Problem bei Jobwechsel 😟?
Bei einem anstehenden Jobwechsel möchte mein neuer AG (öfftl. Dienst) eine Urlaubsbescheinigung meines alten AG.
Aus persönlichen Gründen möchte ich jedoch nicht, dass dieser erfährt, wer mein alter AG ist (war in meiner Bewerbung anonymisiert).
Frage: Kann ich dem neuen AG einfach sagen, dass mein Urlaubsanspruch bereits vollständig verbraucht ist für 2019 und ich ihm das wenn nötig selber schriftlich bestätige?
Oder kann der neue AG auf das Schreiben der alten Firma bestehen?
3 Antworten
Wenn der Vertrag wasserdicht geschlossen ist, kannst du den vorherigen AG doch benennen. Und du wirst letztlich auch das Zeugnis deines vorherigen Arbeitgebers vorlegen müssen.
Zur Vorlage der Urlaubsbescheinigung bist du ebenfalls verpflichtet. Es kann ja sein, dass du deinen Jahresurlaub für das laufenden Jahr bereits verbraucht hast.
Wegen Arbeitszeugnis: ich habe mich ja aus einem laufenden Arbeitsverhältnis heraus beworben wo es noch kein Zeugnis oder Zwischenzeugnis gab. Das heißt ich würde erst ein Arbeitszeugnis nach der Kündigung jetzt bekommen. Muss ich das dennoch nachreichen? Weil eigentlich ist der Bewerbungsprozess beim neuen AG, wo man Zeugnisse vorlegt, ja schon längst gelaufen.
Nein das ist falsch. Man ist laut Gesetz nicht dazu verpflichtet. Man hat nur keinen Anspruch auf Urlaub beim neuen Arbeitgeber mehr im Restjahr a, wenn man die urlaubsbescheinigung nicht vorlegt. In meinem Fall sind keine Urlaubstage mehr für dieses Jahr übrig.
Der AG hat jetzt akzeptiert, dass meine persönliche Auskunft, dass keine Urlaubstage mehr übrig sind ausreicht.
Nein, die wird für die Urlaubskartei benötigt.
Du musst eh das Arbeitszeugnis des alten Arbeitgebers vorlegen und dann auch die Urlaubskartei.
Der AG hat jetzt akzeptiert, dass meine persönliche Auskunft, dass keine Urlaubstage mehr übrig sind ausreicht.
im öffentlichen bewegst du dich im rahnen von behörden. da wird das nicht so einfach gehen, dass du einfach informationen weglässt!
Der AG hat jetzt akzeptiert, dass meine persönliche Auskunft, dass keine Urlaubstage mehr übrig sind ausreicht.