Prakikum im Kindergarten - Tipps für den Umgang mit den Kindern?

3 Antworten

Wie du ausgerechnet den Kindergarten als das Angenehmste wählen konntest, wenn du keine Kinder magst, ist mir ein Rätsel....zur Vorübung kannste ja "der Kindergartencop" schauen.

1) Stell dich so vor, wie es die Erzieher auch tun. Werden die mit Vornamen angeredet, ebenfalls mit Vornamen, werden sie mit Nachnamen angeredet, du eben auch. Die Namen der Kinder musst du dir nicht alle auf einmal merken. Sie werden geduldig mit dir sein und ihren Namen für dich öfter wiederholen.

2) Ein "Ist doch nicht so schlimm, kann eben nur einer gewinnen" reicht. Kinder dürfen auch mal plärren. Das auszuhalten ist ne Lernerfahrung.

3) Die stürmen nicht voller Begeisterung. Erst wenn du dich beliebt gemacht hast...aber vorsicht, man kann sich auch unbeliebt machen. Achte auf deinen GEsichtsausdruck.

4) Doch kannste sagen. Kommt voll cool bei den kleinen Blagen an ;)

5) Du solltest nicht denken, du kriegst nun alleine die Aufsicht über die Gruppe während die Erzieher den Abwasch machen. Wenn nicht genug Erzieher da sind, bleibt die Erzieherin bei den Kindern und DU solltest bereit sein das Frühstück abzuräumen und so weiter

Du könntest ein paar Dinge oder Fotos von dir mitnehmen und anhand dieser dann dich vorstellen :) Sei einfach nett zu ihnen, sie werden dir zurennen! viel spass :)

Hey :)

zunächst einmal: Kinder sind keine Aliens, die auf die Erde gekommen sind und eine komplett andere Spezies darstellen ;) Wir waren schließlich alle mal Kinder.

Ich denke es ist wichtig, dass du stets ein fröhliches Gemüt zeigst, also nicht wie Dreitage Regenwetter rumläufst, auch wenn das bei kreischenden Kindern ab und zu sehr schwer sein mag. ^^ Sie sind mitten in ihrer Entwicklungsphase, also nimm es ihnen nicht übel, dass man mit ihnen eben nicht alles tun kann wie mit Erwachsenen.

Sie glauben dir alles, wenn du es nur mit einem Lächeln sagst. Falls du weg musst, einfach ihnen nicht das Gefühl geben, als würdest du sie "verlassen", sag einfach sowas wie: "Ich muss jetzt noch was gaaaanz dringendes erledigen, aber später (morgen) bin ich wieder voll für euch da"

Schließlich noch eine ganz wichtige Sache für dich: Fühl dich nicht überfordert mit ihnen. Es scheint immer wie der Weltuntergang wenn ein Kind z.B. anfängt zu heulen aber das ist es nicht. Behalte die Ruhe, ruf einen Erzieher oder versuch die Sache selbst rational zu regeln.

Aus persönlicher Erfahrung (ich trainiere kleine Kinder im Alter von 4-6) kann ich sagen, dass es pädgogisch eine unheimlich wertvolles Gut ist, sich mal mit Kindern zu beschäftigen. So erfahre ich einfach ungemein viel über die Entwicklung des Menschen, und es ist mega interessant, wie man in dem Alter noch denkt. Kinder sagen nämlich auch das was sie denken, da sie noch keine gesellschaftlichen Normen eingeprügelt bekommen haben.

Wünsche dir viel Glück und eine gute Zeit! LG