Gravelbike zum Rennrad?

3 Antworten

Es gibt ja die für wirklich passionierte Radler nicht ganz von der Hand zu weisende Regel, die richtige Anzahl Räder im Haushalt ist n+1 - davon ausgehend, dass n die Zahl vorhandener Räder im Haushalt ist.

Aber natürlich fehlt einem in der Regel Platz und Geld für mehrere. Ich würde nicht unbedingt ständig umbauen wollen. Für mich kommt Rollentraining auch nur dann infrage, wenn ich nicht ständig umbaue. Jetzt habe ich natürlich den Vorteil, dass ich durch und durch Straßenradler bin. Ich habe auf dem Straßenrad einen 32er Reifen. Tubeless, dementsprechend wenig Druck. Ich kann schon mal Schotter fahren in gewissem Maße. Ich habe aber auch ein MTB und ein Trekkingrad - und hasse mit beiden Schotter, habe die größte Freude, wenn ich endlich wieder Asphalt unter den Rädern habe. Insofern bleibt mir umbauen einfach erspart.

Ansonsten brauchst für das Zwitterrad halt irgendwie den Kompromiss aus beidem, was die Abstimmung angeht. Der Unterschied zwischen Straßen- und Gravelbikes ist nicht von der Hand zu weisen. Für mich wäre so ein Zwitter nichts halbes und nichts ganzes. Für andere eventuell der Idealfall. Was es für Dich ist, kannst nur Du entscheiden.

"Es gibt sonne und sonne..." (Ruhrgebiet Jargon), also solche wie Dich und solche wie mich. 😁

@ Ninowa, Dein Text per Copy&Paste auf mich bezogen, abgeändert, aber wahrheitsgemäß.

Rennrad zum Gravelbike?

Hallo,

ich benutze mein Rennrad sehr vielfältig, meistens eine Mischung aus Straße, Wald und Schotter. Manchmal fahre ich durch Komoot Wege für MTBs, also kein Asphalt, sondern übler Schotter, das macht nicht wirklich Spaß, aber es geht.

Und auch wenn empfohlen wird zu laufen fahre ich mit dem Rennrad mit 25-Reifen Conti GP 5000, ganz ehrlich, ist nicht zu empfehlen, aber macht Mut.

Demgemäß denke ich auch an ein Drittrad, neben Rennrad und MTB vielleicht noch ein Gravel Bike.

@ Ninowa, Tipp für Dich:

Versuche es einfach mal mit dem Continental Grand Prix 5000 Faltreifen 32-622, auf Asphalt fährst Du dann ein Rennrad.

Gibt es auch in 28-622 und 30-622.

Das wäre doch auch für Dich ein Kompromiss: WTB Byway - Faltreifen - 34-622. Glatte Lauffläche für Asphalt, für weichen Grund an der Seite mehr Grip.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Radsport - Rennrad Marathon - MTB für Schmuddelwetter

Also zwischen gravel und Rennrad gibt's noch mehr Unterschiede als nur nicht-Stollen- und schmalere reifen hat

Und dann kommt's noch drauf an mit was für einer Gattung Rennrad du das gravel vergleichest

Prinzipiell reicht ein 2ter Laufradsatz mit entsprechenden Reifen in entsprechender "breite"

Ich fahr hier Conti GP5000AS in 25mm auf einem Endurance

Die Profis sind wohl überwiegend hier dieses Jahr auf 28mm sogar umgestiegen