Rostige Petroleumlampe wieder in Betrieb nehmen - was beachten?
Ich habe vor kurzem eine alte Petroleumlampe (ca 80 Jahre, Feuerhand) erworben und diese versucht wieder instand zu setzen: In heißem Wasser mit Zitronensäure gebadet, oberflächlich Unreinheiten und weiteren Rost mit Stahlwolle entfernt und ihr anschließend mit Ofenrohrlack einen neuen Anstrich verpasst. Im Grunde könnte ich sie nun einbrennen, allerdings ist der Öltank von innen noch sehr verrostet und hat nach oben hin neben der Öffnung für den Docht zwei winzige Rostlöcher.
Gibt es etwas das ich hier beachten muss oder ist es unbedenklich sie (solange sie noch hält) wieder in Betrieb zu nehmen?
Danke für die Antworten!
2 Antworten
Ich würde es einfach (im freien) ausprobieren. Ich denke der Rost macht hier nichts aus. Der Ofenlack sollte die Hitze vertragen (stinkt aber manchmal anfänglich etwas). Der Tank sollte natürlich dicht sein, dass kein Petroleum ausläuft und trocken sein, da sich Wasser und Petroleum nicht gut verträgt. Da Petroleum ohne Docht nicht brennt, dürften die beiden Löcher nichts ausmachen. Viel Spaß mit der neuen-alten Lampe.
Ich würde die 2 Rostlöchen auf jeden Fall vorher zumachen! Zulöten würde ich mal sagen. ich würde das nicht riskieren, dass beim Schwenken was ausläuft und entflammt.
Ich würde den Rost innen vorher noch umwandeln - mit einer Lösung von Klee oder Ascorbinsäure oder zur Not zuckerfreier Cola - diese ein paar Stunden stehen lassen.
In Ordnung, ich werde es bei Gelegenheit einfach mal testen (im Freien) ^^ Danke!