An die Christen: Jemand bekennt sich zum Christentum, begeht einen Mord mit der Begründung des Christentums - wie reagiert ihr?


04.06.2024, 19:22

Bekennt, nicht bekommt.

9 Antworten

Das ist zunächst ein Fall für Polizei und Staatsanwaltschaft.

Aus Sicht der christlichen Ethik ist so eine Tat absurd.

Ich würde herauszufinden versuchen, ob der Täter einer obskuren Sonderlehre aufgesessen ist und ich würde diese Lehre mit meinen Mitteln zu bekämpfen versuchen. Meine Mittel sind beispielsweise Aufklärung im Netz, so wie hier.

Mit völligem Unverständnis.

Denn mit dem Bekenntnis begibt sich ein Mensch in die Nachfolge von Jesus. Dessen wichtigstes Gebot

Liebe deinen Nächsten wie dich selbst

schliesst - eigentlich - eine solche Tat aus. Noch mehr wenn so eine Person es auch noch mit der Begründung des Christentums tut.

Dann muss er zusätzlich zu Verurteilung und Verbüßung der Haftstrafe vor Gott und der Gemeinde bekennen, dass er sich schwerst an Gottes heiligstem Gebot vergangen hat, sollte sich dem Gespräch mit den Hintererbliebenen anbieten und sie um Vergebung bitten und ihnen Sühne anbieten, zB für sie arbeiten.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium und Berufserfahrung

Im Schützengraben 1918 bekämpfen sich ein Deutscher und ein Franzose mit Spaten und Grabendolch. Beides tiefgläubige Katholiken. Beide zuvor von katholischen Pfaffen der selben römischen "Kirche" gesegnet, Beichte abgenommen und mit dem Pfaffen der beiden Seiten zum selben imaginären Katholiken - "Gott" um den Sieg gebetet. Auf welcher seite kämpfte der "Gott" dann ?

Auf unseren Koppelschlössern stand "Gott" mit uns.

Und die Engländer zogen in die Schützengräben mit dem Lied "Onward "christian soldiers, onward to the war, with Lord "Jesus" master, marching on before".

Nur mal so zu tiefgläubigen "Christen" und dem Töten ....

Ein Christ muss sich an die 10 Gebote halten: 5. Du sollst nicht töten!

Somit gibt es im Christentum keine Erlaubnis zu töten und er kann es damit auch nicht begründen.