Potentielle Energie und Kinetische Energie beim Wasserrad?

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Das Wasser hat am Anfang eine bestimmte potenzielle Energie.

Durch die Höhenänderung wenn das Wasser runterfließt wandelt sich diese Energie in kinetische Energie um. Heißt: Das Wasser fließt.

Diese kinetische Energie wird jetzt abgefangen, in dem man einen großen Dynamo einsetzt. Die kinetische Energie überträgt sich teilweise und wird dann in Strom umgewandelt.

Es gibt oberschlächtige Wasserräder und unterschlächtige Wasserräder.

Beim oberschlächtigen Wasserrad fließt das Wasser oben in das Rad hinein und durch seine Gewichtskraft wird das Rad gedreht. Hier wird die potenzielle Energie des Wassers benutzt. Dieses Verfahren nutzt man nur, wenn man ein langsam fließendes Gewässer mit einem gewissen Höhenunterschied hat.

Beim unterschlächtigen Wasserrad strömt das Wasser unten ins Rad und durch seine Geschwindigkeit zieht es sozusagen die unteren Schaufeln mit und bringt so das Wasserrad in Bewegung. Diese Verfahren benutzt man, wenn man ein schnell fließendes Gewässer, z.B. einen Mühlbach mit schnellem Wasser hat.

Die Leistungsausbeute ist bei unterschlächtigen Wasserrädern im Allgemeinen deutlich höher als bei oberschlächtigen.