Probleme auf der Arbeitlassen?
Guten Tag,
ich habe jetzt zum Ende des Monats gekündigt und möchte jetzt noch meine Probleme klären aber ich weiß nicht wie der Betriebsrat hat gesagt das er fast nichts machen kann weil er zu wenig Sachen hat dazu oder so und der Verkaufsleiter der über meinen Filialleiter steht möchte mir auch nicht wirklich weiterhelfen ein bisschen hat er mir geholfen aber das war nur ein kleiner Teil vom ganzen und er kennt sich auch nicht wirklich über die Rechte und Regeln aus.
Ich habe schon verlangen viele Probleme festgestellt aber ich habe nicht angesprochen sondern einfach passieren lassen weil ich wenig Stress haben wollte weil seit Anfang an wusste das ich nur ein Jahr mache und dann weg bin aber jetzt möchte ich das ganze doch noch klären aber das fällt mir sehr wie ich mich da durchsetzen soll weil es unendlich viel falsch gemacht…
Hier sind meine Probleme bevor der Text zu lang wird:Arbeitszeiten schlecht bzw. falsch erfasst, unendlich oft gegen JArbSchG verstoßen, ich war der „Sündenbock“bei Fehlern, mir wurde gelegentlich vom Filialleiter gedroht das zum Verkaufsleiter geht,ich war nie pünktlich aus dem Laden gewesen das fällt ein weil es ist wirklich viel schief gelaufen
Danke fürs lesen ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen!
mit freundlichen Grüßen NettoIstDoof
2 Antworten
was willst du noch klären?
Du hast gekündigt
wenn du während der Beschäftigung das Gefühl gehabt hattest das man dich ungerecht behandelt hat, das hättest du das ansprechen müssen, jetzt ist es zu spät, wenn du der Meinung warst das du vielleicht durch länger arbeiten ein paar Überstunden bezahlt bekommen müsstest, warum wartest du dann bis du kündigst, das wird nun keiner mehr Nachrechnen und dir etwas gutschreiben.
Belasse es dabei, abhaken und nach vorn schauen
Erster Tipp: ich würde dir dringend zu einer Änderung deines Nutzernamens raten, wenn du hier sowas schreibst. Bisschen zu offensichtlich, um welchen Arbeitgeber es geht ;).
Zweiter Tipp: Bitte um ein Austrittsgespräch! Dort kanns du diese Punkte als Gründe für deinen Austritt vorbringen.
Und wenn du das dort alles losgeworden bist, machst du einen Strich drunter. Es muss dich nicht mehr interessieren, du bist dem nicht mehr ausgesetzt. Wenn dieser Arbeitgeber ein Interesse daran hat, dass seine Mitarbeitenden zukünftig nicht mehr einfach so kündigen, sondern bleiben, dann weiß er, wo er ansetzen kann. Ob er das aber tut, ist halt seine Entscheidung. Und auch sein Pech, wenn er dann Mitarbeitermangel hat. Nicht deins.
Du hingegen kannst aus dieser Erfahrung für dich lernen, worauf du beim nächsten Job achtest, damit es dir dort besser geht. Worauf du dich nicht mehr einlässt. Wo du rechtzeitig dokumentierst, meldest, dich wehrst und wie du das am besten angehen kannst. Aber was bei diesem Arbeitgeber zukünftig passiert oder nicht passiert, das ist halt nicht mehr dein Problem :).
Beide "Varianten" sind letztendlich das gleiche Unternehmen. Und in der Frage wird eben klar behauptet, dass es zu rechtlichen Verstößen kam. Gleichzeitig räumt bereits der Fragesteller ja selbst ein, dass es für den Betriebsrat schon nicht ausreichend Belege für diese Verstöße gab, um wirklich aktiv werden zu können. Genau das ist dann so ein Punkt, wo es über blöde Zufälle dazu kommen könnte, dass das Unternehmen rechtliche Schritte wegen Verleumdung ergreift. Und dann steht man, wenn's richtig blöd läuft, einem extrem reichen Unternehmen und dessen Anwälten als einfacher, angestellter Verkäufer gegenüber...
Sicher? https://de.wikipedia.org/wiki/Netto_(Handelskette)
Trotz der Eigenständigkeit beider Unternehmen besaß Edeka, Eigentümerin von Netto Marken-Discount, von 2005 bis 2012 eine Beteiligung von 25 % an der deutschen Tochter der Netto-Handelskette.
notting
Eine kleine Anmerkung: Es gibt u.a. https://www.netto-online.de/ (gelbes N mit rotem Rand und ja die haben auch Filialen, kaufe da gelegentl. ein, nein an der Filiale steht nicht "online" dabei) und https://www.netto.de/ ("Hundenetto" wg. Logo). Also so eindeutig ist es auch wieder nicht. Keine Ahnung ob solche Fälle wie bei ihm bei beiden regelm. vorkommen oder nicht.
notting