Recht auf Burnout-Krankschreibung?
Ich habe mich in letzter Zeit wiederholt krank geschrieben, überwiegend wegen Kopfschmerzen und Übelkeit.
Meine Hausärztin ist auch so nett und sagt mir immer ich kann immer wieder vorbeikommen.
Ich habe bereits mit meinen Vorgesetzten über meine Probleme gesprochen, mich letztendlich aber für die Kündigung entschieden.
Es ist jedoch bis Ende nächsten Monat, doch ich fühle mich momentan kaum noch in der Lage, geschweige von der Konzentration.
Da ich mit meinen 28/9 noch relativ jung bin, traue ich mich auch nicht es anzusprechen, da die Leute bestimmt wieder denken: "der junge Mensch will sich von der Arbeit drücken." was ja auch teilweise stimmt.
Es ist schon wieder Sonntag abend und eigentlich fängt es bei mir i.d.R. am Samstag Abend schon an, dass sich meinen Magen umdreht.
Was würdet ihr mir empfehlen? Einfach versuchen ob mein Arzt mich mehrere Wochen krank schreibt. Mich jede Woche immer wieder abzumelden (auch der ständige Anruf zum Arbeitgeber bereitet mir bereits Angst).
Laut Internet gibt es auch etwas wie ein "Aufhebungsvertrag", soll ich danach fragen oder es lieber lassen?
Detaillierte Symptome/Probleme will ich hier auch garnicht schreiben, schon alleine aus der Angst, dass es iwie rauskommen sollte, wobei ich weiß dass es paranoid ist, dass mein Beitrag hier iwie an die Firma kommt.
2 Antworten
Sobald eine Krankheit vorliegt, wirst Du sicherlich an recht auf Krankenbescheinigung haben.
Leg Dich mal nenn halbes Jahr hin, mit viel Ruhe Energie und Spaziergängen wirst Du wieder Fit.
Halt die Ohren hoch. Einfach zur Ärztin eine BEstätigung eines Krankenscheines. Und ab in die Kündigung / Bist außerdem musst Du keine Rechenschaft über Deine Diagnose niederlegen.
ALles Gute!
Wenn Du ernsthaft krank bist, dann ist auch eine Krankschreibung zweckmässig ud gerechtfertigt. Letztlich ist Burnout nur ein anderes Wort für eine ernsthafte Depression. Diese muss/sollte behandelt werden und zwar von einem Fachmann (Therapeut, Psychologe, Psychiater). Der Hausarzt kann da nur den Anstoss geben und das Ganze etwas begleiten.
Leg Dich ab und lasse die Finger von Psychiatrien, rate Dir nur ab soweit es für Dich möglich ist.