Probleme auf der Arbeitlassen?

2 Antworten

was willst du noch klären?
Du hast gekündigt

wenn du während der Beschäftigung das Gefühl gehabt hattest das man dich ungerecht behandelt hat, das hättest du das ansprechen müssen, jetzt ist es zu spät, wenn du der Meinung warst das du vielleicht durch länger arbeiten ein paar Überstunden bezahlt bekommen müsstest, warum wartest du dann bis du kündigst, das wird nun keiner mehr Nachrechnen und dir etwas gutschreiben.

Belasse es dabei, abhaken und nach vorn schauen

Erster Tipp: ich würde dir dringend zu einer Änderung deines Nutzernamens raten, wenn du hier sowas schreibst. Bisschen zu offensichtlich, um welchen Arbeitgeber es geht ;).

Zweiter Tipp: Bitte um ein Austrittsgespräch! Dort kanns du diese Punkte als Gründe für deinen Austritt vorbringen.

Und wenn du das dort alles losgeworden bist, machst du einen Strich drunter. Es muss dich nicht mehr interessieren, du bist dem nicht mehr ausgesetzt. Wenn dieser Arbeitgeber ein Interesse daran hat, dass seine Mitarbeitenden zukünftig nicht mehr einfach so kündigen, sondern bleiben, dann weiß er, wo er ansetzen kann. Ob er das aber tut, ist halt seine Entscheidung. Und auch sein Pech, wenn er dann Mitarbeitermangel hat. Nicht deins.

Du hingegen kannst aus dieser Erfahrung für dich lernen, worauf du beim nächsten Job achtest, damit es dir dort besser geht. Worauf du dich nicht mehr einlässt. Wo du rechtzeitig dokumentierst, meldest, dich wehrst und wie du das am besten angehen kannst. Aber was bei diesem Arbeitgeber zukünftig passiert oder nicht passiert, das ist halt nicht mehr dein Problem :).


notting  30.08.2024, 17:43

Eine kleine Anmerkung: Es gibt u.a. https://www.netto-online.de/ (gelbes N mit rotem Rand und ja die haben auch Filialen, kaufe da gelegentl. ein, nein an der Filiale steht nicht "online" dabei) und https://www.netto.de/ ("Hundenetto" wg. Logo). Also so eindeutig ist es auch wieder nicht. Keine Ahnung ob solche Fälle wie bei ihm bei beiden regelm. vorkommen oder nicht.

notting

HappyMe1984  30.08.2024, 19:24
@notting

Beide "Varianten" sind letztendlich das gleiche Unternehmen. Und in der Frage wird eben klar behauptet, dass es zu rechtlichen Verstößen kam. Gleichzeitig räumt bereits der Fragesteller ja selbst ein, dass es für den Betriebsrat schon nicht ausreichend Belege für diese Verstöße gab, um wirklich aktiv werden zu können. Genau das ist dann so ein Punkt, wo es über blöde Zufälle dazu kommen könnte, dass das Unternehmen rechtliche Schritte wegen Verleumdung ergreift. Und dann steht man, wenn's richtig blöd läuft, einem extrem reichen Unternehmen und dessen Anwälten als einfacher, angestellter Verkäufer gegenüber...