Schulbefreiung zurückgezogen?
Hallo, ich fahre mit einigen Jugendlichen zum Kirchentag nach Berlin. Die Jugendlichen mussten dazu Schulbefreiungsanträge abgeben. Nun gibt es folgendes Problem: eine Jugendliche hätte zunächst eine mündliche Bestätigung bekommen jedoch wurde diese nachträglich von der Klassenlehrerin "zurückgezogen". Dies passierte per WhatsApp Nachricht.
Nun meine Frage: Darf die Klassenlehrerin einfach eine Schulbefreiung zurückziehen, obwohl sie diese im Vorfeld bestätigt hatte?
3 Antworten
Die Schulbefreiung wird auf Antrag von der Schule schriftlich erteilt durch die Verwaltung bzw. die Direktion.
Eine mündliche Zusage ist nicht verbindlich und kann genauso mündlich auch widerrufen werden oder per Benachrichtigung per Smartphone.
Normalerweise nicht.
Soweit ich weiß erteilt die Schulbefreiung auch der Rektor. und das dann verbindlich.
Das Problem dürfte hier aber aber die MÜNDLICHE Zusage sein (auf die man sich aber auch verlassen sollen dürfte, so nicht unter vorbehalt gegeben) Wie genau das nun war kann ich ja nicht sagen.
Was noch - meiner Meinung nach - nicht geht ist per Whats App. Da muss keiner ständig reinschauen. Es immer und überall nutzen.
Ist zwar ein Risiko, aber man könnte ja nun sagen, man hat die nachricht nicht gelesen.
Am Telefon geht sowas ohnehin nicht.
Die Schulbefreiung muß beim Direktor beantragt werden und von diesem gibt es auch die Anwort. Schriftlich. Schließlich muß man sie bei der Kirchentagorga auch schriftlich vorlegen. "Mein Lehrer jat ja gesagt", reicht denen nicht. An der ganzen Story ist was faul.