein, der/ die seit Jahren eine eigene Gruppe hat , aber der Name wurde noch nicht genannt, da die Ermittlungen laufen.
Meine Tochter geht in die benachbarte Gruppe eines betroffenen Kindes und bisher dachte ich - auch wenn meine Tochter mit einem halben Jahr Kitabesuch bei der morgendlichen Verabschiedung immer noch weint- dass meine Tochter bei den zwei Erziejerinnen gut aufgehoben ist.
Nun bin ich aber am Überlegen ob ich meine Tichter ummelden soll. Mein ehemann sagt, dass es sinnlos ist, da es überall passieren kann und zumindest in dieser kita jetzt mehr darauf geachtet wird.
ich denke mir jedoch, dass doch etwas an dieser Kita / an der Kitastruktur nicht stimmen kann, wenn so etwas passiert.
wie würdet ihr handeln? Vielleicht können Erzieher auch etwas schreiben?
um welche form von kindeswohlgefährdung geht es genau?
da gibt es keine genauen angaben,
aha. aber das kindeswohl war lediglich gefährdet? also keine vollendete tat der einschränkung?
Die person wurde jetzt freigestellt, was ist mit vollendete tat der Einschränkung gemeint?
1 Antwort
Natürlich kann sowas immer passieren. Und das hat auch nichts mit Strukturen dieser Kita zu tun. Maximal mit allgemeinen Strukturen in sämtliche Kitas, weil die Betreuungsschlüssel so beschissen sind und so gut wie jeder Erzieher grundsätzlich auf einen Burnout hinarbeitet. Haha.
Für gewöhnlich hat man Vertrauen in einem Team. Das heißt, dass man sich nicht ständig und überall auf die Finger schaut und es solche Vorfälle eben geben kann. Jedenfalls würde ich deinem Mann da zustimmen. Das Bewusstsein in dieser Kita wird jetzt ganz anders sein. Vermutlich wird es auch Fortbildungsmaßnahmen geben. In anderen Kitas bleibt der Gedanke "sowas kann uns ja nicht passieren".