Schlafapnoe und Hund?

4 Antworten

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Die Ausbildung von Assistenzhunden ist sehr Zeit- und Arbeitsintensiv und kostet daher mehrere tausend Euro. Diese trägt meist die Krankenkasse nicht (ausgenommen Blindenführhunde).

Du kannst nach „Ausbildung Assistenzhund“ googeln, da findest du viele Informationen. Dort kannst du dann auch bei einem Trainer nach fragen, welche Dinge man kombinieren kann. Aber dass ein Hund Dir bei all deinen Problemen hilft, ist meiner Meinung Nach etwas zu viel verlangt. Er ist in erster Linie Hund, keine Maschine.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Über 20 Jahre TAH

das tut mir ja leid mit Deinen Krankheiten aber jetzt von dem Hund zu erwarten daß er plötzlich alle Deine Krankheiten erkennt und "hilft" - das ist wohl eine zu hohe Erwartung.

Natürlich kann man Hunde bis zu einem gewissen Grad auf manches trainieren - von klein auf und mit viel Sachkenntnis. Aber gleich 4 verschiedene Dinge ? Ich glaube da erwartest Du zuviel von einem Tier.

Es gibt heutzutage jede Menge Therapiemöglichkeiten. Dazu braucht man keinen Hund.

Sorry - aber ich persönlich halte diesen ganzen "Therapiehunde-Quatsch" für Mißbrauch am Tier.

Ein Hund hat ein Recht auf ein artgerechtes Leben und ist nicht nur dafür da einen Menschen zu "überwachen".

Da musst du bei deiner Krankenkasse ein Antrag stellen und die entscheiden dann, ob es notwendig ist.

Wie soll denn der Hund bei Autismus oder Schlafapnoe helfen? Soll er bellen wen was komisch ist oder du schnarchst?

Man kann den Hund als Helfer und Aufpasser trainieren oder zum suchen. Ansonsten ist die therapeutische Wirkung "streicheln", "versorgen", "spielerische Reaktionen", "Beruhigung".

https://de.wikipedia.org/wiki/Therapiehund

Schlafapnoe: geh ins Schlaflabor oder nimm ggf. ab, schlaf auf der Seite.

PTBS und Autismus: Psychologische Beratung empfohlen