Rechenaufgabe ohne Taschenrechner?

9 Antworten

Hallo,

das kannst du auf dem Papier rechnen.

Erstmal rechnest du 298:167, das geht 1 mal. Also schreibst du eine 1 hinter das =.

Danach schreibst du die 167 unter die 298 und rechnest die Differenz aus. Das sind 131. Die nächste Zahl ist die 9, die schreibst du hinter die 131 ergibt dann 1319. Diese Zahl teilst du dann ebenfalls durch 167 usw.

Wenn du immer wieder einen Rest hast, oben aber keine Zahl mehr übrig ist, hängst eine Null an. Das kannst du beliebig oft wiederholen.

Ganz wichtig ist allerdings, dass du sobald du die erste Null anhängst oben in der Ergebniszahl ein Komma setzt.

huch, macht man das heute nicht mehr in der Schule?

Du suchst Dir von vorne die erste Zahl, die die zweite enthält.

Also 298. Da ist 167 einmal drin, daher schreibst Du rechts einen 1ser.

167 schreibst Du unter 298 und führst eine Substration durch, ergibt 131.

An die 131 fügst Du die nächste Stelle an, also 9

in 1019 ist 167 dann 7 mal enthalten, aus 1 wird 17

Diesen Prozess machst Du so oft und so lange, soviele Kommastellen Du eben wünscht. Hier kommt eine ganze Zahl heraus, die da ist 179.

Doch wenn es nicht beim 3. Vorgang "9" und Null Rest ergäbe, dann setzt rechts einen Dezimalpunkt und rechnest weiter wie oben.

Im Kopf kriegt man das nur hin, wenn man matheaffin ist. Aber schriftlich dividieren ist doch eigentlich kein Problem, habt ihr das nicht in der Grundschule gelernt?

Du fängst von links nach rechts an und nimmt so viele Stellen, dass die Zahl größer ist als die 167, durch die Du teilst. Wären hier also 298. Dann musst Du Dir überlegen, wie oft die 167 in die 298 reinpasst (ohne Rest). Das wäre hier einmal. Also hast Du die erste Ziffer des Ergebnisses: 1. Jetzt rechnest Du 1x167 (das sind natürlich 167) und schreibst diese unter die 298. Dann subtrahierst Du schriftlich 298-167 (das wirst Du ja hoffentlich können). Ergibt 121. Jetzt "ziehst" Du die nächste Stelle von der 29893 (also die 9) "runter" und schreibst sie hinter die 121. Dann steht da 1219. Jetzt musst Du wieder überlegen, wie oft die 167 in die 1219 reinpasst. Wären hier 7 mal. Damit ist die zweite Stelle Deines Ergebnisses eine 7. Jetzt rechnest Du wieder 7x167 und schreibst das Ergebnis unter die 1219, ziehst ab usw.

Wenn Du die letzte Ziffer Deiner Ausgangszahl 29893 "runtergezogen" hast und beim Abziehen kein Rest mehr verbleibt, bist Du fertig. Verbleibt doch ein Rest, dann kommt bei Deinem Ergebnis jetzt ein Komma (Dein Ergebnis hat also Nachkommastellen) und Du ziehst Dir eine Null runter. Damit machst Du weiter. Du kannst Dir so viele Nullen runterziehen, wie Du magst. Entweder Du hast irgendwann keinen Rest mehr, oder die Ergebnisziffern beginnen sich zu wiederholen. Dann hast Du eine Periode als Ergebnis.


Schachpapa  28.04.2019, 14:01
Dann subtrahierst Du schriftlich 298-167 (das wirst Du ja hoffentlich können). Ergibt 121.

:-) :-)

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Also ich würde erstmal 167 mit 100 multiplizieren. Dann hast Du 16.700 - 200 wäre irgendwas über 30.000; das Ergebnis liegt also zwischen 100 und 200.

Die Hälfte von 16.700 sind 8.350 - das nochmal drauf macht 25.050. Es fehlen also also 29.893 - 25.050 = 4.843. Jetzt könnte ich wieder multiplizieren: 167 x 10 = 1670. Das mal 3 macht 5.010. Das ist zuviel. Also 167 abziehen, dann kommen wir auf die 9. Die Differenz zwischen 5.010 und 4.843 ist 167. Da passt die 167 noch einmal rein.

Wir haben also 100 + 50 + (3 x 10) - 1 = 179

Etwas kompliziert beschrieben, merke ich gerade, aber so rechne ich das Stück für Stück im Kopf; dauert keine 30 Sekunden...

Teile 30.000/200 für die erste Schätzung, 30.000/150 für eine zweite. Dann sieht man noch,dass das Ergebnis auf 3 endet,also kriegt man die letzte Ziffer auch gut raus. Der Rest ist Schätzung und probe