Reaktionsgleichung?
Ich verstehe nicht was ich hier machen soll könnte sich jemand die Zeit nehmen und es sinnvoll beantworten danke im voraus💖
1 Antwort
Das hatten wir erst kürzlich.
Copy&Paste
Offenbar ist das „ich“ das chemische Element Gold. Allerdings kann ich nicht alle Hinweise entziffern.
- Die erste Oper aus dem Nibelungen-Cyclus heißt „Rheingold“
- Das Goldene Vlies aus der Argonautensage; Phrixos war der Thronfolger in Kolchis, denen die Argonauten das Goldene Vlies stahlen
- Hier muß ich passen
- Kaliumcyanid wird zur Goldgewinnung eingesetzt („Cyanidlaugerei“), weil es mit Luftsauerstoff das Gold zu [Au(CN)₂]¯ oxidiert.
- Da muß ich raten: „Venus Unwohlsein“ lese ich als einen Euphemismus für die Geschechtskrankheit Syphilis, die man bis ins 19. Jahrhundert mit Quecksilberverbindungen „behandelte“ (nicht unbedingt zum Vorteil des Patienten). Quecksilber kann auch zur Goldgewinnung verwendet werden, weil es mit Gold eine flüssige Legierung (Amalgam) bildet.
- Königswasser oxidiert Gold, macht es also wasserlöslich; es entsteht der Komplex [AuCl₄]¯
- Gold reagiert mit Chlor zu AuCl₃
Die Reaktionsgleichungen für die Cyanidlaugerei ist:
4 Au + 8 CN¯ + O₂ + 2 H₂O ⟶ 4 [Au(CN)₂]¯ + 4 OH¯
Beim Königswasser (einer Mischung aus HCl und HNO₃) ist es komplizierter. I der Mischung liegen alle möglichen Gleichgewichte und bilden aggressive Spezies, unter anderem NOCl und Cl₂. Die können dann das Gold angreifen:
HNO₃ + 3 HCl ⟶ 2 H₂O + Cl₂ + NOCl
2 Au + 3 Cl₂ + 2 Cl¯ ⟶ 2 [AuCl₄]¯
2 Au + 6 NOCl + 2 Cl¯ ⟶ 2 [AuCl₄]¯ + 6 NO
Gold reagiert mit Chlor glatt zu Gold(III)chlord:
2 Au + 3 Cl₂ ⟶ 2 AuCl₃
Die Bezeichnung „Katzengold“ für Pyrit leitet sich aus dem althochdeutschen „kazzūngold“ ab, was goldgelbes Kirschharz bedeutet.