Reiterhof eigenes Equipment in Brandenburg?
Guten Tag,
vorerst möchte ich sagen, dass ich keine Antworten zum Thema „du Tierquäler“ usw hören möchte. Wenn euch meine Frage nicht gefällt, oder ihr das nicht gut findet, braucht ihr auch nicht zu antworten.
Ich suche einen Reiterhof/Stall in Brandenburg oder Umgebung, bei dem man am Wochenende als Reiterfahrende Person freies Reiten, Reitstunden oder am besten sogar Ausritte buchen kann, bei denen man sein eigenes Equipment (zb. Schabracke, Reitpad, Trense, Baumwollzügel, Bandagen, Fliegenohren, …) benutzen darf, solange es gut passt.
Ich hatte lange Zeit eine Reitbeteiligung, auf der ich all diese Sachen benutzt habe, aber seit dieses Pony im letzten Jahr verstorben ist, habe ich keine Verwendung mehr für mein ganzen Reit-Zubehör gehabt. Ich kann mir momentan aber (noch) keine neue reitbeteiligung vorstellen, da ich noch zu sehr an Mila (meiner verstorbenen rb) hänge.
Natürlich könnte ich all meine Reitsachen auch einfach verkaufen, aber vielleicht kennt hier ja jemand einen Hof auf dem man eben auch sein eigenes Zubehör benutzen darf.
Vielen Dank, falls irgendwer etwas weiß und auch vielen Dank, wenn hier niemand mit Kritik oder anderen negativen Äußerungen, die mir nicht bei meiner Frage helfen, ankommt;)
5 Antworten
(zb. Schabracke, Reitpad, Trense, Baumwollzügel, Bandagen, Fliegenohren, …)
Jeder seriöse Reitbetrieb, wird das in der heutigen Zeit möglichst unterbinden.
Seit geraumer Zeit sind immer wieder Erkrankungen und Parasiten aufgetaucht, mit denen wir in Deutschland nahezu nichts mehr zu tun hatten.
Durch den Einsatz von fremden Materialen am Pferd, erhöht man einfach das Risiko, sich eine dieser Erkrankungen ins Haus zu holen. Jetzt ist leider häufig ist häufig, so werden auch die allgemeinen Tierärzte, immer erst ans Pferd und nicht ans Zebra denken, bei Huf getrappel. So bleiben auch lange gewisse Erkrankungen in Beständen unentdeckt.
Bei der "Trense" ist es so, die passt sich dem Pferd mit der Zeit an, es wäre so als müsstest Du mit nagelneuen Schuhen 20 Kilometer Wandern.
Ein Gebiss was sich verändert, ist "ähnlich" einem Stein im Schuh, das bringt weder Dir noch dem Pferd was.
Wenn Du es trotzdem machen möchtest, bleibt Dir wohl nur ein Mailverteiler und mal alle Höfe in der Umgebung anzuschreiben.
Ich habe das jetzt mehrfach gelesen und das einzige, was ich lese, ist, dass du gegen alle Grundsätze verstoßen möchtest und jemanden suchst, dem seine Pferde so wenig wert sind (emotional UND wirtschaftlich), das mitzumachen und von uns lesen möchtest, das ist toll. Hm. Was soll man darauf schreiben, außer der ehrlichen Hoffnung, dass es einen solchen Betrieb nicht gibt?
Ich kann mir momentan aber (noch) keine neue reitbeteiligung vorstellen, da ich noch zu sehr an Mila (meiner verstorbenen rb) hänge.
aber rumjuckeln mit sinnlosem zubehör auf fremden pferden kannst du dir vorstellen.
in dem fall würde ich dir mal einfach empfehlen, mit dem reiten überhaupt noch zu warten.
kein hof, der auch nur viertelwegs seriös ist, erlaubt sowas.
so trägt man zum beispiel EHV, druse, bakterielle atemwegsentzündungen etc. von einem pferd zum andern und von einem stall zum andern.
Reitpad oder Trense nicht - aber Schabracken, Fliegenohren, Bandagen und co müssten auf 90% der Höfe kein Problem sein wenn du fragst.
WENN du einen derartigen Hof findest solltest du auf dem Absatz kehrt machen und diesen nicht betreten.
So was erlauben nur Höfe denen die elementare Gesundheit ihrer Pferde derart von blunze ist...
Abgesehen davon würdest du dort genau GAR NICHTS lernen und nur dein Geld verschwenden. Wenn dir also die Gesundheit der Tiere schon wurscht ist, dann ist dir vielleicht wenigstens dein Geld nicht wurscht.